"Mein Heimatdorf ist 700 Meter von hier entfernt. Das nächste Dorf sollten wir in einem Kilometer erreichen. Dennoch würde ich nicht zu meinem Heimatdorf zurückkehren, da wir sonst den Fluss erneut überwinden müssten", schilderte sie.

Bei dem bloßen Gedanken an diesen Fluss schnürte es mir die Kehle zu, weswegen ich sofort die Richtung des Nachbardorfes anpeilte und Anne hinterher zog.

Im Dorf angekommen waren wir beide ziemlich schlapp, doch Anne packte neuer Lebensmut, als sie den Schneiderladen erblickte.

"Grüßgott, meine Kinder, was braucht ihr zwei denn?", fragte uns die Schneiderin und blickte Anne den Körper hinab an. Erneut wurde ich ein wenig wütend.

"Hallo, ich bräuchte ein neues Kleid, mein altes ist vollkommen zerrissen", sprach mein Ännlein.

"Natürlich, ich hole sofort ein paar meiner Schätze. Du kannst dich währenddessen ruhig schon einmal frei machen.", antwortete sie und verschwand.

Frei machen.

Anne.

Mir trieb es den Schweiß auf die Stirn.

Meine Augen klebten an ihr und so gerne ich wegschauen wollte, ich konnte nicht.

Sie stand mit dem Rücken zu mir gedreht und hatte vor, den Reissverschluss, der an ihrem Rücken lag zu öffnen. Sie versuchte, über die Schulter zu greifen und so die Reissverschlusslasche zwischen die Finger zu kriegen. Es gelang ihr nicht, weswegen sie versuchte, ihn von unten zu greifen. Auch das fruchtete nicht. Sie blickte über die Schulter und lachte verlegen.

Ich verkrampfte und krallte mich an meinem Hemd fest.

Meine Augen schafften es immer noch nicht, sich von ihrem Körper zu trennen.
Sie wechselte immer wieder zwischen diesen beiden Methoden hin und her, bis sie endlich die Lasche in der Hand hatte. Wieder warf sie mir einen Blick über die Schulter zu, lächelte verschwörerisch und hob immer wieder ihre Augenbrauen.

Ich atmete schwer, meine Beine zitterten und ich musste mich auf den Stuhl setzen, der neben mir stand, um nicht zu kollabieren.

Langsam, ganz langsam zog sie den Reissverschluss hinunter.

"Du ju leik wot ju sie?", raunte sie und ich merkte, wie sich in meinem Bauch etwas veränderte. Es stieg mir mehr und mehr in den Kopf.

Sie legte ihre rechte Hand auf ihre linke Schulter und brach den Blickkontakt mit mir nicht ab.

Ich betete, dass die Schneiderin bald zurückkommen würde, denn mir schwante Böses, wenn Anne's Aktion nicht sofort unterbunden werden würde.

Sie schob einen Träger von ihrer Schulter und richtete ihren Blick wieder nach vorne. Nun blickte sie mich durch einen Spiegel, der vor ihr stand, an und wiederholte ihre Augenbrauenbewegung ununterbrochen.

Der zweite Träger fiel.

Ich lehnte mich im Stuhl so weit zurück, wie es nur ging und hoffte inständig, dass Anne den nächsten Schritt nicht gingund dieses Gefühl in meinem Magen bald vergehen würde.

Mein Kopf wurde hochrot und ich wusste, jetzt war meine letzte Chance, wegzusehen.

Doch ich konnte nicht.

Anne ließ ihr Kleid fallen, mit dem immer noch dämlichen Grinsen und dem Versuch, erotisch zu sein, im Gesicht und ich konnte mich nicht mehr halten.

Mein kompletter Mageninhalt kroch meine Speiseröhre hinauf, ich hielt mir die Hand vor und rannte auf den Blumenstock zu, der an der Tür stand. Ich entleerte mich bis zur vollkommenen Vollkommenheit und schaute auf, um in die entsetzten Augen von sowohl Anne, die nackt dastand, als auch von der Schneiderin, zu blicken.

"Es tut mir schrecklich Leid", entschuldigte ich mich vor dem Blumentopf kniend und hob meine Hand um Annes Körper zu verdecken.

"Ich verstehe nicht, warum sie nicht wegsehen! Sie Banause!", rüffelte mich die Schneiderin.

"Ich konnte nicht! Es ist dasselbe, wenn Liam Zayn einen Pickel ausdrückt. Ich will es nicht sehen, aber ich schaffe es nicht, meinen Blick abzuwenden." Tränen stiegen mir in die Augen und ich schüttelte den Kopf.

"Wieso reagieren sie so auf einen nackten, wunderschönen Frauenkörper?", hakte die Dame nach.

"Ihre Brüste sind nicht ganz symmetrisch."

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