Kapitel 96

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*Violettas Sicht*

Wieder sind einige Tage vergangen und ich weiß nicht wie ich mit meiner momentanen Situation umgehen soll.

Mich klagen starke Kopfschmerzen.

Die Nächte schlafe ich nicht mehr durch.

Die Szene im Krankenhaus zwischen diesem Mann und mir, ist irgendwie übergreifend auf meine Träume geworden.

Mein Herz schlägt Nachts immer so unruhig und es schmerzt als würde es versuchen wollen mir etwas zu sagen.

,,Na Babe..."

Leicht genervt lächelte ich ihm zu.

Dieser Mann ist zum kotzen.

Wie kann es sein das ich diesen Mann liebe, mit ihm zusammen bin, hier mit ihm zusammen wohne und das ich mich daran erfreue wenn er mich so "Anpackt".

Ich fühle rein gar nichts zu ihm.

Er ist unmöglich und lässt überall alles liegen.

Ich putze und mache einige Dinge im Haushalt.

Er hockt da und schaut in die Glotze.

Mit diesem Mann bin ich immer glücklich gewesen?!

Ich hatte ihn vor zwei Tagen noch geliebt aber... mehr Einbildung.

Vielleicht ist dieser Mann im Krankenhaus doch nicht falsch gelegen.

Bin ich wirklich eine Verheiratete Frau mit Kind?

Aber wieso erinnere ich mich dann rein gar nicht an diesem Mann oder meine, erwähnte, Tochter?

Aber hier leben will ich auch nicht mit diesem Mann.

Meinem Freund um genau zu sein.

Außer mich vögeln und dumm rum sitzen tut er nichts.

,,Musst du nicht zur Arbeit?",

,,Ne ... Du Verdienst doch genug für uns".

Ich verdiene Geld?!

Wie und wo mit und ...

Wie viel?!

,,Ach Babe ... ich habe mir übrigens deine Kreditkarte ausgeliehen".

Was?!

,,Ähm... wieso hast du mich nicht gefragt?!"

Plötzlich schaut er mich grimmig an.

,,Weil ich das nie tue und das unser Geld ist...blöde kuh".

Das "Blöde Kuh" flüsterte er und war scheinbar nicht für mich zu hören bestimmt, dennoch hörte ich es und war echt sauer.

,,WIE BITTE?!"

Ich vergriff mich ordentlich im Ton, doch dies war mir so egal.

,,WAS IST DEIN SCHEIß PROBLEM?!",

,,BLÖDE KUH?! ICH BEZAHLE DEIN FRESSEN UND DEINE BEDÜRFNISSE UND DU DANKST ES SO? SUCH DIR EINEN JOB DU FAULER SACK!"

Ich nahm die Kreditkarte die auf dem Tisch lag und stand auf.

,,Ich würde mir nun ganz genau überlegen was du nun tust!"

Er kam mir gefährlich nahe.

Angst zierte meinen ganzen Körper.

Mit diesem Menschen kann ich nicht zusammen sein!

,,Ich gehe Liam... ich gehe ich halte es hier mit dir nicht aus".

Ich lieg um die Couch herum Richtung Schlafzimmer.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Where stories live. Discover now