Kapitel 101: Eva's Sicht

322 22 0
                                    

Wir drei saßen auf dem Sofa und Leo und Amelie lagen bei mir und Jonas auf dem Schoß. "Leo wird später mal genauso cool wie sein Onkel!", sagte Jonas angeberisch. Julia und ich sahen und skeptisch an. "Also gar nicht?", fragte Julia verwirrt. Ich musste mir das Lachen verkneifen um Amelie auf meinem Schoß nicht auf zu wecken! "Haha, da haben wir aber gelacht!" sagte Jonas und lachte gespielt. "Tja der Witz war ja auch von mir!", sagte Julia grinsend. "Ach das war ein Witz?", fragte ich verwundert. "Boa mit euch kann man echt nicht normal reden!", sagte er beleidigt. Ich klatschte mit Julia ein. "Oh und stolz sind sie auch noch!", sagte er und ich lächelte ihn an. Amelie bewegte sich und fing dann an zu weinen. "Hey süße! Alles ist gut!", sagte ich und nahm sie auf den Arm. Ich stand auf und ging mit ihr durch den Raum. "Mama und Papa kommen gleich, Süße!", sagte ich ruhig. "Vielleicht hat sie Hunger?", fragte Jonas. "Seh ich so aus, als würde ich sie jetzt stillen? Oder willst du?", fragte ich lachend. "Ne danke!", sagte Jonas gespielt beleidigt. "Eva!", sagte Jonas leise und deutete mir zu kommen. Ich sah ihn verwirrt an und ging zu ihm. Ich musste lächeln als ich das sah! Julia war inzwischen eingeschlafen und Leo schlummerte friedlich auf ihrem Schoß. "Wenigstens die beiden sind ruhig!", sagte ich seufzend. Amelie weinte weiter, ich sah hilfesuchend zu Jonas. Er stand auf und nahm die kleine ab. Er ging richtung terassentür. "Kannst du mal aufmachen?", fragte er mich und ich nickte. Er stellte sich mit der kleinen nach draußen. Kurzezeit war es leise doch dann fing sie wieder an. Ich atmete laut aus. "Singen!", sagte jonas plötzlich. "Sing mal irgendwas!", sagte er und ich fing an leise ein kleines ruhiges lied zu singen. Sie sah mich mit großen Augen an. Ihr augen waren vom weinen schon gerötet. Ich sah unsicher zu Jonas und er lächelte mir aufmunternd zu. Das Lied neigte sich dem Ende zu und Amelie fielen langsam die Augen zu. "Na Endlich!", sagte ich leise. "Ich wusste dass du das schaffst!", flüsterte Jonas. "Komm! Wir legen sie mal ins Bett!", sagte ich und schob ihn Richtung ihres Zimmers. Er legte sie vorsichtig ab und wir huschten leise aus dem Zimmer. "Was machen wir jetzt mit unseren beiden Schlafmützen?", fragte ich ihn grinsend. "Mhm ! Kitzeln?", fragte er begeistert wie so ein kleines Kind. "Nein! Lass sie aber ich muss noch ein foto machen!", sagte ich und zog mein Handy aus der Hosentasche. Ich grinste Jonas an. "Ich hab jetzt irgendwie Lust auf eis du auch?", fragte ich ihn. Er nickte und kichernd verschwanden wir in der Küche. Wir hatten noch bisschen schokladen eis das wir zum späten abend in uns hinein stopften. Wir mussten immer mal wieder lachen, bis wir geweine aus dem Zimmer von Amelie hörten. "Das gibts doch nicht!", sagte ich genervt "Soll ich?"bot Jonas an. "Ne geht schon!"sagte ich seufzend und gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange. Ich öffnete die Tür und ging zum Bett der kleinen. "Schlafen magst du nicht so oder?"fragte ich skeptisch. Sie weinte weiter und ich seufzte. "Das nehm ich als ja!"sagte ich und hob sie aus dem Bettchen. "Nur weißt du, wenn du Hunger hast kann ich dir nicht helfen!"sagte ich zu ihr. Ich wischte ihr vorsichtig die kleinen tränen weg und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn. Sie verstummte und wimmerte nur noch leise weiter. "Du machst es einem aber auch nicht einfach!"sagte ich ruhig und wiegte sie hin und her. Ich setzte mich auf den Schauckelstuhl der im Zimmer stand und legte Amelie auf meine Schoß ich fing wieder an zu singen und nachdem ich 2 oder 3 mal das lied konplett gesungen hatte, schlief sie wieder und ich wurde ebenso immer müder und schlief ein.


Helene Fischer - StoryNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ