Kapitel 18: Helene's Sicht

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Am nächsten Morgen, machten wir uns auf den Weg zu meinen Eltern. "Schatz, willst du deinen Eltern eigentlich auch sagen, dass du ...äh ja das du schwanger bist!", fragte Flori ein wenig unsicher. "Nein Flori, du kennst meine Mutter nicht! Das kann ich ihr jetzt noch nicht sagen!", antwortete ich. Wir redeten noch eine Weile, bis wir endlich ankamen. Ich küsste Flori noch einmal, bevor ich klingelte. Meine Mutter öffnete die Tür und sah erst mich und dann Flori verwirrend an. "Hallo Mama! Darf ich vorstellen, dass ist Flori, Florian Silbereisen der Moderator der Show und Flori das ist meine Mutter.", sagt ich um den verwittern Blick meiner Mutter zu beantworten. "Hallo Herr Silbereisen!", begrüßte ihn nun meine Mutter. "Hallo Frau Fischer, nett sie kennen zu lernen! Sie können mich ruhig Flori nennen.", sagte Flori und meine Mutter machte ein Zeichen, dass wir rein kommen sollen. Wir setzten uns ins Wohnzimmer, wo auch mein Vater saß. Ich begrüßte ihn und stellte ihm ebenfalls Flori vor. Meine Mutter kam mit ein paar Tassen Tee wieder und setzte sich zu meinen Vater gegenüber von uns. "Mama, Papa warum wir eigentlich da sind. Also ich wollte euch Flori vorstellen und er ist jetzt nicht nur der Moderator der Show sondern wir sind jetzt zusammen.", sagte ich und lächelte zu Flori, dieser ebenfalls grinste. „Ohh was für eine Überraschung!", hörte ich auf einmal aus der Küche. Erika lehnte sich gegen den Türrahmen und grinste breit. "Das ist doch schön!", sagte meine Mutter stand auf und ging Richtung Küche. Bei der Tür blieb sie kurz stehen drehte sich um und sagte: „Helene, komm mal bitte!". Ich tat was sie sagte und gesellte mich zu ihr in der Küche. „Was ist?", fragte ich vorsichtig. Erika trat neben mich und zuckte mit den Schultern. „Helene bei aller Liebe, aber ihr beide kennt euch doch kaum und jetzt seid ihr schon zusammen? Ich meine ich will ja nicht dass dir das Herz gebrochen wird!", sagte meine Mutter besorgt. Erika versuchte krampfhaft sich ein Lachen zu unterdrücken und ich kämpfte auch mit mir. „Keine Sorge Mama das wird nicht passieren!", ich lächelte sie beruhigend an. „Dann ist ja gut!", sagte meine Mutter und ging wieder ins Wohnzimmer. Ich setzte mich wieder neben Flori und lächelte ihn an. Wir blieben noch eine Weile bis wir uns verabschiedeten und Richtung zu Hause fuhren. Zuhause angekommen machten wir es uns auf der Couch gemütlich, und ich kuschelte mich eng an Florian. "Helene ich störe nur ungern aber wenn wir nicht verhungern wollen müssten wir noch Einkaufen fahren!", er lächelte mich entschuldigend an. "Na gut", willigte ich ein und wir machten uns auf dem Weg zum Supermarkt, wo wir auch gleich einige Sachen in den Einkaufswagen packten. Ich schaute mir die Sachen an. „Was willst du daraus machen?", fragte ich ihn verwirrt. „Lass dich einfach überraschen!", sagte er und wir küssten und kurz. Wir gingen zur Kasse und Flori zahlte, während ich schon die Tüten Richtung wagen trug. Als ich ans Auto kam wollte ich den Kofferraum auf machen „Scheiße!", flüsterte ich leise als ich merkte das der Kofferraum ja logischer weise noch zu war. Da kam Gott sei Dank auch schon Flori, der den Kofferraum aufmachte und mir die Tüten abnahm und verstaute, ich gab ihm einen Kuss und dann fuhren wir auch schon nach Hause. Wir kamen an und ich nahm mir eine Tüte aus dem Kofferraum und ging in die Küche. Ich stellte die Tüte auf die Küchentheke. Plötzlich fiel mir wieder der Untersuchungstermin wieder ein. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und schaute noch einmal nach, wann ich den dorthin müsste. Plötzlich legten sich zwei arme um meine Schultern. Ich zockte kurz zusammen und drehte mich dann grinsend zu ihm um. "Flori? Kommst du mit morgen zu dem Untersuchungstermin?", fragte ich und sah ihn erwartungsvoll an. „Gerne, sehr gerne sogar!", er lächelte mich an und legte vorsichtig eine Hand auf meinen Bauch. Ich grinste und küsste ihn schließlich, es war ein so tolles Gefühl, ihn bei mir zu haben und ihn zu lieben. Er legte seine Hände an meine Taille und hob mich auf die Küchentheke. Ich legte meine Hände um seinem Hals und zog ihn zu mir. Er fuhr mir langsam unter das Top und ich musste leicht grinsen. Schließlich zog er mir es aus und hob mich hoch, dabei küsste ich ihn zärtlich. Er trug mich aufs Sofa und ich zog ihm sein T-Shirt und strich ihm über den Oberkörper. Er öffnete den Knopf meiner Hose und zog sie mir schließlich aus. Ich zog ihn näher an mich und küsste ihn am Hals. Ich zog ihm schließlich die Hose aus doch. "äh Flori du weißt dass ich schon schwanger bin?", sagte ich lachend und küsste ihn. Er lächelte ebenfalls und wir lagen nun in Unterwäsche neben einander und kuschelten uns aneinander. "Flori? Ist es wirklich das richtige was wir machen? Ich meine das mit dem Kind?", ich schaute ihn zögernd an. "Helene, du kannst es dir doch immer noch überlegen, wenn es ist dann geben wir es halt zur Adoption frei, egal wie du dich entscheidest ich bin bei dir", sagte Flori und ich war ihm sehr dankbar. Ich nickte und beugte mich über ihn und küsste ihn. Plötzlich fing mein Magen laut an zu knurren und Flori fing zu lachen an." das Kind schreit ja jetzt schon", sagte Flori immer noch lachend. "Blödman", gab ich mit einem Grinsen zurück. Er stand auf und ging in die Küche und fing zu Kochen an. Ich lief ins Bad und ging dann immer noch nur in Unterwäsche in die Küche zu Flori. Ich umarmte ihn von hinten und grinste ihn an. "Willst du mal probieren?", fragte er und hob mir den Löffel hin. Ich nickte und probierte von dem Löffel. Es schmeckte herrlich. "Wow, wo hast du denn das gelernt?", fragte ich und nahm ihm den Löffel weg um erneut zu probieren. "Grundlegende von meiner Mutter und ein bisschen was hab ich mir auch selber beigebracht! Da sollte eigentlich am Ende noch was übrig bleiben...!"er schaute grinsend auf den Löffel. "Es tut mir leid, aber ich muss ja jetzt schon 2 Leute durchfüttern!", sagte ich und wir fingen laut an zu lachen. "Geduldige dich noch 5 Minuten dann ist es komplett fertig!" Ich nickte und ging ins Esszimmer und deckte denn Tisch. Gerade als ich fertig war kam auch schon Flori.

Helene Fischer - StoryWhere stories live. Discover now