Kapitel 4 ~ Eine Entscheidung

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Mein manager betritt die Garderobe.

,,du kannst nicht, oder?"

Sachte schüttelte ich den Kopf.

Ich Wische meine Tränen weg und fange an zu reden.

Ich habe eine Sache beschlossen.

,,ich kann nicht. Ich möchte zu meinem Vater fliegen, noch heute! Ich brauche jetzt meine Familie. Bitte..."

Je mehr ich meine Stimme verfolgte um so mehr merke ich das dies wie ein flehen klang.

Er schnaufte kurz und nickte dann.

,,vielleicht tut dir eine kleine Pause wirklich gut. Du siehst so fertig aus und du hast selbst gesagt du musst dich mal wieder ausruhen. Die ganze Sache mit León macht es nicht leichter. Hast du eigentlich mal versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen?",

,,ja, zwei mal. Doch er antwortet nicht. Ich hab Angst. Angst das die Gerüchte keine sind. Es würde zumindest zu seinem verhalten passen...",

,,na gut ... Zieh dir deinen Mantel an ... Wir fahren gleich und mit dem nächsten Flieger fliegt du zu deiner Familie."

Dankend beginne ich zu nicken und ein kleines lächeln umspielt meine Lippen.

Ich Packe meine Sachen zusammen und mein Handy in meine Jackentasche.

Nicht mal 5 Minuten später bin ich wieder fertig zum gehen.

Jetzt ab ins Hotel und meinen Koffer packen.

Ich will einfach keine Zeit mehr verlieren...

~2 Stunden später ~

Ich hab wirklich noch einen Flug bekommen. Ich bin gerade einfach nur froh. Ich Sitze im Flieger und ab morgen habe ich endlich mal frei. Mir gehen die ganzen Paparazzi und die ganze Situation so auf die nerven.

Ich schließe meine Augen mit dem Gedanken an zuhause. Nicht mehr lange und ich liege wieder in Papas armen.

Ich kann nicht anders als jetzt wie ein klein Kind zu handeln und zu papa zu "rennen".

~Am Flughafen (7 Stunden später)~

Endlich angekommen zog ich mir meinen Mantel dicht ins Gesicht. Ich packe meinen Koffer und vermeide die Menschen um mich herum. Ich will nicht das man mich sieht.

Ich schnapp mir das nächst beste taxi und Sag dem fahrer die Adresse.

Keine 20 Minuten später hatte ich endlich alles hinter mir. Ich Klingel an der Tür und mein Vater machte auf. Sofort fiel ich ihm um den Hals.

,,Vilu ... Was machst du den hier?",

,,ich brauche Abstand von alle dem und ich wollte mal wieder meinen papa sehen" grinste ich in einer Tour.

Meinem Vater ging es nicht anders und er umarmte mich so fest das ich fast keine Luft mehr bekam.

,,komm rein bevor dich noch jemand sieht" lachte er und ich trat ein.

Es war alles so seltsam, einfach so plötzlich wieder hier zu sein, aber ich genoss es.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt