Kapitel 52

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Nachdem wir diesen Film geschaut hatten und ich nur noch müder und verfressener war als zuvor, legte ich mich einfach hin und machte die Augen zu.

Mir war schwindelig und schlecht. Mir war einfach nur komisch zu mute.

Doch wie ich es gleich dachte, wusste auch León dass es mir nicht blendend geht.

,,Geht es die nicht gut? Sollen wir zum Arzt? Du wirkst so blass".

Sachte schüttelte ich den Kopf.

,,Willst du irgendwas anders?"

Diesmal nicke ich und meinte nur:,,Ins Bett"

Keine Sekunde später spüre ich wie mein Mann mich auf Händen nach oben trägt.

Mir ist einfach nur komisch.

,,Ich lege dich hin und lege mich gleich zu dir. Ich Räume unten noch schnell alles weg".

Kräftesparend nicke ich nur.

Ich hatte das Gefühl gleich brechen zu müssen, doch konnte es nicht.

Einige Minuten später legte sich León neben mich und schloss mich fest in den Arm.

,,Du willst sicherlich nicht zum arzt?"

Ohne zu antworten nicke ich.

Jetzt zum Arzt?

Darauf hätte ich keine Lust. Vor allem würden sie mich dann und Krankenhaus schicken und somit müssten wir aufs Festland.

,,Seit wann geht es dir nicht gut?",

,,Seit heute morgen schon ... irgendwie"

Ohne noch weiter nachzufragen zog er mich näher zu sich.

,,Schlaf dich aus. Ich bleibe bei dir".

Mit diesen beruhigenden Worten könnte ich prima Einschlafen und meine Energie anfangen zu tanken.

~Ludmilas Sicht~

Seit einigen Wochen hatte ich nichts mehr von Vilu oder León gehört.

Mal abgesehen davon war León auf Tour und Violetta alleine zuhause.

Die Tratschblätter waren auch voll über beide und jedes Schmierblatt reimte sich seinen mist selbst zusammen.

Ans Telefon ging Violetta auch nicht und León könnte man auch nie erreichen.

Langsam aber sicher machte ich mir Sorgen.

Im selben Moment kam ich am Hause Vargas an und klingelte.

Doch ich erschrak mich bevor die Tür aufgehen konnte.

,,Ludmila ... wir müssen reden".

Als ich diese Stimme hörte, brach mein Herz.

,,Was willst du? Wir hatten damals schon genug gesagt",

,,Lass es mich erklären",

,,DU hast 5 Minuten".

Noch immer hatte ich mich nicht zu ihm herum gedreht.

,,Was damals in sevilla war, war echt ... Wir hätten stark bleiben sollen und die Fernbeziehung versuchen sollen. Ich kann dich nicht vergessen Ludmila".

War das nicht eigentlich der Moment in dem ich hätte glücklich sein sollen?

Doch ich kann das nicht.

,,Federico ... es ist und bleibt besser so wie es ist... Du hast deine Partnerin und ich meinen Partner. Ich werde dich nie vergessen, aber das mit uns war einmal."

Was sage ich da bloß?

,,Ist das dein letztes wort?"

Angestrengt bringe ich ein nicken zu Stande und Klingel ein weiteres mal.

Kieselsteine waren zu hören, die weg getreten wurden und überlaufen wurden.

Rede scheint gegangen zu sein.

,,Ja?"

Augenblicklich springe ich ihn an.

,,Was machst du hier? Wie geht's dir?"

Halb verschlafen ließ er mich rein.

,,Und erzähl Lion",

,,Boah lass mich erst mal wach werden".

Ich musste grinsen.

Mal wieder könnte ich ihn nerven.

,,Also?",

,,Seit heute Früh bin ich hier und mir geht es Müde",

,,Ja ja ... wo ist eigentlich die verschollene Violetta?"

Er musste kurz Grinsen.

,,Im Bett und schläft sich aus. Sie ist kaputt und müde. Ihr geht es nicht gut".

Ich nicke bloß.

,,Was habt ihr heute noch so vor?",

,,Die nächsten Tagen wollen wir erstmal nur für uns haben."

Oha ... Hab ich was schlimmes gefragt?

,,Ist gut zick mich nicht an."

Mit diesen Worten stand ich dann auch auf und verließ das Haus.

Am besten werde ich jetzt erst mal einen Ort aufsuchen wo ich ganz in ruhe und ganz alleine sein kann.

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Hey Hey ihr ... so ein weiteres Kapitel ist da ... ❤

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Where stories live. Discover now