Kapitel 27: Florian's Sicht

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"Was nein! Bitte glaub mir es war keine leichte Entscheidung, wir haben uns Tage lang darüber Gedanken gemacht! Es ging nicht anders!", versuchte ich ihr zu erklären und jetzt wachte auch noch Helene auf. Ich bekam keine Antwort. "Eva, bitte lass es uns dir erklären bitte!", redete ich weiter. "Wer ist dran?", fragte Helene mich. Ich hörte nur ein Tuten aus der Leitung und ich lehnte mich zurück und schüttelte den Kopf. "Hallo?", fragte mich Helene. "Es war Eva..."sagte ich und sah sie an. "Schön was wollte sie?", fragte sie und lächelte. "Sie hat ein Bild gefunden!", "wie ein Bild von was?", fragte sie. Ich gab keine Antwort sondern starrte nur vor mich hin. "Hallo Erde an Flori was für ein Bild?", fragte sie und richtete sich auf. "Ein Bild von euch zusammen!", sagte ich und sah sie an. "Was?", fragte sie geschockt und starrte mich an. "Lene sie weiß Bescheid und sie war total aufgelöst..."sagte ich und sah sie an. "Wir müssen zu ihr!", sagte sie. "Helene, das geht nicht du hast einen Auftritt", sagte ich und versuchte sie beruhigen. Doch sie wollte nicht hören. "Halten sie sofort den Bus an!", rief sie. "Helene!", ermahnte ich sie. Sie fing an zu weinen und alle schauten uns schon ganz komisch an. Ich zog sie zu mir und nahm sie in den Arm. "Bitte ich muss zu ihr!", sagte sie und sah mich flehend an. "Bei der nächsten Haltestelle tauschen wir mit Uwe das Auto und wir fahren zurück.", schlug ich vor und sie nickte. Nach kurzer Zeit hielt der Bus an einer Raststätte. Wir stiegen aus und erklärten Uwe alles. "Das geht nicht wir können, doch das Konzert nicht einfach absagen!", sagte er. "Bitte Uwe, dann verschieb es um ein paar Stunden!", sagte ich. Er verdrehte die Augen und wir fuhren zurück. Die ganze Autofahrt schwiegen wir und gingen unseren Gedanken nach. Wir hielten vor dem Haus und ich wollte aussteigen doch Helene blieb sitzen. Ich schaute zu ihr. "Sie wird uns jetzt hassen!", sagte sie leise und starrte aus dem Fenster. "Helene sag so was nicht! Wir versuchen ihr alles zu erklären, sie wird es verstehen!", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie nickte leicht und wir stiegen aus und gingen zur Tür. Helene klingelte und Anna öffnete die Tür. "Unsere Eltern sind nicht da! Ihr habt Glück! Eva ist oben in ihrem Zimmer!", sagte sie und zeigte uns den Weg.

Helene Fischer - StoryDonde viven las historias. Descúbrelo ahora