Kapitel 130

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Zuhause angekommen lief ich mit meiner Tochter die Treppe hinauf und zog sie komplett aus.

Mir war aufgefallen das wir einfach alle beide nach Krankenhaus stanken und diesen Geruch mochte ich gar nicht.

Ihre Wäsche flog in den Korb und sie lag auf dem Boden.

Ich ließ ihr ein Bad ein.

Sie liebt es zu Baden, hatte es jedoch in letzter Zeit immer weniger getan.

Ich holte die Kiste aus dem Schrank heraus und schüttete den Inhalt ins Wasser.

Gefühlt eine Millionen Spielzeuge waren nun in der Wanne verteilt.

Als das Wasser die ungefähre Höhe erreichte, setzte ich sie rein.

Sofort begann sie zu planschen.

,,Hey mach Papa nicht nass".

Sie grinste mich verschmitzt an und hatte einer ihrer Förmchen in der Hand.

Mit einem Mal holte sie nach oben aus und das gesamte Wasser, inklusive Förmchen flog durchs Bad.

,,Na danke dafür".

Später konnte ich also das ganze Bad putzen...

Einige Minuten ließ ich sie darin noch spielen,  aber holte sie dann auch raus um sie abzutrocknen.

Sie hob sich an mir fest, während ich sie von Kopf bis Fuß abtrocknete.

Sie war noch etwas wackelig auf den Beinen.

Ich band meine kleine im Handtuch ein und Verließ so mit ihr das Bad.

Im Schlafzimmer hatte ich den Heizkörper zuvor angemacht.

Die Schlafsachen lagen bereit und daneben die Windel.

Ich legte sie auf dem Bett ab und zog ihr die Windel an, gefolgt von Söckchen und Strampler.

Sie griff sich ihren Schnulli und hob ihre Arme.

Leicht grinsend hob ich meine Tochter hoch und lief mit ihr nach unten.

Sie bekommt noch ihren Abendbrei.

,, den Brei hab ich schon gemacht, ich mach oben mal alles sauber", grinste mich meine Mutter an und verschwand schneller als ich was hätte sagen können die Treppe nach oben.

Feelina hatte weiterhin ihren Schnulli im Mund und spielte an meinem Ohr herum.

Man sah ihr richtig an das sie müde war vom heutigen Tag.

Ich meine wir hatten relativ lange geschlafen heute, aber sie hatte trotzdem keinen richtigen Mittagsschlaf.

Sie war eher schon fast übermüdet.

,,So ... happa happa".

Ich setzte meine kleine in ihrem Stuhl ab und stellte ihr den Brei hin.

Auch einen Löffel.

Denn Feelina begann mittlerweile schon alleine zu essen, wenn sie denn überhaupt was Richtiges Aß.

Sie war bequem und deshalb mehr auf Milch von Mama aus als von irgendwelchem Brei oder Brot.

Doch heute schaufelte sie richtig rein.

Lag vielleicht auch einfach daran das sie kaum was gegessen hatte heute.

Schließlich hatte sie im Krankenhaus nur geschlafen!

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt