Kapitel 106: Eva's Sicht

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Eva's Sicht:

Heute war der Tag der Op. Jonas war schon bereit für die Operation und musste nur noch seine Narkose bekommen. Ich saß bei ihm und hielt seine Hand. "Danke das du das hier machst!", sagte ich lächelnd. "Ich hab doch gesagt ich werde alles dafür tun dass es ihr gut geht!", sagte er grinsend. "Engel?", fragte er und ich sah ihm in die Augen. "Bist du da wenn ich aufwache?", fragte er und sah mich mit seinen Hundeblick an. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich werde da sein wenn du einschläfst und wenn du aufwachst!", versprach ich flüsternd und er küsste mich sanft. "Ich liebe dich mein Engel!", flüsterterte er und da kam auch schon der Arzt um ihn in Narkose zu setzen. Er bekam die Atemmaske aufgesetzt. "Schlaf gut!", sagte ich grinsend. Er schüttelte grinsend den Kopf und schlief dann auch augenblicklich ein. "Passen sie gut auf ihn auf!", sagte ich flehend zu dem Arzt. "Keine Sorge! Du hast ihn knapp einer Stunde wieder!", sagte der Arzt beruhigend. "Versprochen?", fragte ich den Arzt. "Versprochen", lachte er und ich ging aus dem Raum. Auf der anderen Seite standen meine Eltern und ich ging zu ihnen. "Es geht los!", sagte ich und sie nickten. "Sie werden es schaffen!", sagte papa und nahm uns in die Arme. Dieses warten brachte mich fast um aber der Arzt hat mir versprochen in einer Stunde kann ich zu ihm und ich zählte jede minute, jede Sekunde. Der Arzt kam aus dem Op und ich sprang auf. "Und?", fragte ich neugierig. "Die OP ist perfekt verlaufen die beiden werden in ein paar minuten in ein Zimmer gebracht, dann können sie zu ihnen!", sagte er und ich wär ihm am liebsten um den Hals gesprungen so glücklich war ich. Wir folgten dem Arzt in ein Zimmer und da lagen die beiden. Amelie war schon langsam am Aufwachen und streckte sich ausgiebig. Mama nahm sie vorsichtig heraus und kleine Freudentränen liefen ihr über die Wange. Ich lächelte glücklich und setzte mich dann an Jonas Bett. Er schlief noch friedlich, sein Brustkorb senkte sich regelmäßig und er atmete ruhig. Ich legte vorsichtig meine Hand auf sein Herz. Es schlug zwar etwas schwach aber trotzdem sicher. Plötzlich legte er seine Hand auf meine. "Es gehört dir...", sagte er leise und öffnete verschlafen die Augen. "Was gehört mir?", fragte ich verwirrt. "Mein Herz! Du kannst damit machen was du willst, ich werde dich immer lieben...", sagte er lächelnd und streichelte sanft meine Hand. Jetzt konnte ich auch nicht mehr meine Tränen zurückhalten. "Du wachst auf der Narkose auf und was ist machst du als erstes? Mir eine Liebeserklärung!", sagte ich lachend. "Ich hab mal gehört man soll seinem Mädchen immer wieder sagen wie wichtig es einem ist!", sagte er verteidigend. "Schon okay du Spinner! Wie geht es dir?", fragte ich besorgt. "Du bist da mir geht es bestens", sagte er und lächelte mich an. Mama kam zu uns und lächelte zu Jonas. "Ich bin dir so dankbar! Ich weiß gar nicht wie ich das wieder gut machen kann!", sagte sie. "Es reicht wenn ich Eva für immer Lieben darf und ich sie irgendwann als die schönste frau neben und stehen hab.", sagte er und grinste. "Irgenwann ja! Dann steht sie neben dir", lachte sie. "Ähm werd ich vllt. auch noch gefragt?", fragte ich verwirrt und wir alle lachten. Der Arzt betrat das Zimmer. "Schön das sie wieder alle lachen können! Beide können heute wieder nach Hause!", sagte er lächelnd. "Endlich wieder nach Hause!", sagte Mama und seufzte glücklich. "Ich mach dann schon mal die Formulare für später bereit!", sagte der Arzt und ging. Ich blickte in die Runde. Alle lächelten und waren glücklich. "Na dann aufgeht es nach Hause!", sagte Papa und alle nickten glücklich.


Helene Fischer - StoryWhere stories live. Discover now