Wir beide fuhren also zurück zu seinem Haus. "Ich habe Angst", gestand ich. "Ach das wird sich gleich klären, keine Sorge." Jayden hielt vor dem Haus und wir stiegen erneut aus meinem Auto.

An der Haustür schloss Jayden auf. Sofort polterte es und Jamie kam mit einem Baseballschläger an. "Was zur Hölle- Dad? Charlie?" Verwirrt sah er uns an. "Ich dachte, ihr wärt ein Einbrecher!"

"Am Morgen? Seit wann hast du einen Baseballschläger?" "Das ist James'." Jamie gab mir einen Kuss und schlang seinen Arm um meine Hüfte.

"Hast du Drogen genommen?" "Nein. Wieso?" "Du hast doch gerade geschrieben, dass du mich nicht mehr sehen willst", meinte ich leise. Jamie zog eine Augenbraue hoch und nahm sein Handy in die Hand.

"Oh Fuck!" Entsetzt sah er mich an. "Das wollte ich nicht an dich schreiben! Ehrlich!" Erleichtert atmete ich aus. "Siehst du, ich sag doch, dass alles cool ist." Jayden klopfte mir auf die Schulter.

Jamie kuschelte sich an mich. "Du, Daddy?" Ich legte meine Arme um meinen Freund. "Du liebst mich doch." "Nein, du bekommst kein Auto." Jayden seufzte.

"Naja weißt du, ich bin so alleine hier und es ist so gefährlich mit meiner Lunge. Stell dir vor, meine Lunge kollabiert wieder und-" "Jamie ich muss arbeiten!", seufzte ich schmunzelnd. "Und wenn du mich weiterhin davon abhältst, dann feuert mich dein Dad wirklich."

"Aber ich bin so alleine." Jamie schmollte. "Und Charlie ist so stark und kann mich beschützen. Nur heute, Dad. Kay ist doch aus seinem Urlaub zurück. Also seid ihr genug."

Seufzend legte ich meinen Kopf auf Jamies und sah zu Jayden. "Du weißt genau, dass ich dir keinen Wunsch abschlagen kann", knurrte dieser. "Aber das das klar ist: Charlie du wirst die nächsten zwei Samstage arbeiten!"

"Geht klar", lächelte ich. "Aber samstags ist das so lange!" Ich hielt Jamies Mund zu. "Das ist nicht lang. Von 8 bis 16 Uhr ist ein Traum." "Und diesen Samstag wirst du mit Milan und Stephen arbeiten."

"Ist gebongt." Ich gab Jamie einen Kuss. "Viel Spaß und..." mein Boss seufzte. "Benutzt Kondome." Und schon verließ er sein Haus.

"Also erst mal ein paar Regeln, wenn hier sturmfrei ist", erwiderte Jamie und sah mich an. "Das Shirt wird ausgezogen. Sofort." "Nein. Ich würde gerne mit dir über dein zweites Ich reden." Der Kleine stellte seinen Schläger neben die Kommode und lief stumm der Wendeltreppe hinauf.

"Kommst du jetzt?!" Seufzend lief ich ihm nach. "Du musst dich vor mir wirklich nicht verstecken." "Wenn ich dir mein zweites Ich zeige..., dann will ich, dass du dein Shirt ausziehst und heute nicht mehr anziehst."

Lautlos seufzend und Augen verdrehend zog ich mir das Shirt über den Kopf. "Gemacht."

Jamie schnaufte und setzte sich auf sein Bett. "Komm schon, Kleiner." Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn. "Du kannst mir vertrauen. Wir sind doch jetzt ein Team."

Der Teenager sah mich an- zumindest für ungefähr 0,5 Sekunden, denn sein Blick landete auf meinem Oberkörper.

"Wieso hätten wir uns nicht schon vor zwei Jahren begegnen können?" "Wir sind uns vor vier Jahren begegnet." "Sahst du schon immer so gut aus?" Sanft strich er über meine Brust.

"Äh, ich war zum Beginn der Ausbildung ein Nerd mit Zahnspange und Brille, da es hier die Möglichkeiten für eine Zahnspange gab." Jamie setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich, fuhr mir mit seinen Händen durch die Haare.

So gerne ich erwidert hätte, ich tat es nicht, sondern drückte ihn Sanft weg. "Nicht ablenken, Kleiner. Danach bekommst du so viele Küsse, wie du willst. Wir haben den ganzen Tag Zeit." "Verdammt gutes Argument."

Jamie biss sich auf seine Unterlippe. "Du hast gewonnen." Er erhob sich und lief zu seinem Schrank.

In der Zeit nahm ich mein Handy und sah, das Mia geschrieben hatte. "Meine Schwester fragt, ob ich heute beim letzten Essen mit meinen Eltern komme und ob ich dich mit bringe, oder nicht." Jamies Kopf schoss in die Höhe. "Noch ein Essen? Oh mein Gott, ich hab gar nichts zum anziehen!"

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Kleiner, dein ganzer Schrank ist voll. Du hast mehr Klamotten als meine Schwester- und das will was heißen." "Sag zu. Oh halt, wann ist es denn?" "Um Sieben." "Ja, das passt. Ich muss kurz vor sechs noch mal schnell weg."

Danach spielte ich vertieft auf meinem Handy so ein komisches Facebook Spiel, welches sich Mia herunter geladen hatte, als sie auf ihre neue SIM-Karte und Handy gewartet hatte.

Ich war so vertieft darin gewesen, das Level zu schaffen, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie Jamie fertig war und zu mir kam. Erst, als er mir das Handy aus der Hand nahm, und sich auf meinen Schoß setzte, nahm ich ihn wahr.

Und es überraschte mich auf eine ganz andere Art und weise, wie ich Gedacht hatte...

Jamie war sexy. Ich konnte es nicht leugnen. Diese roten Lippen, der Eyeliner, Lidschatten... es... es machte mich sogar regelrecht an!

"Bist du sehr abgeschreckt?", fragte er leise. Ich schluckte, schnappte ihn mir und warf ihn auf sein Bett, kletterte über ihn. Ich war der Löwe und er meine Beute.

"Ch-Charlie?", fragte Jamie leise. "Deine Eltern sollten dich umbenennen", murmelte ich und küsste seinen Hals. Irgendetwas hatte sein Aussehen in mir ausgelöst, ich wusste nur nicht was.

"Oh mein Gott", flüsterte er, als ich leicht in seinen Hals biss. "Hätte ich gewusst, dass das danach passiert, hätte ich es dir schon früher verraten. Vögelst du mich jetzt?" Ich küsste seinen Oberkörper, leckte über seinen Nippel. "Oh Gott", stöhnte er.

"Ich werde nicht mit dir schlafen", erwiderte ich und küsste seine roten Lippen. "Schade. Wir hätten Sturmfrei", murmelte er und biss leicht in meine Unterlippe. "Was hast du dann mit meinem unwiderstehlichen Körper vor?"

Leicht seufzte ich. "Ich weiß nicht. Aber du siehst so gut aus", gestand ich. "Wenn ich so gut aussehe, darf ich jetzt deinen Schwanz lecken?" Stumm gab ich ihm einen Kuss. "Wieso willst du das unbedingt?"

"Ich will dich glücklich machen." "Das tust du doch." "Ich will... ich will endlich was erleben. Etwas sexuelles. Irgendwas."

"Aber das ist nicht toll, glaub mir." "Vielleicht ist es nichts für dich, aber für mich! Du musst mir auch keinen Blasen; ich werde der Macher in unserer Beziehung sein."

Jamie grinste. "Du musst mir nur regelmäßig an meinen Arsch fassen." Als ich Jamie erneut küssen wollte, klingelte es. "Wieso immer wenn ich deinen Schwanz lutschen will?!", knurrte er genervt.

"Geh mal runter, ich muss mich abschminken." Leicht nickte ich und stand auf, verließ sein Zimmer und lief nach unten, öffnete die Haustür.

"Hey", meinte ich überrascht zu Amy, dann sah ich den Mann an, ungefähr in meinem Alter. "Oh mein Gott; du musst Leonardo sein!", lächelte ich und er nickte. "Bist du..." "äh nein. Komm rein, ich bin ein Freund der Familie."

Ich hatte keine Ahnung, ob Jamie sich schon Outen wollte.

Kennt jemand die Serie Bates Motel?🤔

heavy past | boyxman ✔️Where stories live. Discover now