Kapitel 54

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,,Was soll das heißen sie können nichts dagegen Unternehmen?!"

Seit Minuten geht das schon so. León diskutiert mit den Ärzten und ich habe nur schmerzen.

Die Ärzte meinen nicht das es frühwehen sind.

Mein Muttermund öffnet sich so schnell, schneller als bei einer Frau die schon mehrer Kinder zur Welt gebracht hat und unser 7 Monat altes Kind kann jeden Moment zur Welt kommen.

,,Mr. Vargas ... ich hab ihnen gerade gesagt das wir es schaffen können das Kind zu retten. Es wird halt längere Zeit im Brutkasten verbringen. Das Kind hat gute Chancen alles zu Überleben. Doch jetzt lassen Sie mich meine Arbeit machen."

León rauft sich die Haare.

,,Solange sie mir keine Sicherheit geben können für meine Frau und mein Kind lasse ich sie nicht zu ihr!"

Das darf doch nicht wahr sein.

,,León! Lass sie jetzt ihre Arbeit machen und hilf mir".

Mittlerweile hatte ich Tränen in den Augen.

Die Schmerzen nahmen immer mehr zu und die Angst mein Kind zu verlieren ... ist zum durchdrehen.

Mein Herz raste und nach kurzer Zeit spürte ich einen Kuss auf meinen Lippen.

,,Ich bin bei dir."

Schließlich war alles gegessen zwischen dem Arzt und León und endlich könnte die Geburt im Geburtssaal eingeleitet werden.

Die Ärzte hatten mir empfohlen in der Badewanne zu gebären.

,,Setzen Sie sich zu ihrer Frau."

Kaum erklärte die Hebamme León Alles, das er auch schon hinter mir in der wanne.

Ich muss sagen dass das ganze wirklich beruhigender ist.

,,Violetta ... pressen Sie bitte nur dann, wenn ich es ihnen erlaube. Ansonsten nur Hecheln".

Als Zeichen dass ich es verstanden hatte, nickte ich.

Nur Hecheln, Was ich eh schon die ganze Zeit mache.

Nicht Pressen ... es sei den ich werde dazu aufgefordert.

Mein Körper würde am liebsten jetzt schon damit anfangen, aber ich hatte gut die Kontrolle noch darüber.

Schließlich wusste ich das ich nur einem Schaden kann wenn ich mich nicht daran halte.

Meinem Baby.

Kaum zu glauben das ich gleich mein erstes Kind in den Armen halten soll.

,,Violetta ... sie dürfen ab jetzt Pressen."

Na endlich.

*Ludmilas sicht*

Meine Tränen waren kaum zu stoppen.

Was ist nur heute los?

Erst das ganze mit Rede plötzlich.

Dann meine Unsicherheit wegen Stefano und nun noch das mit León.

,,Wieso war ich so blöd?"

Mit sich selbst zu sprechen bewirkt manchmal wirklich wunder.

,,Schon was von ihr gehört?"

Verwirrt sah ich zu German.

Um ihn herum standen die anderen und sagen ihn verängstigt an.

,,Was ist hier los?"

Alle stehen sich in null Komma nichts zu mir herum um.

,,Violetta würde vorhin ins Krankenhaus geflogen. Die Wehen haben eingesetzt."

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Where stories live. Discover now