Kapitel 36: Florian's Sicht

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"Naa?", fragte ich. "Schatz bitte schau das Eva morgen pünktlich zur Schule kommt und frühstückt und auch zeitig ins Bett geht, dass sie ausgeschlafen ist und "Schatz?", unterbrach ich sie. "Ja?", fragte sie. "Mach dir keine Sorgen, ich bekomm das schon hin.", sagte ich. "Ja ich weiß. Ich hab dich lieb! Schlaf gut!", sagte sie. "Ich dich auch! Gute Nacht!", sagte ich und wir legten auf. "Dad?", fragte Eva. "Ja?", fragte ich. Ich hab überhaupt keine Schulsachen!", lachte sie. "Na dann nimmst du halt einen Block und Stifte haben wir auch und morgen besorgen wir dir alles!", sagte ich und sag sie entschlossen an. "Na gut!", antwortet sie. "Was machen wir heute?", fragte sie neugierig und sah mich mit großen Augen an. "Wie wäre es wenn wir zu einem See in der Nähe, mit dem Fahrrad fahren?", schlug ich vor und sie nickte. Ich ging die Fahrräder fertig machen und sie packte unseren Rucksack. Zusammen machten wir uns auf den Weg zum See. Wir stellten die Fahrräder ab und setzten uns in den Schatten und ließen die Seele baumeln. "Papa?", fragte Eva leise und sah zu mir. "Ja Kleine?", ich schaute sie an. "Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt, Mama und du?", fragte sie neugierig. Ich musste grinsen. "Du kleine Neugierige Maus!", sagte ich und zog sie zur mir. "Also..."sagte ich und begann zu erzählen. "Haha oh Gott!", lachte sie. "Was gibt es da zu lachen? Ist doch eine nette Geschichte!", sagte ich und zwinkerte ihr zu. "Wenn du meinst!", lachte sie. "Warts nur ab! Bin gespannt wann du den ersten jungen mit nach Hause bringst!", sagte ich. "Papa!", sagte sie empört und boxte mir in die Seite. "Sollen wir schwimmen gehen?", fragte ich lachend. "Gerne!", sagte sie glücklich und ging in Richtung Wasser. "Deine Klamotten?", fragte ich verwirrt. "Oh stimmt!", lachte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Äh Dad? Wo soll ich mich hier bitte umziehen?", fragte sie mich. "Weiß nicht! Geh hinter einen Busch!", antwortete ich ihr. "Das ist nicht lustig!", sagte sie. "Hab ich den gelacht?", grinste ich.
Sie schüttelte den Kopf und sah sich wieder in der Gegend um. "Vielleicht dahinten! Wehe du guckst!", sagte sie, nahm ihre Sachen und ging zu einem großen Busch "Ich schau schon nicht keine Angst!", sagte ich und zog mir mein T-Shirt aus und ging Richtung Wasser. Kurze Zeit später kam Eva. "Nett, dass du auf mich gewartet hast!", sagte sie. "Ja wenn du so lang brauchst!", antwortete ich. "Ich muss zwei Sachen anziehen und du hättest die Badehose schon da runter!", sagte sie lachend. "Jaja alles total berechtigt!", sagte ich und ging langsam ins Wasser. "Ok das ist Kalt!", sagte ich und blieb stehen. "Ach was!", sagte Eva und ging ohne zu Zögern ins Wasser. "Ich warne dich! Wehe du wirst krank!", sagte ich und ging wieder raus und setzte mich zu unseren Sachen. Ich sah ihr zu und musste grinsen. Nach einer Weile kam sie raus und ich wickelte sie in ein Handtuch ein.

Helene Fischer - StoryOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz