Verglich ich jetzt wirklich die Größen?

Mein Blick wanderte höher. Dort fand ich eine Narbe. Kein Körper war perfekt. "Was.. ist das für eine Narbe?", fragte ich schließlich. "Busunfall als ich Neun war. Meine Rippe ist gebrochen und hat einen Lungenflügel verletzt gehabt." Ich sah Jamie an.

"Kommst du jetzt duschen oder nicht?" Lachend schüttelte er seinen Kopf. Die Haare waren schon nass und hingen ihm ins Gesicht. Ich hatte das Bedürfnis, ihm die Strähnen aus dem Gesicht zu streichen.

Nachdem ich mich überwunden hatte, mich auszuziehen, stand ich neben Jamie und duschte.

"Für dich ist es selbstverständlich, mit einem Stockschwulen zu duschen, oder?", fragte ich, als er mir Shampoo entgegen hielt. "Danke." "Was ist da dabei? Wir haben das Gleiche zwischen unseren Beinen hängen, nur das du drauf stehst und andere nicht."

Er hatte nicht gesagt, dass er nicht drauf stand.

Ich sagte nichts mehr, denn Jamie war mir ein Rätsel. So schnell es ging duschte ich.

"Wo sind Handtücher?" "Um die Ecke." Ich nickte und drehte mich um. "Woher hast du deine Narbe?" Augenblicklich verkrampfte ich mich, schnappte mir ein Handtuch. "Bin unglücklich gefallen", murrte ich zu ihm und fing an mich anzutrocknen.

Es war nur eine kleine Narbe an meinem rechten Schulterblatt. Doch Jamie schien meinen Körper ja regelrecht angeglotzt zu haben, dass er Das sah.

Ja ich war schwul, aber war nicht anders aufgebaut als er. Da musste man nicht so genau glotzen...!

"Soll ich dich dann heim fahren?", fragte ich, als wir endlich wieder unsere Kleidung anhatten. "Bin doch mit Fahrrad da." "Na und? Das passt bei mir auch hinten auf die Ladefläche. Ist doch sowieso viel zu warm."

"Na gut." Ergeben nickte Jamie und schloss seinen Spind. Dann gingen wir wieder bei Suzy vorbei, die Jamie einen Zettel gab und mir meinen Besucherausweis abnahm.

Draußen schloss Jamie sein Fahrrad ab und wir liefen schweigend zu meinem Pickup, welcher Vier Niegelnagelneue Räder bekommen hatte.

"Das ist deiner?", fragte er ungläubig. "Ja", grinste ich stolz. Ein schwarzer Ford Ranger Pickup Limited Edition!

Ich öffnete die Ladeklappe und hob Jamies Fahrrad hoch. "Warte, ich helfe dir." Jamie sprang auf die Ladefläche und nahm es mir ab, legte es sorgfältig hin.

Dann hielt ich dem Teenager meine Hand hin, welche er annahm und von der Ladefläche hinunter sprang.

Ohne ein weiteres Wort schloss ich die Klappe und wir stiegen vorne ein. Ich fuhr ihn zu sich nach Hause. "Deine Freundin", meinte ich und nickte zu Sophia, welche ich ja schon kennenlernen durfte. "Nicht die Kuh", hörte ich ihn murmeln. "Wieso bist du dann mit ihr zusammen?", fragte ich verwirrt.

"Sind wir seit zwei Jahren aber... sie hat sich verändert..., ich habe mich verändert aber das ist eine andere Geschichte." Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er damit seine Sexualität meinte.

Jamie stieg aus, ich ebenfalls und sofort kam Sophia zu uns. "Hey Jai. Ich wollte eigentlich was mit dir unternehmen aber du hast anscheinend ja schon was vor." Sophia gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, jedoch sah Jamie nicht sehr erfreut aus.

"Ja, tut mir leid. Charlie wollte... Ähm mir noch helfen, weil er so handwerklich begabt ist." Okay, wovon redete er bitte? "Bei was denn? Vielleicht kann ich helfen." "Mein Fahrrad ist hinüber und ja... Charlie kann sowas richtig gut."

"Ach so. Dann will ich nicht stören. Wir sehen uns ja morgen früh." Grinsend gab sie ihm erneut einen Kuss. "Bye Charlie!", lächelte sie. "Bye."

Jamie sprang erneut auf die Ladefläche und gab mir sein Fahrrad. "Du musst jetzt mit rein kommen", sagte Jamie leise und ich nickte. "Klar."

Wir beide liefen nach hinten, stellten sein Fahrrad ab. "Aber wir müssen jetzt nicht so tun, als müssen wir es reparieren?" "Ach Quatsch. Isst du Eis?" "Ja klar. Gern."

Ohne zu fragen schnappte er sich meine Hand und zog mich nach drinnen, da die TerrassenTür offen war. "Jai, Schatz. Da bist du ja. Hallo Charlie!" Gabriela lächelte uns beide an.

"Ihr sollt mich nicht immer so nennen!", maulte Jamie und ging zum Kühlfach. "Du wirst immer unser kleiner Jai bleiben. Tut mir leid, Jai." Gabriela grinste. "Also dann, ich muss zum Dienst. Wir sehen uns morgen Abend."

"Deine Mutter ist Feuerwehrfrau, oder?", fragte ich, als Gabriela weg war. "Ja. 24 Stunden Dienst und 48 Stunden danach Frei."

Jamie holte eine riesige Eisbutte heraus und nahm zwei Löffel aus einem Schubfach. "Auf ins Zimmer!" Jamie rannte vorweg. Kopfschüttelnd lief ich ihm hinterher.

Als ich oben ankam, saß Jamie bereits auf seinem Bett und löffelte Eis. "Lass mir von dem Schokoeis was übrig!" Ich schmiss mich neben Jamie aufs Bett. "Erdbeere ist besser." "Vanille braucht keiner", sagten wir gleichzeitig und sahen uns an. Ungewollt musste ich lachen. "James liebt Vanille. Ich finde das voll eklig." Ich nickte leicht. "Da gebe Ich dir recht."

Darf ich darauf hinweisen, dass diese Story sehr pervers wird? Und viele Geheimnisse werden auftauchen. Macht euch auf was gefasst 😱🙊

FSK 16

Aber interessiert sowieso keinen 😂😂😂

heavy past | boyxman ✔️Where stories live. Discover now