Kapitel 65: Eva's Sicht

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Wir waren mit dem Essen fertig und total voll. "Ich glaub ich kann mich nicht mehr bewegen, so voll bin ich!", sagte ich und jonas musste lachen. "So und du gehst jetzt ins bett!", sagte jonas zu seinen Bruder der nickte. "Eva? Liest du mir noch was vor?", fragte er flehend. "Jetzt lass sie mal!", sagte jonas. "Kleiner mach dich bett fertig und ich komm um gute nacht zu sagen!", sagte ich und er sprang begeisternd auf. Als er weg wahr stand ich auf und setzte mich auf Jonas Schoß. Ich grinste ihn an und wir küssten uns. Er wanderte mit seinen Händen langsam unter meine Bluse. Ich zuckte zurück und sah zu Boden. Jonas hob leicht mein Kinn und sah mir in die Augen. "Es ist ok..."sagte er sanft strich mir sanft über die Wange. "Jonas machen wir uns doch nichts vor, du willst mehr und ich bin noch nicht so weit..."sagte ich und versuchte meine Tränen zurück zu halten. Ich stand auf nahm meine Jacke und lief nach draußen. Die Tränen rannen über meine Wange. Ich hatte recht gehabt, er wollte nur das eine und war wie alle anderen Jungen. Es brach mir das Herz und ich konnte nicht aufhören zu weinen. Plötzlich hörte ich hinter mir schritte. Eine Hand hielt mir den Mund zu. Ich versuchte mich zu befreien doch ich konnte mich aus dem Griff befreien. "Na hast du mich vermisst?"fragte eine Stimme gehässig. Ich erkannte diese Stimme sofort, sie war die Stimme die ich in meinen Alpträumen hörte, die mich erstarren ließ. "Sei still sonst wird das alles noch schlimmer für dich!"flüsterte er mir ins ohr. Ich nickte unter Tränen. Er nahm seine Hand von meinem Mund und drehte mich herum. "Bitte lass mich gehen..."wisperte ich leise. "Der Spaß hat doch gerade erst begonnen!"lachte er gehässig. Er nahm hart am Handgelenk und zog mich mit sich. Ich folgte ihm ohne mich zu wehren. Was würde es bringen...?Wir kamen an einer großen, verlassen Fabrik an. Er zog mich herein in eine große halle. In der Mitte der halle standen eine Gruppe von Jungen. "Hey Jungs schaut mal wen ich mit gebracht habe!"rief er und schubste mich zu den anderen. Ich fiel hin und hatte keine Kraft mehr aufzustehen, doch ich hörte wie die Jungen gehässig lachten über mich, wie ich da am Boden lag, gebrochen und schwach. Einer der Jungen zerrte mich grob auf die Beine. Ich senkte den Blick damit sie meine Tränen nicht sehen konnten. "Na kleine wo ist den dein Jonas?"fragte einer sarkastisch. Die anderen lachten laut los. Ihr Gelächter dröhnte in meinen Ohren. "Bitte..."wimmerte ich leise. "Oh die kleine fängt an zu flehen! Kleine, wir haben noch nicht mal angefangen!"sagte ein anderer Junge und ging auf mich zu. Ich zitterte und hatte panische Angst. Die anderen johlten laut. Er blieb kurz vor mir stehen und musterte mich von oben bis unten. "Ganz hübsch bist du ja!"sagte er gehässig. Er griff nach meiner Taille und zog mich unsanft zu sich. Er sah mir kalt in die Augen und lächelte mich triumphierend an. Wir beide wussten das ich keine Chance hatte und das ich aufgeben hatte. Er riss mir die Bluse herunter und ich stand da nur in einem Bardot Teil und schämte mich zu Tode. Die anderen begannen zu lachen als sie mich so sahen.

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