"Du kannst die Augen wieder aufmachen.", flüsterte er mir verführerisch ins Ohr.

Ich öffnete die Augen und staunte nicht schlecht. Woher kannte er diesen Ort? Wie fand man überhaupt solche Orte? Es war eine Art Höhle. Darin war eine Oase, die mit warmen Meerwasser gefüllt war. Von oben kam ein Wasserfall herunter, welcher durch die Lichter an den Seiten etwas türkis aussah, genau wie das Wasser.

 Von oben kam ein Wasserfall herunter, welcher durch die Lichter an den Seiten etwas türkis aussah, genau wie das Wasser

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"Wow.", staunte ich mit leuchtenden Augen, "Wunderschön."

"Wie du.", kam aus Petes Mund, worauf ich mich sofort zu ihm drehte und ihn grinsend ansah.

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Am liebsten würde ich ihn jetzt abknutschen für dieses tolle Kompliment. Wieso eigentlich nicht? Ich meine, wir hatten uns schon öfter geküsst. Also wieso eigentlich nicht? Ich kam die wenigen Schritte, die ich von ihm weg gegangen war, wieder zu ihm und sah intensiv in seine Augen. Er fing an zu lächeln, als ich meine Hände hinter seinem Nacken verschränkte und ihm mit meinem Gesicht seinem immer näher kam.

Man merkte, dass er es gerade auch wollte. Also küssen. Nicht mehr. Oder wollte er mehr? Aber war noch nicht bereit dafür. Immerhin wäre das mein erstes Mal. Das sollte bedacht und gewollt sein. Er zog mich aus meinen Gedanken, als er seine Hände an meine Hüfte legte und mich noch näher an ihn heran zog. Gerade vergaß ich alles, an was ich gerade gedacht hatte. Wir starrten uns in die Augen und kamen uns immer näher, bis unsere Lippen aufeinander lagen. Er fing an seine Lippen zu bewegen und ich machte in seinem Rhythmus mit. In meinem Körper begann es zu kribbeln und auf einmal drückte er mich sanft an die Steinwand.

Er drückte seine Lippen verlangend auf meine und als er mir in den Hintern kniff, konnte ich mir ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Dies nahm er als Chance und ließ seine Zunge in meinen Mund fahren. Es begann ein Zungenkampf. Er presste mich noch fester an die Wand und küsste mich leidenschaftlich. Ich fuhr mit meinen Händen durch seine weichen Haare und zog kurz daran, was ihn in den Kuss stöhnen ließ.

Oh man, wir gingen hier schon viel zu weit, da ich gerade auch seinen Freund an meinem Bein spüren konnte. Ich musste das hier unterbrechen. Ich wollte jetzt nicht meine Unschuld verlieren. Wir waren noch nicht einmal zusammen und wissen, ob er mich auch liebte, tat ich auch noch nicht. Ich nahm langsam meine Hände aus seinen Haaren und legte sie an seine Brust, wo ich anfing ihn leicht von mir weg zu stoßen.

Wir lösten uns schwer atmend von einander und er sah mich erst verwirrt an, doch lächelte dann nickend. Er verstand es also. Wir gingen zu dem Wasser und setzten uns hin. Er legte seinen Arm um meine Schulter und ich legte meinen Kopf auf seine. Er roch so gut. Ich wusste, dass er One Million trug. Ich liebte dieses Perfum. Es war das beste Männerperfum, das es gab. Er gab mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn und so blieben wir noch eine Weile sitzen.
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Gerade waren wir auf dem Weg zurück zu seinem Auto, bei welchem er mir die Tür öffnete und ich mich mit einem breiten Lächeln bedankte und mich ins Auto setzte. Danach ging er zu seiner Tür und stieg ins Auto ein und fuhr los. Als wir bei mir ankamen, stieg er zuerst aus und öffnete mir wieder meine Tür. Es war total süß, wie er mir dann auch noch aus dem Auto half, aber ich hätte es auch selbst hinbekommen.

Ich lächelte ihn jedoch dankend an und wir gingen zur Haustür, an der ich klingeln wollte, er mich jedoch dabei abhielt, indem er meinen Arm in seine Hand nahm und mich zu sich drehte. Er schien ernst, da er keine einzige Miene verzog und mir nur in die Augen schaute. Ich lächelte ihn sanft an, um ihm zu sagen, dass er mir alles sagen konnte. Immerhin wusste ich ja sowieso schon sehr viel von ihm.

"Ähm... dieses Date war wirklich sehr schön.", sagte er und kratzte sich nervös am Hinterkopf.

"Ja, das fand ich auch.", meinte ich ehrlich und schaute in seine braunen Teddyaugen.

"Ähm... Da gibt es was, das ich dich schon lange fragen wollte. Aber ich wusste nicht wie ich...", begann er nervös zu stammeln, doch ich unterbrach ihn grinsend.

"Tu es einfach. Ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen oder so.", lachte ich, um ihn sicherer fühlen zu lassen, was auch klappte, da er mich anlächelte.

"Naja, wir kennen uns ja schon recht lange und da wollte ich dich fragen... also ich wollte...", fing er an und seufzte, damit er den roten Faden nicht verlor, "Leyla, willst du meine feste Freundin sein?"

Ich starrte ihn geschockt an. Damit hätte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet. Aber meinte er das überhaupt ernst? Als er das sagte, begann mein gesamter Körper zu kribbeln und mir stieg die Wärme in meine Wangen, weswegen ich nun sicherlich auch rosa oder rote Wangen hatte. Er schaute mich gespannt an und küsste meine Handflächen, die er gerade in seine Hände genommen hatte. Wieso dachte ich überhaupt darüber nach? Ich liebte ihn.

"Ja! Ja, ich möchte deine Freundin sein!", freute ich mich und fiel ihm um den Hals.

Sofort erwiderte er die Umarmung und drückte mich an sich. Nach einigen Minuten lösten wir uns wieder voneinander und er drückte mir seine Lippen sanft auf meine. Ich grinste in den Kuss hinein und erwiderte ihn natürlich sofort. Wir bewegten unsere Lippen synchron aufeinander. Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten, lehnte er seine Stirn an meine und lächelte mich breit an, welches ich gleich erwiderte.

Oh mein Gott, ich habe einen Freund! Meinen allerersten Freund! Ich könnte nicht glücklicher sein!

"Ich sollte jetzt langsam rein gehen.", gab ich etwas schwer über meine Lippen.

"Ja, ich will nicht, dass Jake mich verprügelt, wenn du auch nur eine Sekunde zu spät nach Hause kommst.", lachte er und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, "Schlaf gut, Prinzessin. Ich hole dich am Montag von Zuhause ab."

"Okay. Wir sehen uns.", lächelte ich breit und klingelte, während er zu seinem Auto ging und dieses in seiner Garage parkte.

Als er wieder aus der Garage kam und zur Tür ging, zwinkerte er mir noch einmal zu und ging dann in sein Haus. Erst jetzt merkte ich, dass ich ihm wie in einer Trance hinterher gestarrt hatte. Ich drehte mich wieder zur Tür, die schon offen stand und ein grinsender Jake im Türrahmen zu sehen war. Wie lange stand er dort schon? Er hatte wirklich keinen Ton gesagt.

"Und? Wie war dein Date mit Mr Perfect?", fragte er mich grinsend, als ich über die Türschwelle trat.

"Sehr schön.", antwortete ich nur und ging sofort hoch in mein Zimmer.

Dort schmiss ich mich in mein Bett und dachte noch einmal über diesen wundervollen Abend nach. Ich hatte wirklich einen Freund! Meinen allerersten Freund! Und das war auch noch Pete Wentz. Ich freute mich jetzt schon darauf, endlich seine Familie kennen zu lernen. Immerhin würde ich jetzt auch viel Zeit bei ihm und nicht nur bei mir oder in der Schule mit ihm zusammen verbringen. Aber ich könnte gerade nicht glücklicher sein.

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Hey ihr da draußen♡

Hier ist das 44. Kapitel:)

Ich hoffe, es gefällt euch:)

Ich wünsche euch nochmal einen guten Rutsch ins neue Jahr♡

Viel Spaß weiterhin beim Lesen;)

LG Luisa♡

Saving Me..♡ |FallOutBoyFF (Pete Wentz)| *abgeschlossen*Where stories live. Discover now