Saving Me..♡ |FallOutBoyFF (Pete Wentz)| *abgeschlossen*

Kapitel 41

Leyla's POV

Genau drei Wochen lag ich nun ihm Krankenhaus, doch heute durfte ich endlich wieder nach Hause gehen. Mein Vater hatte versucht mich oft zu besuchen, doch er hatte es nur vier mal geschafft. Jedoch unterhielten mich meine Freunde ganz gut und auch Jake war immer mal wieder zu Besuch gekommen und hat mir von seinem Schwarm Amy erzählt.

Pete und die anderen waren so gut wie jeden Tag bei mir, jedoch waren Joe und Danielle nie gleichzeitig bei mir zu Besuch und als man sie darauf angesprochen hatte, haben sie total dicht gemacht, als wäre nichts passiert. Doch wir merkten doch alle, dass etwas nicht stimmte. Wir wollten ihnen doch nur helfen. Wieso ließen sie es nicht zu?

Mit Pete und mir lief es jedoch super. Ich verliebte mich jeden Tag mehr in ihn und die Tatsache, dass er bei mir war, als es mir total schlecht ging, sagte doch aus, dass er mich mochte. Nicht nur, dass wir uns manchmal küssten, auch wenn das auch einiges aussagte. Ich war so glücklich mit ihm.

Jedenfalls kam gerade eine Ärztin in mein Zimmer, während ich dabei war meine Sachen in eine große schwarze Tasche zu packen. Ich schaute auf und sie bot mir an meine Tasche zu nehmen und sie runter zu Jake zu bringen, der mich abholen würde. Ich gab ihr meine Tasche und ging dann mit der Ärztin runter in den Eingangsbereich.

Dort angekommen, sah ich bereits Jake, der auf einem Stuhl saß. Sein rechtes Bein war so über dem anderen, dass der rechte Knöchel und das linke Knie sich berührten. Mit seinen Händen trommelte er ungeduldig auf seinem rechten Bein herum. Ich verdrehte nur die Augen bei diesem Anblick.

"Hey Jakey.", freute ich mich, worauf er zu mir sah, sofort aufstand und mich in den Arm nahm.

"Ich bin so froh, dass du endlich wieder nach Hause kommen darfst. Übrigens haben meine Mom und dein Dad Neuigkeiten.", grinste er breit, während ich nur verwirrt schaute, "Ich nehme das schon."

Ich drehte mich zu der Ärztin, mit der Jake gerade geredet hatte und ihr meine Sachen ab nahm. Diese lächelte ihn sanft an und wünschte mir noch eine gute Besserung, bevor sie ging. Danach drehte ich mich wieder zu Jake und ging mit ihm zu seinem Wagen, der vor der Eingangstür parkte. Wir stiegen ein und er fuhr los.

Zu Hause angekommen, half mir Jake ins Haus und ich setzte mich ins Wohnzimmer. Jake brachte in der Zwischenzeit meine Sachen runter in den Keller und warf die dreckige Wäsche in die Waschmaschine. Danach kam er zu mir ins Wohnzimmer und hatte sogar mein Ladekabel dabei. Diesen nahm ich lächelnd an und steckte es in eine Steckdose und mein Handy.

"Leyla, wie geht's dir?", fragte er mich besorgt.

"Besser.", antwortete ich ihm schwach lächelnd.

"Ich meine, wie geht's dir mit... ähm... deinem Problem?", wollte er vorsichtig von mir wissen.

Problem? Wusste er etwa von den Tabletten? Hatte mein Dad irgendetwas gesagt? Oder sogar der Arzt? Geschockt starrte ich ihn an und mir fiel sogar mein Handy aus der Hand. Verdammt, woher wusste er davon?

"Ähm... wer hat dir davon erzählt?", fragte ich erschrocken.

"Dein Dad. Er meinte, er könne es nicht mehr vor uns geheim halten.", erklärte er mir.

"Mir geht's gut soweit.", log ich und versuchte ehrlich zu klingen.

"Bitte lüge mich nicht an.", bat er mich.

"Es ist sehr schwer.", meinte ich.

"Aber jetzt bin ich da. Ich möchte und werde dir helfen.", lächelte er mich an und umarmte mich plötzlich.

"Danke Jake.", murmelte ich in seine Halsbeuge.

Er wollte mir wirklich helfen, dass merkte man ihm an, aber ich wusste nicht, ob es etwas bringen würde. Ich hatte nun schon so lange eine Tablettensucht. Ich denke nicht, dass ich das jemals hinbekommen werde. Ja, das hörte sich pessimistisch an, aber ich dachte wirklich so.
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