Kapitel 35: Eva's Sicht

443 22 0
                                    

"Ganz ruhig meine kleine!", sagte Helene und lachte. Ich war so glücklich Mamas Stimme wieder zu hören und jetzt würde mir wieder bewusst wie sehr ich sie vermisste. Sie beantwortete mir alle Fragen. Wir lachten viel und ich freute mich schon so sehr auf Freitag.
"Du Eva! Ich hätte eine bitte an dich!", sagte sie. "Was denn?", fragte ich neugierig. "Es ist doch so, dass die Öffentlichkeit noch nichts von dir weiß und ich bin zur Zeit mit Uwe am Überlegen wie wir damit in die Öffentlichkeit gehen!", erzählte sie. "Ja und?", fragte ich. "Kannst du vielleicht erstmal in der Schule nichts von uns erzählen...?", fragte sie vorsichtig. "Ok...", sagte ich enttäuscht. "Hey wenn du erstmal ein paar neue Freunde hast, und die etwas für sich behalten können, können sie ruhig mit zu uns!", sagte sie und ich musste schmunzeln. "Ok", antworte ich schlicht. "Sei bitte nicht böse!", sagte sie. "Niemals! Auf dich kann man gar nicht böse sein!", sagte ich und hörte wie Mama lachte. "Ich erinnere dich dran!", sagte sie und ich grinste. "Ich freu mich schon tierisch auf Freitag!", sagte ich und hüpfte durchs Zimmer. "Ich mich auch! Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisse!", sagte sie und ich vermisste sie plötzlich noch mehr. "Na dann süße viel Spaß morgen in der Schule! Und benimm dich, verstanden?", lachte sie. "Was denkst du von mir?", fragte ich empört. "Nix nix! Gib mir bitte Flo noch mal!", sagte sie. "Ok bis dann! Hab dich lieb!", sagte ich und streckte Papa das Handy hin.

Helene Fischer - StoryWhere stories live. Discover now