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Ich war bei Donald angekommen und positionierte mich wieder so neben ihn, dass ich ihm das optimale Gefühl der Geborgenheit vermitteln konnte.

Harry hingegen ging mir bis zum Lager hinterher, bog dann jedoch in Liams Zelt ab und ließ mich alleine zu Patti wandern.

Während ich ihm beruhigend sein gelbes Haar streichelte, könnte ich jedoch nur an Harrys unverfrorene Art denken.

Und je länger ich drüber nachdachte, desto wütender wurde ich. Irgendwann kam ich dann zum Entschluss, dass er mich nun aus dem ganz simplen Grund entjungfern wollte, weil er eifersüchtig auf Patti war.

Denn er war alt und Harry war jung.

Er hatte verschrumpelte Genitalien und Harrys waren straff.

Er konnte seine Frau nur durch den Vibrator befriedigen und Harry machte es ohne fremde Hilfsmittel.

Er war träge und ohne jegliche Kondition und Harry war sportlich und ausdauernd.

Eigentlich sprach alles für Harry, doch ein Faktor, nämlich der wichtigste, sprach für Patti.

Nämlich die Liebe.

"Ich liebe dich", flüsterte ich deswegen dieser schlafenden Schönheit neben mir zu und war den Tränen nahe. Ich könnte gegen meine Gefühle für den Schönling nicht unterdrücken, weswegen sie mich beinahe zu überrollen schienen.

Er grunzte kurz und war plötzlich wach. Er drehte den Kopf in meine Richtung und konnte meine Anwesenheit nicht erklären.

"Hey, mein Hübscher", hauchte ich ihm deswegen entgegen.

"Schlämplein was machst du in meinem Zelt! Sieh zu, dass du rauskommst, denn Frauen die kein Visum beantragt haben, ist kein Zutritt gewährt!", kreischte er mir entgegen.

Zuerst wollte ich verletzt auf seine abweisenden Worte reagieren, doch dann erklärte ich mir seine forsche Art damit, dass er soeben aufgewacht und durch seine Alterssenilität noch nicht bei Sinnen war.

"Oh, Patti! Beruhige dich. Ich habe dir Gesellschaft geleistet, weil ich mich zu einem folgenreichen Schritt entschieden habe", machte ich ihm die Zähne lang.

"Schlämpi, lass mich zufrieden. Es ist mir egal, ob du dir die Nägel rot oder ockerfarben lackierst!", motzte er weiter.

Ich musste laut über seinen Witz lachen. Patti hatte wirklich Humor und wusste, wie man eine Frau um den Finger wickelt.

"Donald, darum geht es nicht, außerdem habe ich keinen Nagellack dabei! Es ist etwas viel schöneres und glaub mir; jeder deiner V-Ritter möchte es sein Eigen nennen, doch ich habe mich dazu entschieden, es dir zu schenken!", ich wusste, dass er bald vor Neugierde platzen würde, aber dennoch sprach ich es noch nicht aus.

"Geh jetzt einfach! Ich will dich nicht mehr sehen, außerdem stinkst du!", schrie er weiter, doch ich wusste, dass er mich nur necken wollte und eigentlich nichts sehnlicher erwartete, als mein Geheimnis zu erfahren.

"Na gut, dann will ich dich nich länger auf die Folter spannen...", fing ich an, als er auf einmal aufstand, mich hochriss und aus dem Zelt schieben wollte.

Doch noch bevor ich aus dem Zelt geworfen wurde, drehte ich mich blitzschnell um und schlug ihm mitten in seine Testikel, wodurch er zu Boden sank.

"Hör mir zu, Patti!", wurde nun ich etwas lauter.

"Pfhiferee...", jaulte Donald schmerzvoll auf.

Ich kniete mich zu ihm und öffnete mit meinen Daumen und Zeigefingern seine Augen.

"Ich will, dass du mich entjungferst!", verkündete ich leidenschaftlich.

Pattons Schmerz war verschwunden, denn jetzt hatte er nur noch Augen für mich. Er hatte den Mund leicht geöffnete und blinzelte ungläubig.

"Schlämplein, du bist verrückt!", antwortete er perplex, doch ich war mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung traf.

"Nein Patti. Ich bin verrückt nach dir!", sagte ich liebevoll.

"Nun gut, wann und wo?", informierte er sich über den Termin.

"Ich würde vorschlagen, das Ganze passiert am Mittwoch um Mitternacht in meiner Mitte", zwinkerte ich ihm zu.

"Ich werde da sein", versprach er mir und kehrte dann jedoch sofort wieder zu seiner Schmerzverarbeitung in seiner Genitalregion zurück.

Verzückt verließ ich das Zelt und hörte immer leiser werdende "pfifheree" Laute aus Pattis Unterschlupf.

Trotz meines emotionalen Hochs hielt ich es für angemessen, die anderen Ritter nicht zu vergessen und machte mich auf den Weg zu Liam, bei dem hoffentlich auch Harry noch war, um Ihnen die frohe Botschaft zu unterbreiten.

MY OWN VIBRATOR (überarbeitet) Where stories live. Discover now