Kapitel 32

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Leyla's POV

Am nächsten Morgen stand ich mit einem großen Lächeln im Gesicht auf. Mein Traum war einfach wunderschön. Leider musste ich trotzdem aufstehen und nicht noch einwenig weiter schlafen und von Pete Wentz träumen.

Also schwang ich die Decke von meinem Körper und ging erstmal unter die Dusche. Als ich fertig geduscht hatte und mich angezogen hatte, ging ich zurück in mein Zimmer und schminkte mich an meinem Schminktisch.

Danach ging ich runter in die Küche, wo mich mein Vater verwirrt ansah. Ich ignorierte es erstmal und nahm mir ein Brötchen, welches ich in zwei Hälften teilte und Butter und Marmelade darauf schmierte.

"Okay, Schätzchen, ich finde es ja schön, dich so lächeln zu sehen, aber an einem Morgen hast du normalerweise das Gegenteil davon im Gesicht.", erklärte mein Dad verwirrt.

Ich schaute auf und antwortete: "Ich bin einfach nur gut drauf. Ich hatte einen tollen Traum."

"Ahja? Und darf ich auch wissen, um was es ging, wenn es dich so glücklich macht?", fragte er mich, "Ging es um einen Jungen?"

"Ja.", sagte ich verlegen und schaute wieder auf meinen Teller.

"Ist meine kleine Prinzessin etwa in jemanden verliebt?", wollte er interessiert wissen.

"Ja, Dad. Er ist einfach wunderbar, obwohl er manchmal ein riesen Idiot sein kann, aber er macht mich glücklich.", erklärte ich.

"Das ist doch toll, mein Schatz. Ich freue mich so für dich. Und wann lerne ich ihn kennen?", fragte er weiter.

"Du kennst ihn bereits.", murmelte ich.

"Wirklich? Ist es dieser Junge, mit dem du schon mal ausgegangen bist? Wie hieß er noch gleich?", hackte er nach, doch konnte sich nicht an den Namen erinnern.

"Nate.", half ich ihm auf die Sprünge.

"Stimmt. Nate hieß er. Ist er es denn?", fragte er.

"Nein. Es ist der andere, der schon mal hier mit uns gegessen hatte, als du mir Alexandra vorgestellt hattest. Erinnerst du dich?", fragte ich.

"Ja, er hieß doch Pete, nicht wahr? Er ist wirklich ein netter junger Mann. Vielleicht würde ich euch ja auch meinen Segen für die Hochzeit geben.", witzelte er.

"Dad.", lachte ich, doch hörte danach mein Handy klingeln, "Ich muss jetzt los zur Schule. Wir sehen uns heute Abend."

Ich stand auf und nahm mein Handy in die Hand. Ich hatte mir einen Wecker gestellt, damit ich die Zeit im Auge behalte. Danach steckte ich mein Handy in meine Jeans und ging in die Garderobe, wo ich mir meine schwarzen Vans und meine Jacke anzog.

Als ich fertig war schaute ich mich nochmal im Spiegel an und ging mit meinen Fingern durch meine Haarspitzen, die über meine Schultern fielen. Auf einmal klingelte es an der Tür und ich zuckte kurz zusammen, doch nahm danach meine Tasche und ging an die Tür, welche ich auch sofort öffnete.

Davor stand Crystal, immer noch mit einem traurigen Gesichtsausdruck. Sofort fiel mein Lächeln und ich nahm sie fest in den Arm. Sie schluchzte in meine Schulter und löste sich dann wieder von mir. Ich wollte ihr helfen, aber ich wusste nicht so genau, was ich machen sollte, da ich noch nie Liebeskummer hatte. Doch wie aus heiterem Himmel kam mir eine großartige Idee.

"Hey.", sagte ich und sie schaute auf, direkt in meine blauen Augen, "Wir gehen heute nach der Schule shoppen und bringen dich auf andere Gedanken."

Darauf nickte sie sanft und versuchte zu lächeln, aber ich wusste, dass es ihr helfen wird. Sie liebte es einfach shoppen zu gehen. Wir gingen zu ihrem Auto und stiegen ein, bevor sie auch schon losfuhr.

Saving Me..♡ |FallOutBoyFF (Pete Wentz)| *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt