Kapitel 45: Eva's Sicht

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Wir legten uns auf die Couch und redeten noch eine Weile. Ich kuschelte mich an Jonas und bevor ich einschlief, merkte ich wie er mir noch einen Kuss auf den Kopf gab. Ich lächelte leicht und schlief mit diesem Lächeln ein und wachte früh am Morgen auf. Ich sah zu Jonas der mir entgegen lächelte. "Du bist schon wach?", fragte ich verschlafen. "Ja schon länger, aber ich liebe es dir beim Schlafen zu zusehen. Ich lächelte und ich küsste ihn. Ich sah zu Julia, die noch tief und fest schlief. Ich kuschelte mich wieder an Jonas und er streichelte mir über den Kopf. Ich schloss die Augen und genoss es einfach bei ihm zu sein. "Engelchen?", fragte er leise. Ich öffnete die Augen und sah ihm in seine. "Ich liebe dich. Werde es immer tun. Ich brauche dich einfach. Du vollendest mich. Du hältst mich am Leben. Ich fühle mich bei dir so wohl wie bei keiner anderen Person. Dein Geruch ist meine Heimat. Du verstehst mich wir kein anderer. Ich werde dich nie gehen lassen. Jedenfalls nicht freiwillig. Du bist die Liebe meines Lebens..."sagte er leise und lächelte mich an. Mir kamen die Tränen. Sowas hat noch nie jemand zu mir gesagt und vor allem kein Junge. "Ich liebe dich auch!", sagte ich und küsste ihn lange. Plötzlich hörten wir Schritte auf der Treppe und wir rutschten ein Stück auseinander. Wir mussten uns das Lachen verkneifen, als Mama in der Tür stand. "Na ihr zwei? Auch schon wach?", fragte sie. "Ja", sagte ich leise und deutete auf Julia. "Flori pennt auch noch!", sagte sie grinsend. "Wollt ihr mit in den Garten kommen?", fragte Mama und ich sah fragend zu Jonas. Er nickte und wir gingen mit Mama nach draußen. Wir setzten uns auf die Gartenstühle und Mama sah uns beide an. "Jetzt mal ehrlich, da läuft doch was zwischen euch!", sagte sie und zwinkerte uns zu. Ich blickte zu ihm und dann wieder zu meiner Mama. "Na ja... Also... Wir...ja wir sind zusammen!", sagte ich und blickte nach unten, da ich Angst hatte, dass sie böse ist, weil ich es ihr nicht gesagt habe. Ich sah kurz zu ihr und dachte sie würde völlig durchdrehen, aber sie lächelte uns nur an. "Du bist nicht böse?", fragte ich unsicher. "Wieso sollte ich?", fragte sie lachend. Ich sah zu Jonas der nur mit den Schultern zuckte dann aber mich an lächelte. "Mäuschen, warum sollte ich denn auch böse sein! Wenn du glücklich bist, bin ich es doch auch!", sagte sie. Ich fiel ihr um den Hals. "Danke!", sagte ich. "Ich hab dich lieb!", sagte ich und lächelte überglücklich. "Ich dich auch kleine!", sagte sie und streichelte mir über die Wange. Ich setzte mich wieder neben Jonas und ich küsste ihn auf die Wange. Er lächelte und küsste mich auf die Stirn. "Das geht ja schon gut los!", lachte Mama. Wir mussten ebenfalls lachen. "Ähm Mama? Wie sagen wir das Papa?", fragte ich und sah sie flehend an. "Ich rede mit ihm!", sagte sie und zwinkerte mir zu. "Danke!", lächelte och ihr zu. "Ich mach dann mal Frühstück!", sagte sie und verschwand im Haus. Ich lächelte ihn an und er küsste mich. Ich schloss die Augen und genoss es. Wir lösten uns ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Plötzlich streckte Mama ihren Kopf aus der Terrassentür. "Essen ist fertig...", sagte sie kurz und verschwand wieder ins Haus. Wir gingen in die Küche. Julia saß schon am Tisch und wir setzten uns zu Ihr. "Wo ist denn Papa?", fragte ich. "Der kommt jeden Moment!", antwortet sie und zwinkert mir zu. "Was wollt ihr trinken? Tee, Kaffee, heiße Schokolade?", fragte sie uns. "Eine Tee bitte!", sagte ich und die beiden stimmten auch zu. "Einen Kaffee bitte!", sagte Papa der gerade in die Küche trat. "Morgen Papa!", sagte ich und er nickte mir verschlafen zu. Er war genauso verpennt wie Julia. Mama kam mit den Tassen herein und reichte uns drei die Tassen mit Tee und Papa die Tasse mit Kaffee. "Du bräuchtest auch Kaffee!", sagte Jonas lachend zu Julia. "Boa nur weil ihr alle so früh aufstehen müsst!", sagte sie. Wir mussten alle lachen. "Ach ich kenn da noch so einen der immer so lange schläft!", sagte Mama und sah zu Papa. "Entschuldigung! Aber ich brauch meinen Schlaf!", sagte Papa und nahm einen Schluck Kaffee."So viel schlaf wie du pro Tag brauchst ist unnormal!", sagte ich lachend. Papa äffte mir noch und schaute mich böse an. "Ich du kenn ich noch so eine!", sagte Jonas lachend. "Man du bist eine Plage!", sagte Julia genervt und nippte an ihrem Tee. Mama schüttelte den Kopf. "Ihr seid mir schon so welche!", lachte sie. Wir frühstückten fertig und dann ging ich mit Jonas und Julia hoch in mein Zimmer.

Helene Fischer - StoryWhere stories live. Discover now