Helene Fischer - Story

Kapitel 76: Helene's Sicht

Ich träumte so vor mich hin und wurde immer müder. "Flo? Wollen wir hoch gehn?", fragte ich ihn flehend. Er nickte und lächelte mich an. Er nahm meine Hand und wir gingen die Treppe nach oben. Im Flur blieb er stehn udn hielt sich an der Kommode fest. "Flo alles gut? Du bist so blass?", fragte ich besorgt. Doch das schloss er die Augen und kippte um. Ich fing gerade noch auf, dass er nicht auf dem Boden aufprallte. "Flo!", rief ich panisch. "Flo wach auf!". Ich versuchte alles. Mir liefen Tränen die wange runter. Die Tür von Evas zimmer ging auf und sie kam schnell zu flo. "Papa?", fragte sie ängstlich. Er bewegte sich nicht und sie sprang erneut auf und lief zum telefon. "Flori bitte..."weinte ich leise. Eva kam wieder zu mir und kniete sich neben mich. "Der Krankenwagen ist unterwegs..."sagte sie leise. Ich nickte kurz und sah dann wieder zu Flori. Eva legte vorsichtig ihren Arm um meine Schultern. "Alles wird gut!"sagte sie ruhig. Ich sah ihr in die Augen und sie lehnte ihren Kopf an meinen. Wir hörten draußen die Sirene und eva lief nach unten. "Flo bitte du kannst uns nicht allein lassen. Wir brauchen dich!", sagte ich weinend und da kamen schon zwei sanitäter angelaufen mit einer trage. Sie legten ihn vorsichtig drauf und brachten ihn nach unten. "Können wir mit kommen?"fragte Eva vorsichtig. "Ja natürlich!"sagte ein Sanitäter und wir gingen mit ihm zum Wagen. Ich setzte mich neben Floris liege und hielt seine Hand. Wie er so da lag, ohne jegliche Farbe im Gesicht ohne ein Spur von Bewusstsein. Eva sah traurig zu ihm. Bis jetzt hat sie aber noch keine Träne verloren, ob sie vielleicht die starke spielen will? Die Sanitäter steckten ihn an eine Infusion. Ich streichte flo über die Wange. Warum er? Wieso? Gerade wollten eir uns einen großen Wunsch erfüllen und jetzt das! Immer wieder stellten ich mir tausend fragen im Kopf. Was ist wenn er es nicht schafft! Nein! Daran dürfte ich nicht denken! Wir kamen am Krankenhaus und die Sanitäter brachten ihn in einen Untersuchungsraum. "Sie müssen hier draußen warten!", sagte ein Arzt. "Schon okay!"sagte Eva und zog mich mit auf einer der Bänke. Ich starrte die ganze Zeit abwesend die gegenüberliegende Wand an. Eva legte ihren Arm um mich und zog mich zu sich. "Er schafft das!", flüsterte sie mir zu. Sie lehnte ihren Kopf an mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich streichte ihr über den kopf. "Danke, maus!", sagte ich und wischte mir meine tränen weg. "Schon okay!"sagte sie ruhig und lächelte beruhigend. Ihr lächeln wirkte und langsam beruhigte ich mich. "Ach Hallo!"sagte plötzlich eine Stimme. Ich wandte den Kopf und sah die junge Ärztin. "Hallo!"sagte ich. "Darf ich fragen was sie sonntags um mein hier machen?"fragte sie höflich. Ich sah zu Eva. "Mein papa ist gerade zusammen gekippt und nun in Untersuchung", erklärte sie der Ärztin. "Also sind sie Frau Silbereisen?", fragte sie mich. "Nein Fischer, aber ich bin seine verlobte.", sagte ich und sie lächelte mich an. "Wie geht es meinen Papa?", fragte eva besorgt. "Er ist noch nicht über den Berg, aber es steht sehr gut!", sagte sie beruihgend. "Können wir zu ihm?", fragte ich flehend. "Frau Fischer, es tut mir leid, es wäre besser wenn sie sich ausruhen und morgen früh wieder kommen!", sagte sie und mir kamen wieder die Tränen. "Ich kann ihn nicht allein lassen!", weinte ich. "Frau Fischer, sie können jetzt erstmal eh nichts tun! Es wäre wirklich besser für sie beide wenn sie nach Hause fahren und sich ausruhen. Wir werden sie natürlich sofort informieren sobald wir mehr wissen!"sagte sie ruhig und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich sah zu Eva. Sie nickte und nahm meine Hand. Wir standen auf. "Danke!"sagte ich leise zu der Ärztin. "Ist doch selbstverständlich!"sagte sie lächelnd. Wir verabschiedeten uns und gingen nach draußen. "Wir haben kein Auto!"sagte Eva seufzend. "Ich ruf meine Schwester an!", sagte ich und zog mein Handy aus der Hosentasche. "Lass mich das machen!", sagte eva und nahm es mkr ab. Sie suchte in den Kontakten nach Erika und wählte dann.