Von One Direction und anderen Problemen...

2.9K 140 4
                                    

Am nächstem Morgen weckte Liam mich."Wir wollen ein bisschen in die Stadt gehen, willst du mitkommen?" ich nickte verschlafen und zog mich schnell um. Ich hatte nicht wirklich gut geschlafen, ständig hatte ich verwirrende Träume über Ricky und Harry und Niall, vor meiner Tür warteten schon die Jungs, ich ignorierte Harry und Niall total und redete lieber mit Louis. 

Wir gingen also in die Stadt und bumelten mal hierhin und mal dahin, irgendwann entdeckte Louis einen Laden in den er unbedingt alles an probieren musste. Irgendwie war es passiert das Niall und ich plötzlich allein vor 4 Gadroben standen in denen Harry, Zayn, Liam und Louis sich grade umzogen. Wir schauten uns beide nicht an und ich versuchte überall hin zu sehen, nur nicht zu ihm. Ich beschloss einfach im Laden rum zu schländern, also ging ich los, ging aber sofort wieder zurück als ich merkte das ich im Begriff war in die Herren Unterwäschen Abteilung zu gehen. 

"Wir müssen reden!" sagte Niall nach einigen Minuten peinlichen Schweigens, ich zog die Augenbrauen hoch und sah ihn abwartend an. "Das mit Austin... das war eigentlich schon immer so... und es tut mir leid..." "Was tut dir leid?" fragte ich herausfordernd. Er machte den Mund auf und ich wusste das er gleich wieder dasselbe sagen würde wie gestern Abend, aber das tat er nicht. 

"Es tut mir leid das ich Austin geschlagen habe!" er schaute zerknirscht auf seine Schuhe, so richtig glaubte ich ihm das nicht, und das sagte ich ihm auch. Er zuckte mit den Schultern."Austin ist nicht wirklich so wie er sich gegenüber dir verhalten hat. Er spielt nur mit Mädchen wie dir. " "Mädchen wie mir?" Ihm war offensichtlich nicht bewusste das er sich grade um Kopf und Kragen redete, ich funkelte ihn am. "Ja! Ich hab dich eigentlich nur beschützt!" Ich schob mein Kinn nach vorne. "Vielen dank, aber ich kann selber auf mich aufpassen! Was meinst du mit Mädchen wie dich?" fauchte ich ihn giftig an, es schien in seinem Kopf klick zu machen. "Ich wollte nicht....ich meine ....also..." fing er an. "Mädchen wie dich die...nimm das jetzt nicht persönlich! Aber du bist manchmal echt ein bisschen naiv und..." Ich ? Naive? Der hatte sie doch nicht mehr alle, bevor ich ihm das jedoch ins Gesicht sagen konnte öffnete sich Louis Umkleide und wir mussten unser Unterhaltung unterbrechen. "Ich glaube ich nehme dieses T shirt, bringt es nicht meine Muskeln hervorragend zur gältung ?" Ich war nicht wirklich in der Stimmung zu lachen, aber ich wusste wie sehr Louis sich immer freute wen er jemanden zu lachen bracht, also lachte ich halbherzig.

Als wir den Laden verließen schlenderten wir noch etwas hin und her, an einem Eis Stand kauften wir uns ein Eis und blieben eine Weile dort sitzen. Neben uns stand ein Mann der durch ein Megaphon laut irgendwelche Wahren verkaufen wollte. Ich weiß nicht wieso, aber ich fasste eine Entscheidung! Meine Beste Freundin war mir wichtiger als alles andere, und wer sie unglücklich machte, mit dem wollte ich nicht zu tun haben.

Ohne richtig zu realisieren was ich tat schnappte ich mir das Megaphon von dem Typen und rief laut. "Oh mein Gott! Da sind One Direction!" Obwohl das mein Plan war, war ich überrascht wo die ganzen Mädchen auf einmal her kamen. Es war schon fast unheimlich, alle schrien wild durcheinander und jeder grapschte nach den Jungs. Ich hingegen rannte los und stoppte er als ich am Hotel an kamm, so schnell würden die Jungs zwar nicht da wegkommen, aber ich beeilte mich trotzdem. Mein Koffer war schnell gepackt und schon saß ich in einem Taxi das mich zum Flughafen bringen sollte, unterwegs schickte ich Ricky und Mama eine SMS das ich doch etwas früher aus Irland wider da sein würde. 

Von One direction und anderen problemen...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt