Kapitel 117

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,,Ich lebe ... mir geht es gut ... und es ist auch alles gut hier mit den Leuten. Tue mir einen Gefallen... wenn du gleich die Geschichte hörst, stelle dir vor das es Feelina wäre die diese scheise gebaut hat... und wie du als Vater reagieren würdest um dein Kind zu schützen".

Verwirrt sah er mich an, während ich seine Hand nahm.

,,Komm ... es wird Zeit das du Maurice kennen lernst. Der Halbbruder von Caio und der kleine Übeltäter".

Somit zog ich ihn ins Haus.

Als León auf Caio traf...

Naja ... man kann es sich ja denken.

,,Hey...",

,,Hallo..."

Um nichts noch zu riskieren, zog ich León weiter mit ins Innern des Hauses.

,,Liebling ... das ist Manni oder Manfred und das ist der Vater von Maurice und Caio ...", sagte ich schnell und deutete dabei auf den Älteren Herren.

León beugte sich vor und gab dem Herren die Hand.

,,und das ist Maurice".

León war leicht skeptisch.

,,Wie alt bist du",

,,17 Sir ..."

Ich verstehe nach wie vor nicht wie so ein Lieber und vor allem Höflicher Junge so tief in die Scheise reiten konnte.

,,Am besten ... du setzt dich mal".

Dies meinte ich weniger als Vorschlag ... mehr als Befehl.

Als León saß, setzte ich mich zu Sicherheit auf seinen Schoß.

,,Das ist der Übeltäter".

Ja so begann ich die ganze Sache.

Leicht grinsend aber.

,,Hä? Wie kann eine Frau an einem Tag so viel in Rätseln sprechen".

León war mehr als nur verwirrt.

,,Maurice hatte mir erzählt wieso, weshalb und auch Warum er so gehandelt hatte",

,,Moment", stoß León aus

,,Er hat den Wagen gestohlen und dich fast erschossen".

Maurice war sichtlich nervös.

,,Sir ich ..", begann Maurice und wurde sofort von León unterbrochen.

,,Ist dir klar was du ...", begann er aber ich hob ihm frecherweiße den Mund zu.

,,Stopp... die Predigt hat er sich schon anhören dürfen von mir ...", begann ich und ob weiterhin León den Mund zu.

,,Erzähl weiter Maurice".

Er nickte und sah dankbar aus.

,,Ich wollte Violetta nicht ... ich wollte ihr nicht weh tun. Ich hab getrunken und eigentlich wollte ich nur den Wagen stehlen und ihn verkaufen. Mein Vater und ich brauchen das Geld und ich finde einfach keine Arbeit. Alle sagen mir ab und meinen sie hätten schon genügend Arbeitskräfte und ich brauch das Geld. Mein Vater ist erkrankt und kann nicht mehr arbeiten und ... ich weiß es ist keine Entschuldigung aber ich war und bin einfach verzweifelt. Ich wollte ihr nie weh tun. Egal ob im Haus oder als ich den Wagen gestohlen hatte. Ich wusste nicht mal das die Waffe geladen war..."

Endlich stoppte Maurice, denn León sah aus als würde er jeden Moment ankratzen, so bleich war er.

Er sah mich an, dann wieder zu Maurice.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt