Kapitel 96: Eva's Sicht

377 18 0
                                    

--Zeitsprung zum Wettbewerb von Eva--

Ich war total aufgeregt, in weniger als 1ner Stunde musste ich mein eigenes Lied präsentieren. Wie wird es wohl ankommen? Das Lampenfieber steigt immer mehr. Mama und Papa kamen auf mich zu und lächelten. "Viel glück große du packst das!", sagte papa aufmunternd und drückte mir einen kuss auf die wange. Mama hatte die kleine amelie auf dem arm die mich mit großen Augen ansah. Ich spielte nervös auf mit meiner Kette, als mir die Idee kam. Ich nahm sie ab. "Was machst du eva?", fragte mama entsetzt. Ich lächelte sie an und legte sie Amelie um den Hals. "Das ist so lieb von dir!", sagte sie das sie wusste wie viel mir diese Kette bedeutet. Ich drückte sie noch einmal fest und sie begaben sich auf die Plätze im Publikum. Ich sang mich ein und der Saal füllte sich langsam. Plötzlich legte sich zwei Hände auf meine Augen. Ich schreckte zusammen und drehte mich um. "Wie konntet ihr mich nur so erschrecken!"sagte ich empört zu Jonas und Julia die mich angrinsten. "Hey mach dich nicht so verrückt du schaffst das!"sagte Julia aufmunternd. "Ja und selbst wenn das hier nichts wird, wir uns hast du jetzt schon gewonnen!"sagte Jonas lächelnd. "Was würde ich nur ohne euch verrückte machen?!"fragte ich lachend und nahm sie beide in den Arm. Es ertönte ein Gong und die beiden verabschiedeten sich und wünschten mir nochmal viel Glück. Ich war relativ am Anfang und mit mir sollten noch ein paar aus dem Orchester mit mir auf die Bühne. Sie waren nicht ansatzweise so aufgeregt wie ich. Ich hatte ein wunderschönes kleid an und meine haare waren mit locken verziert. Ich ging auf die Bühne. Ich sah mich im Raum um und mein Bauch kribbelte nur so vor aufregung. Die Melodie begann und ich schloss die Augen ich sang mit voller Leidenschaft und gab einfach alles. Och vergaß alles um mivh herrum und war in meine eigene Welt eingetaucht. Am Ende wurde ich mit applaus aus meiner Traumwelt gerissen und ich verbeugte mich lächelnd. Ich verschwand wieder hinter die Bühne und unterhielt mich mit ein paar anderen Teilnehmern. Es lautete zur Pause und ich wollte gerade auf den Getränkestand zu steuern als meine Eltern mit Julia und Jonas auf mich zu steuerten. Sie fingen alle gleichzeitig an mich mit Kompliment zu überfallen. "Leute! Einer bitte!"sagte ich lachend. Mama gab Amelie Papa und kam dann zu mir. "Ich bin so unendlich stolz auf dich!"sagte sie und nahm mich fest in den Arm. Sie gab mir einen kuss auf die wange. Mir lief eine kleine Träne die Wange runter. Ich war in diesem Moment so glücklich wie noch nie und einfach nur dankbar, dass ich eine so tolle Familie habe, ich könnte mir nichts besseres vorstellen. Ich wir sahen und sie restlichen Teilnehmer mit an und dann war es so weit jetzt würde bekammt gegeben wer den Wettbewerb gewinnt. Ich zitterte und schaute nervöus zu Boden. "Egal ob du gewinnst oder nicht, du bist unsere Nummer eins für immer!", flüsterte mir mama ins Ohr. Es wurden die letzen Plätze vergeben und nun waren nur noch die drei besten zur Auswahl. Ich war so nah am Ziel. Ich war total im Gedanken versunken. "Der erste Platz geht an.....", die Sprecherin machte eine Pause. "Eva-Maria." Ich war total in Gedanken, dass ich gewonnen hab und konnte es nicht realiesieren. "Komm doch bitte zu mir auf die Bühne!", sagte die Sprecherin doch ich überhörte es total, da ich mir immer noch tausend fragen stellte. Plötzlich streichte mir mama über die Wange und ich erschrak leicht. "Süße, du sollst auf die Bühne kommen!", lachte sie. Ich lächelte kurz zurück und sah zur Bühne, die sprecherin sah auch schon zu mir. Ich stand auf, streichte mein Kleid noch einmal glatt und ging dann auf die Bühne. "Herzlichen Glückwunsch!"sagte die Sprecherin. "Danke!"sagte ich verlegen und nahm den Preis entgegen. Die Leute klatschten noch einmal und ich lächelte glücklich ins Publikum. "So Eva, hättest du noch etwas Luft um nochmal zu singen?"fragte die Sprecherin lachend und die Leute klatschten wieder. "Ich denke!"sagte ich grinsend. "Na dann, hier ist noch einmal für sie Eva-Maria, meine Damen und Herren!"sagte die Sprecherin und verließ die Bühne. Ich lächelte in den Saal. Weiter hinten stand Jonas, der mir zu grinste. Die Melodie begann und ich singte erneut das Lied. Bei Refrain standen die Leute auf und klatschten mit. Ich genoß diesen Moment und war so glücklich wie noch nie zuvor. Endlich konnte ich allein mit Musik so viel erreichen, dass ich zuvor nie kannte. Als das Lied zu Ende war, bedankte mich noch ganz herzlich bei allen und ging dann wieder zu mama und papa. Papa nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich bin so stolz auf dich!"flüsterterte er leise und lächelte mich an. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann zu Mama mit Amelie. "Na kleine Maus, hat es dir gefallen?"fragte ich grinsend Amelie und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. "Komm her du Wunderkind!"sagte Mama mit Freudentränen in den Augen. "Mama! Hör auf zu weinen!", sagte ich lachend und wir umarmten uns. Ich lächelte sie noch einmal an und ging dann zu Jonas und Julia. "Mein Engel!", sagte jonas stolz und küsste mich. "Jonas lass mich doch auch mal", sagte julia und umarmte mich. "Wo ist den dein kleiner?", fragte ich neugierig. "Bei oma", sagte sie grinsend. "Na dann können wir feiern gehn!", sagte jonas und umarmte mich von hinten. "Spinner!"sagte ich lachend. Er schaute mich traurig an und schmollte. "Aber mein Spinner!"sagte ich grinsend und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte wie ein kleines Kind, dass gerade Süßigkeiten bekäme. "Also ich hätte nichts dagegen mal ein bisschen feiern zu gehen!"sagte Julia grinsend. "Ich auch nicht!"sagte ich und Jonas nickte nur grinsend. "Entschuldigt mich kurz!"sagte ich zu den beiden und ging zu meinen Eltern. "Kann ich noch mit Julia und Jonas ausgehen?"fragte ich mit meinem Hundeblick. "Ja kannst du!"sagte Mama lachend. "Darf ich auch bei Jonas übernachten?"fragte ich flehend. Mama und Papa sahen sich fragend an. "Leute!"sagte ich empört. "Ja aber du weißt..."sagte Papa ernst. "Ja weiß ich!"sagte ich und verabschiedete mich von den beiden. Ich ging zu den anderen. "Wir können los!", sagte ich begeistert. Wir entscheideteten uns noch wo wir hin wollten und machten uns dann auf dem Weg.


Helene Fischer - StoryWhere stories live. Discover now