Vielleicht ist dann alles wieder Okey ...

,,Und?"

Erschrocken drehe ich mich zum Türrahmen.

Meine Mum stand dort und hatte meine kleine auf dem Arm.

Was würde ich nur ohne meine Mutter tun?

Ich würde vermutlich durchdrehen...

Und das ich sie wieder habe... verdanke ich meiner Frau ... der es aktuell einfach nur Scheise geht!

Ja sprechen wir es aus ... ihr geht es richtig scheise....

,,Sie ist wach, aber schwach und hat die Narkose nicht so vertragen wie erhofft..."

Sie sah mich erwartungsvoll an.

Also sprach ich weiter meine Informationen aus.

,,Sie übergibt sich scheinbar und fiebert ..."

Mut machend und auch mitfühlend sah mich meine Mama an:,, Geh zu ihr ... ich passe auf Feelina auf... das wird Vilu gut tun wenn du zu ihr gehst und ihr beide könnt auch etwas Zweisamkeit mal gebrauchen..."

Dankend sah ich sie an.

Sie ist wirklich der Wahnsinn.

Sie schützte mich nicht nur vor der Grausamen Wahrheit die meinen Vater betraf, sondern stand es alleine durch und kommt gestärkt in den nächsten Kampf.

Wie stark kann ein einzelner Mensch bitte sein?

,,Ich danke dir Mama".

Ich lief auf sie zu, umarmte sie kurz und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Schnellen Schrittes begab ich mich dann nach draußen.

Ich kann einfach nicht glauben was die Tage alles passiert war und nach wie vor passiert...

Es ist soo ... so surreal...

*Violettas Sicht*

Nach wie vor schaukelt einfach alles.

Immer wieder habe ich diesen Traum zu ... zu ertrinken.

Eine Insel und ein Boot.

Ich verstehe es einfach nicht.

Und dieses schmerzhaft echte Gefühl zu ertrinken lässt mich auch nicht mehr los.

Wieso?

,,Señora? Wie geht es ihnen?"

Schwach versuchte ich die Augen zu öffnen, es ist wirklich ein Kampf.

,,Müde ... Übel ... schwindelig..."

Das waren die einzigen 3 Worte die ich raus bekam, aber sie beschrieben meinen Zustand ganz gut.

,,Übel wie „ich muss brechen" oder einfach flau im Magen?"

Gott...
Ich fühle mich als wäre ich auf Drogen und sie stellt mir fragen die ich nicht mal zusammen gereimt bekomme zu einer Information.

Geschweige bekomme ich auch nur absatzweise eine Antwort zusammen...

,,Mein Engel..."

Diese Stimme würde ich unter 10000 erkennen...

Dennoch war ich viel zu schwach um die Augen weiter offen zu lassen.

,,Guten Tag Señor ... mit ihnen hatte ich vorhin telefoniert ... also wie Sie sehen ... es wurde nicht besser, nur das sie nun nicht mehr sich übergibt".

Angestrengt versuchte ich weiter dem Gespräch zu lauschen, aber die Müdigkeit zog mich erneut an und letztendlich verlor ich wieder den Kampf ...

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Where stories live. Discover now