Kapitel 14: Helene's Sicht

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Wir fuhren nach Hause und es herschte Stille. Bei Flori angekommen, setzte ich mich auf die Couch. Ich schrieb meiner Mutter eine SMS, dass ich heute bei einer Freundin schlafe und sie sich keine Sorgen machen muss. Da kam auch schon Florian mit einer Tasse Tee und einem Sandwich um die Ecke. Er stetzte sich neben mich und reichte mir Beides. "Ich hab keinen Hunger!", sagte ich und legte das Sandwich auf den Tisch. "Du musst aber was essen Helene!", sagte er und hielt es mir hin. Also aß ich es, da er eh nocht locker lassen würde. Als ich alles gegessen und ausgetrunken hab, ging es mir wirklich schon viel besser. Ich bedankte mich bei Flori und wir sahen uns tief in die Augen, wir kamen uns immer näher und küssten uns schließlich. Für einen kurzen Moment, hatte ich alle Probleme vergessen und einfach nur dieses kribbeln im Bauch genossen. Wir kuschelten uns auf der Couch zusammen und ich schaltete den TV ein. Doch irgendwie kam auf jedem Sneder, irgendwas mit Kinder. Ich schaltete ihn wieder aus und drehte mich zu flori. Wir sahen uns tief in die Augen und Flori legte langsam seine Hand auf meinem Bauch. Dieses Gefühl, diese Berührung, dass war einfach wunderschön. "Flori, ich würde gerne eine kleine Familie haben. Aber noch nicht jetzt, nicht jetzt, wo mir eine riesen Chance geboten wird.", erzählte ich ihm und mir liefen schon wieder einige Tränen über die Wange. Flori wischte sie mir behutsam weg. "Wir finden achon eine Lösung", sagte er und ich war froh, ihn in diesem Augenblick, bei mir zu haben. "Helene, sind wir jetzt zusammen, also ein richtiges Paar!", fragte mich flori vorsichtig. Als antwort küsste ich ihn, und ich war in diesem Moment der glücklichste Mensch der Welt, zumindest kam es mir so vor.

Helene Fischer - StoryWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu