Helene Fischer - Story

Kapitel 56: Florian's Sicht

"Du findest die Idee mit dem Hund gut oder?", fragte ich sie. "Ja irgendwie schon! Und so ein Hund macht ja auch nicht so viel Arbeit!", sagte sie und lehnte sich an mich. "Nee gar nicht! Du musst ja nur mindestens drei mal pro tag gassi geh, ihn füttern, vielleicht mal zum Tierarzt, und was weiß ich noch alles!", zählte ich ihr auf. "Ja schon klar, aber gassi gehn muss sie oder wenn ich joggen geh kann ich ihn auch mit nehmen!", sagte sie und schaute mir jn die Augen. Ich küsste sie und strich ihr über den Kopf. "Naja und wenn ich nicht da bin, ist jemand da der auf euch aufpasst!", sagte ich lachend. "Naja ist auch gut wenn er da ist, wenn du da bist!"sagte Lene lachend. Ich boxte sie gegen den arm. "Soll ich mal zurück boxen!", fragte sie lachend. "Ne lass mal!", sagte ich und rutschte ein Stück weg. "Hast du etwa Angst vor mir?", fragte sie geschockt. "Ja!", lachte ich und sie boxte mich leicht. Ich sah sie böse an und fing an sie durch zu kitzeln. "Flo lass dass!", sagte sie und ich hörte auf, zog sie zu mir und küsste sie lange und zärtlich. "Also wirklich der Hund?", fragte ich skeptisch. "Also ich bin dafür, besser als das Pferd!", sagte sie lachend. "Da hast du recht!", grinste ich. "Obwohl ich mag ja auch Pferde...", sagte Lene nachdenklich. "Wie bitte?", fragte ich geschockt. "Keine Sorge! Irgendwann mal!", sagte sie lachend. "Nicht irgendwann mal! Ein pferd kommt mir nicht ins Haus!", sagte ich entschlossen. "Keine Angst das würde im Stall wohnen!", lachte sie. "Nein nein auch in keinen stall!", sagte ich und sie runzelte die Stirn. "Schau nicht so! Das bringt dir auch nix!", sagte ich lachend. "Naja wir werden sehen!", sagte sie lachend. "Ja und weißt du was wir sehen werden? Nix!", sagte ich entschlossen. "Habe ich dir echt noch nie erzählt das ich Pferde echt toll finde?", fragte sie mich skeptisch. "Nein oder wenn hab ich nicht zu gehört!", sagte ich skeptisch. "Super!", sagte sie lachend. "Es ist ja schön, wenn ihr Pferde toll findet. Aber sowas brauchen wir nicht als Haustier!", sagte ich und sie nickte. Sie kuschelte sich an mich. "Flo ich liebe dich!", sagte sie. "Ich dich auch!", antwortete ich und gab ihr einen Kuss auf den kopf. Plötzlich klingelte Lenes Handy. Sie zog es aus der Hosentasche und ging ran. "Hallo Helga!", sagte und sah mich skeptisch an. "Ja der sitzt neben mir!", antwortete Lene ins Telefon. "Nein er hat mir nicht von eurem Gespräch erzählt...", sagte sie und sah mich fragend an. Verdammt das hatte ich ja total vergessen. Ich hatte versucht meinen Eltern die Sache mit Eva schonend bei zu bringen, was aber nur dazu geführt hat, dass wir uns gestritten hatten und ich gefahren bin.