TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)

Kapitel 122

,,Ahh".

Etwas lauter als ich wollte, schrie ich auf vor Schmerz.

Natürlich blieb dies nicht unerhört.

,,Violetta alles Okey?"

Doch antworten konnte ich nicht wirklich.

Mir wurde in Sekunden schnelle schwummrig.

Sofort setzte ich mich in die Dusche.

Da León keine Antwort von mir bekam, war nun die Tür auch offen.

,,Schatz was ist passiert?"

Er riss die Dischkabiene auf, stellte das Wasser ab und setzte sich mit gesamten Klamotten zu mir in die Dusche.

Weiter hielt ich meinen Kopf an den Schläfen.

Es waren unerträgliche Schmerzen.

,,Violetta ... rede mit mir..", flehte er regelrecht.

Doch irgendwie wurde seine Stimme immer dumpfer.

Mir war kalt und mein Kopf pochte nun.

,,Violettaaaa!?"

Er begann mich nun fast zu schütteln.

Doch ich war nicht fähig zu antworten.

,,Mama?!"

Immer dumpfer wurden die Geräusche.

Mir war schlecht.

Richtig schlecht.

,,Was ist?!"

Auch eine 2. Person kam dazu.

Vermutlich meine Schwiegermutter.

,,Sie reagiert nicht".

Er klang verzweifelt.

Doch mir wurde immer schwindliger ...

Schließlich war alles vorbei.

Es wurde alles schwarz um mich herum.

,,Violetta!?"

*León's Sicht*

,,Violetta!?"

Sie sackte wie ein Sack in einen Armen zusammen.

Ihre Augen fielen zu.

,,Mama was ist mir ihr?!"

Ich musste klingen wie ein verzweifelter kleiner Junge.

Doch meiner Mum sah ich an das sie ebenfalls keine Ahnung hatte was mit ihr war.

,,Violetta liebes wach auf..."

Auch sie flehte.

Sie stand auf und schmiss mir ein Handtuch hin.

Sofort umwickelte ich meine Frau mit diesem Handtuch.

,,Ich rufe jetzt einen Notarzt. Schau das sie ja weiter atmet!"

Dies schrie sie während wie nach unten rannte.

Das war heute einfach zu viel...

Ungewollt traten mir Tränen in die Augen.

,,Man Violetta ..."

Ich war einfach nur noch fertig.

Ich war vor allem einfach Machtlos.

Genau so musste sich Violetta gefühlt haben als ich meinen Motorcross Unfall auf der Piste hatte.

Sie hatte mir oft erzählt wie machtlos und Hilflos und vor allem mies sie sich gefühlt hatte.

Nun verstand ich was sie meinte.

Meine Frau lag in meinen Armen und rührte sich keinen Millimeter mehr.

Ihr Atem war immer flacher.

,,Tu mir das bitte nicht an... nicht jetzt... in 50 Jahren von mir aus aber nicht jetzt!"

Ich kroch, mit ihr in den Armen, aus der Dusche heraus.

Ich habe Angst sie noch ganz zu verlieren.

So das ihre Vitalfunktionen komplett in den Keller gehen.

Ich will sie nicht Wiederbeleben müssen.

Ich glaube ich kann das nicht mal...

Erst recht nicht bei ihr ...

,,Der Notarzt ist unterwegs".

Meine Mum kam wieder um die Ecke gerannt und setzte sich gegenüber von mir hin.

Wir beide saßen nun auf den Knien vor Violetta.

,,Hat sie genug gegessen? Irgendwelche Tabletten genommen? Genug getrunken?"

Woher soll ich das wissen?

,,Mum ich weiß es nicht ... ich hatte sie doch erst ab 13 Uhr gefunden und dann ... sie meinte vorhin sie hätte Hunger weil sie nur ein Käsebrot gegessen hatte... mehr weiß ich nicht..."

Meine Mum nickte.

,,Es ist nicht normal das sie nicht aufwacht... ein normaler Ohnmachtsanfall wäre schon längst vorbei".

Das beruhigte mich nicht mehr...

,,Denkst du sie...",

,,Quatsch León... irgendwas stimmt nicht mit ihr, aber sie ist ja Stabil".

Sichtlich nervös schnaufte sie ein und aus.

Mir war mulmig...

Es kann doch nicht sein das wir nur noch eine Pechsträhne haben.

Es hat sie schon wieder erwischt...

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Hellou... Jab ich lebe noch 😅♥️

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