Kapitel 122

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Zum Vorschein kam ein mir unbekanntes Bild.
(Oben)

Es zeigte zwar León und mich, aber Scheinbar zu einem Zeitpunkt an den ich mich aktuell nicht mehr erinnern konnte.

Er scheint es zu bemerken und setzte sich näher zu mir auf.

,,Dieses Bild ist einer meiner Lieblingsbilder von uns. Wir waren zu diesem Zeitpunkt in Sevilla. Zu dem Zeitpunkt waren wir auch noch nicht zusammen. Es war eher mehr als nur kompliziert. Trotz allem... sahen wir beide auf dem Bild, mehr als glücklich aus. Es zeigt vor allem das wir nicht nur ein Paar sind, sondern auch beste Freunde, die miteinander auch Quatsch machen können ... und das konnten wir bisher immer."

Er stoppte kurz und schien mir mit absicht die Pause zu lassen um das alles zu verarbeiten.

Und das war auch wirklich notwendig.

,,Wir waren auf der Kutsche unterwegs und gegenüber von uns saßen Angie und dein Papa. Vor der Abreise hatten wir uns übrigens mal wieder gezofft. Eines der Dinge die wir immer noch am besten konnten...",

Kurze Lacher Pause...

,,Aber ... dieses Bild hatte mich überall mit hin verfolgt. Wenn es mir schlecht ging, hatte ich mir das Bild auf meinem Handy angesehen und gewusst, das wir alles schaffen konnten gemeinsam. Wir konnten uns schnell unsere Zickerei verzeihen und hatten so viel Spaß wie noch nie. Am selben Tag ... am Abend ... hatte ich dich wieder als meine Freundin... nun ... 5 Jahre später ... sitzen wir hier als Eltern einer kleinen Süßen Tochter und als ein Ehepaar was das 1. Jahr Ehe schon hinter sich hat."

Schmunzelnd betrachtete ich das Bild.

Es war wunderschön

Und noch wunderschöner wurde dieser Moment von León nun beschrieben für mich.

Sachte öffnete ich den Verschluss der Kette und zog sie mir sofort an.

,,Danke".

Lächelnd sah er mich an.

,,Gerne".

Schnell zog ich meinen BH wider einigermaßen zurecht und stand auf.

,,Ich bin mal Duschen...",

,,Ist Okey... wenn Feelina schläft komme ich nach".

Ich beugte mich zu ihm vor und ganz ihm einen Kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss.

,,Ich liebe dich".

Somit verschwand ich dann aus dem Zimmer ins Bad.

Im Bad zog ich mir meine Kleider aus und machte alles in die Wäsche.

Wir hatten bei seiner Mum mittlerweile unseren eigenen Dreckwäschekorb.

Ich meine wir werden noch ein paar Wochen oder Monate hier schlafen und Zeit verbringen.

Unser Haus ist noch lange nicht fertig.

Das Wohnzimmer und das Kinderzimmer, jedoch war's das dann auch.

Im Wohnzimmer schliefen aktuell Ludmila und Federico.

Es ist schon komisch nicht die ersten zu sein die in ihrem eigenen Haus schlafen.

Müde öffnete ich die Tür der Dusche und stellte das das Wasser an.

Irgendwie geht es mir gerade nicht ganz so gut.

Somit stellte ich das Wasser etwas kälter.

Sachte rieselte das Wasser des Duschkopfs auf mich hinab.

Meine Haut brannte gefühlt und musste durch das kalte Wasser gelöscht werden.

Doch plötzlich sticht meine Schläfe ganz stark.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Kde žijí příběhy. Začni objevovat