Kapitel 40: Eva's Sicht

497 18 0
                                    

Ich setzte mich neben sie. "So und was spielen wir?", fragte ich sie. "Mir egal!", antwortet Joans. "Was ist dein Lieblingslied?", fragte Julia. "Oh Gott ich hab keins! Ich mag so viele Lieder!", sagte nachdenklich. "Apropos danke das ihr beide mich informiert habt wer deine Eltern sind!", sagte Julia gespielt böse zu mir und Jonas. Wir mussten beide grinsen. "Sorry aber das Problem ist einfach, das die Öffentlichkeit noch nix davon weiß..."sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Ach ja noch was!", sagte ich. "Hast du noch mehr berühmte verwandte?", fragte Julia geschockt und auch Jonas sah mich fragend an. "Nee!" lachte ich. "Ich wollte euch eigentlich nur fragen ob ihr am Freitag Lust habt mit zu dem Konzert von meiner Mutter zu kommen?", fragte ich sie und sah sie erwartungsvoll an. "Geile Scheiße! Aber gerne doch!". sagte Jonas und ich wunderte mich über diese Positive Aussage. "Ja wirklich, verdammt gerne!". sagte Julia und lächelte glücklich. "Das wird geil!". sagte ich und grinste die beiden an. "Ist es nicht komisch wenn die eigenen Eltern in der Öffentlichkeit stehen?", fragte Julia mich. "Naja sie sind die Besten Eltern der Welt, also. "Na ihr!", unterbrach mich Papa und brachte ein Tablett mit Getränken. "Ich will ja nicht, dass ihr mir verdurstet!", sagte er. "Danke!", sagten die beiden gleichzeitig. Ich lächelte ihn an und er ging wieder hinein. "Äh wo waren wir?", fragte ich verwirrt. "Davon das du die besten Eltern hast...?", fragte Julia grinsend. "Genau!", sagte ich lachend. "Na fangen wir doch einfach zu spielen an!", sagte Jonas. Ich lächelte ihn an und nickte. "Welches jetzt?", fragte Julia. Ich zuckte die Schultern und sah zu Jonas. "Man da ihr Mädels nicht zum Punkt kommt, sage ich jetzt was wir spielen!", sagte er bestimmt. "Ei, Ei Captain!", sagte Julia und wir grinsten. "Ok also wir spielen »Traum«!", sagte er und fing an zu spielen. Ich und Julia stiegen mit ein. Wir spielten ein Weilchen und es machte riesen spaß. "Na ihr? Habt ihr Hunger?", fragte Papa. "Ich sah fragend zu meine Freunden. "Nein, danke wir wollen wirklich keine Arbeit machen!", sagten sie.

"Ohh man ihr seid echt schlimm!", sagte ich und musste lachen. "Ja du kannst uns was zu Essen machen!", sagte ich zu Papa und lächelte flehend. "Ich bin schon weg!", sagte er und ging wieder ins Haus. Wir packten unsere Instrumente und ich humpelte zum Haus. "Geht's?", fragte Jonas "jaja!", sagte ich und lächelte. "Halt mal Julia.!", sagte Joans und drückte ihr die Gitarre in die Hand. Plötzlich hob er mich hoch und trug mich nach Drinnen. "Da der Engel seltsamer Weise ja nicht fliegen kann, muss man ihm ja helfen..."sagte er und lächelte freundlich. Ich lächelte verlegen zurück und er setzte mich ab. In dem Moment kam Papa rein und schaute mich verwirrend an. "Bist du schon fertig?", fragte ich. Er nickte und kam zum Tisch. "Kein Kommentar Dad!", sagte ich als er mir den Teller reichte. Er nickte grinsend und ich humpelte zum Tisch und setzte mich. Die anderen beiden kamen und wir begannen zu Essen. Wir mussten so viel lachen, dass wir kaum zum Essen kamen. "Und schmeckt es?", fragte Papa. "Auf jeden Fall!", gaben sie als Antwort. "Na dann! Erzählt doch mal was von euch! Macht ihr schon lang Musik?", fragte Papa. "Dad nerv sie doch nicht!", sagte ich. "Man wird doch noch nachfragen dürfen!", sagte er gespielt böse. Ich verdrehte die Augen. "Um die Frage zu beantworten, ja wir machen schon lange Musik. Jonas und ich kennen uns schon seit der Grundschule..."sagte Julia und lächelte. "Ja und die Schulband besteht jetzt seit ungefähr einem Jahr..."fügte Jonas hinzu. "Na dann! Lass ich euch mal wieder alleine!", sagte er und ging aus dem Raum. "Ich muss jetzt leider auch gehen!", sagte Julia. "Ok schade!", sagte ich. "Bleibst du noch? Oder musst du auch schon gehen?", fragte ich Jonas. "Wenn es dir nichts ausmacht würde ich noch bleiben..."sagte er und sah zu mir. "Nein! Ich freu mich!", sagte ich lächelte ihn an. Wir begleiteten Julia noch zur Tür und setzten uns dann auf die Couch.

"Soll ich dir mein Zimmer zeigen?", fragte ich ihn. "Ja klar gerne!", sagte er und lächelte mich an. Wir gingen nach oben in mein Zimmer. Wir setzten uns auf mein Bett und ich sah ihn in seine blauen Augen. Er lächelte und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Eine Frage..."sagte er und ich sah ihn fragend. "Kannst du mir bitte nochmal das mit deinen Eltern erklären?", fragte er und lächelte unschuldig. "Wenn du die Klappe hältst!", sagte ich und grinste ihn an. "Hab ich jemals irgendwas ausgeplaudert!", fragte er mich empört. Ich zog die Augenbraun hoch. "Was?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. "Erzählst du's mir jetzt oder nicht?", fragte er. "Ok! Aber merk es dir dann!", sagte ich und begann zu erzählen. Er lauschte aufmerksam und ich verplapperte mich häufig da ich mich in seinen Augen verlor. Als ich zu Ende war zog er eine Augenbraue hoch und lachte. "Was?", fragte ich. "Nix nix! Du bist nur süß, wenn du dich dauernd verredest!", sagte er. Ich lies mich rückwärts aufs Bett fallen. Er blickte er schaute zu mir her ab und plötzlich berührten sich unsere Hände. Er zog mich hoch und sah mich an. "Achso ich wollte dir noch was erzählen...ich hab mich verliebt...", sagte er und lächelte. Für mich brach eine kleine Welt zusammen. Ich senkte den Blick und fragte leise. "Echt? Wie heißt sie?". Er hob leicht mein Kinn und lächelte mich an. "Sie sitzt neben mir, hat die schönsten Augen die ich je gesehen habe, ist wunderschön und heißt Eva...", sagte und schaute mir in die Augen. Wir kamen uns immer näher, wir sahen uns tief in die Augen und ich lächelte. Er legte seine Hände an meine Taille und zog mich näher. Ich schloss meine Augen und spürte seine weichen Lippen auf meinen. Ganz vorsichtig küsste er mich und zog mich noch näher an sich. Ich legte meine Hände um seinen Hals und erwiderte den Kuss. Als wir uns lösten lächelte er mich an. Ich lächelte ebenfalls. Er legte sich nach hinten und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Er streichelte mir sanft über den Kopf. Ohman ich konnte es immer noch nicht glauben, er war genauso verliebt in mich wie ich in ihn. Ich sah zu ihm hoch und er streichelte mir über den Kopf. Ich lächelte und genoss einfach diesen Moment. "Eva?", rief plötzlich Papa von unten. Wir setzten uns schlagartig auf. "Können wir das vorerst für uns behalten? Bitte!", fragte ich ihn und sah ihn flehend an. "Ja ist glaub besser so!", sagte er und zwinkerte mir zu. "Eva?", rief Papa erneut. "Wir kommen!", rief ich zurück. Wir gingen, naja ich humpelte und Jonas stützte mich, zu Papa. "Was ist?", fragte ich und lächelte. Er schaute mich kurz skeptisch an lächelte dann aber auch. "Ich muss dann eh Mal gehen!", sagte Jonas und ich bekleidete ihn zur Haustüre. "Na dann bis morgen!", sagte ich. "Bis morgen!", lächelte er uns zwinkerte mir zu. Ich lächelte und sah ihm noch hinter her bis er hinter einer Ecke verschwunden war. Ich ging wieder nach drinnen und stellte mich zu Papa. "Was wolltest du eigentlich eben?", fragte ich neugierig. "Ich wollte dir eigentlich Mama geben, sie hätte angerufen, aber du warst ja beschäftigt!", sagte er. "Ich hab ihm nur mein Zimmer gezeigt!", sagte ich empört. "Schon klar! Engelchen?", lachte Papa und ich sah ihn böse an. "Helene wird sich freuen, wenn sie ihn am Freitag kennen lernt!", zwinkert er mir zu. "Dad! Jetzt hör mal auf, da ist überhaupt nix! Er ist ein Kumpel und mehr nicht!", log ich. "Schon klar!", sagte er und grinste. Ich verdrehte die Augen und ging an ihm vorbei. "Wollte Mama was bestimmtes?", fragte ich ihn. "Nee sie wollte nur wissen wie es dir geht!", sagte er uns setzte sich neben mich. Ich sah ihn fragend an. "Naja ich hab gesagt, dass du einen sehr netten besuch hast!", lachte er. Ich stöhnte und lehnte mich gegen ihn. "Und da ist wirklich nix?", fragte er neugierig. "Dad!", ermahnte ich ihn. "Es ist echt schlimm!", sagte ich und sah ihn böse an. "Ich sag schon nichts mehr..."sagte er und schaute unschuldig. "Ich glaub ich geh schon mal in mein Zimmer!", sagte ich müde. "Jetzt schon?", fragte Papa verwundert. "Bis ich da bin dauert es ein bisschen!", sagte ich lachend. Er nickte. "Na dann Gute Nacht meine Prinzessin!", sagte er. "Gute Nacht!", sagte ich und gab ihm noch eine Kuss auf die Wange. Ich ging in mein Zimmer zog mich um, nahm mir mein Handy und legte mich ins Bett. Ich öffnete den Chat zwischen mir und Jonas. Wir hatten bis jetzt nur scheiße geschrieben, aber jetzt schrieb ich ihm ein Herzchen. "Freu mich auf morgen wenn wir uns wieder sehen! Hab dich lieb!", schrieb er zurück und ich musste lächeln. Ich war so glücklich aber ein Problem gab es noch. Wie sollte ich es meinen Eltern sagen. Ich überlegte...ich würde es ihnen einfach am Freitag sagen, aber vielleicht erstmal Mama? Ich hatte Keine Ahnung! Ich kuschelte mich unter meine Decke, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und schaltete die Musik ein. Ich summte mit und schloss die Augen. Nach einer Weile legte ich den Mp3 Player zur Seite und schlief ein.


Helene Fischer - StoryWhere stories live. Discover now