Kapitel 15 ~ Mut fassen und reden

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*Vilus Sicht*

Am abend hatte ich mich ein wenig beruhigt.

Ich kann es immer noch nicht glauben das seine ganzen versprechen und aussagen einfach nicht ernst gemeint waren.

Wollten wir nicht unsere Zukunft anfangen zu gestalten?

Vor wenigen Tagen meinte er sogar er wolle Kinder, was aber noch Zeit hat.

Nun live ich hier und WAR Verlobt mit ihm.

Freundschaft wollte er... Mehr nicht.

Wieso muss er mir so weh tun?

Hätte er nicht einfach gleich in LA bleiben können und hätte mich in Ruhe in vergessen gelassen?

Vielleicht hätte ich es ja geschafft und hätte mich neu verliebt, vielleicht sogar in Ciao.

Leicht genervt von meinen Fragen ohne antworten griff ich zu meinem Handy.

,,Vargas?"

Diesmal war ich die mit der unterdrückten Nummer.

,,Ich bins ... Ich will antworten von dir"

Ein schnaufen war zu hören.

,,Violetta ich...",

Bevor er weiter sprechen konnte unterbrach ich ihn.

,,Wir wollten Kinder. Wir wollten Heiraten ... D warst der der mit das versprechen für immer immer entlockt hatte und nun bin ich single ... Waeum? Erkläre mir was los ist? Ist es Weil du eine schönere und bessere gefunden hast? Ist es weil ich nicht mit dir schlafen wollte? Hast du Zweifel? Wieso zum Teufel noch eins tust du mir dass alles an? Machst du es vielleicht wirklich nur um dein Image zu pushen?"

Stille.

,,Nein... Einfach auf alles ein nein! Ich würde warten auf dich bist du bereit bist, weil ich dich liebe. Ich bin unsterblich in dich verliebt und es tut gerade weh dass du sowas über mich denkst."

leicht liefen mir die Tränen.

,,Was glaubst du wohl wieso? Ich weiß nicht mehr wer du bist und was deine Absichten sind. Du brichst mir das Herz. Ich dachte du liebst mich. Jetzt schaue ich auf den Ring und habe nur noch schmerzen. Ich kann nicht mehr verstehst du...",

,,Baby ... Violetta ... Bitte ... Ich wünschte ich könnte dir einfach alles sagen aber es geht nicht. Vertraue mir bitte, auch wenn es schwer ist nach alle dem. Ich liebe dich und ich bin hier in LA um um unsere Liebe zu kämpfen. Ich will nicht das .... Sorry das kann ich dir nicht sagen. Aber bitte glaube und vertraue mir. Bitte".

Ich schnaufte auf...

Schluchzend dachte ich nach.

,,Tut mir leid ... Aber du hast dass vertrauen total verloren. Ich dachte wirklich wir sind jetzt verlobt und würden bald anfangen zu planen wie unsere Hochzeit aussehen würde. Ich hatte mir schon ausgedacht und versucht vorzustellen wie schön es sein würde meine Unschuld an dich zu verlieren ... Ich... Warum erzähle ich dir das über haupt noch? Tut mir leid das ich dir die Ohren voll heule ... Gute Nacht."

Damit legte ich auf.

Noch nie hatte León mich so weit gebracht so offen mein Herz aus zu schütten und ihm alles entgegen zu schmeißen.

Es ist als sei ich entblößt von meinen Geheimnissen.

Es ist als hätte jemand mein Tagebuch genommen und dee ganzen Welt vorgelesen.

Es ist erniedrigend...

,,Vilu essen".

Mein Vater stand im Zimmer und hatte ein Tablett in der Hand.

,,Die ganze Zeit sagst du nicht was los ist ... Ich würde es gerne wissen. Vor allem warum ist León nicht da? Ich dachte ihr beide...",

Er schaute auf meinen Ring an dem ich die ganze Zeit drehe.

Mein Verlobungsring.

Bei dem Wort könnte ich heulen wie ein schloss Hund.

,,León und ich sind nun endgültig getrennt. Nur weiß ich nicht wieso er das gemacht hatte. Er meinte er kämpft um uns, will aber nicht mit mir zusammen sein und will Freundschaft. Er hofft auf mein vertrauen und klang total fertig mit den Nerven...
Aber ich weiß nicht ob ich ihm vertrauen kann."

Er stellte das Tablett ab und setzte sich neben mich aufs Bett.

,,Was besagt dein Herz alles?"

,,Ich soll ihm vertrauen und daran glauben das er mich nach wie vor liebt. Ich soll warten und ihn nicht aufgeben...",

,,Dann mache dass. Er liebt dich, doch irgendwas muss los sein. Vielleicht ist irgendwas in der Firma los und sie versuchen euch wieder zu Schaden. Ich glaube nicht dass er dir einen Antrag macht um dich dann leiden zu lassen. Wenn es so wäre und ich es glauben würde wäre ich schon lange in Los Angeles und würde ihn mir vornehmen...
Doch dass bin ich nicht. Er liebt dich und du ihn. Gib der Sache eine Woche und er wird hier sein..."

Lächelnd und zum ersten mal wieder glücklich Umarmend ich Papá.

,,Du bist der beste...weißt du dass?"

Er grinste und nickte dabei.

Ich bin froh meinen Papa zu haben und ich muss sagen das er sich gegenüber mir und dem Thema erwachsen werden seit wenigen Monaten immer tapferer schlägt.

Mein Handy klingelte wieder.

León...

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Und Cut ... 😊❤

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TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Where stories live. Discover now