Helene Fischer - Story

Kapitel 31: Helene's Sicht

"Kleine wir müssen jetzt erst mal nach einer Schule für dich gucken und außerdem musst du doch auch mal unser zu Hause sehen...", sagte ich und lächelte sie an. Sie nickte und stieg aus dem Bett. "Ich geh mal kurz Haare waschen!", sagte sie und verschwand im Bad. "Stimmt an die Sache mit der Schule hab ich gar nicht gedacht!", sagte Flori. Ich lehnte mich gegen ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Lene?", fragte Flori leise. "Du musst gleich wieder in die Halle!", sagte er und schaute zu mir. Ich ließ mich nach hinten aufs Bett fallen. "Ich will nicht!", sagte ich wie ein kleines Kind. Flori beugte sich über mich und küsste mich zart. "Man Leute! Man kann auch übertreiben!". Eva stand lachend im Türrahmen. "Komm her!", sagte ich und sie legte sich zu uns. "Wenn die Tournee vorbei ist und du Ferien hast, dann fahren wir in den Urlaub!", sagte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie nickte und lächelte. Wir machten uns auf den Weg zur Halle und ich verschwand wie jeden Abend in meiner Garderobe. Plötzlich kam Uwe rein. "Helene, wie habt ihr euch das jetzt vorgestellt?", fragte er und setzte sich auf den Stuhl neben mir. "Was?", fragte ich. "Ja mit der kleinen? Wie wollt ihr das der Öffentlichkeit erklären, das ihr so plötzlich ein Kind habt?", fragte und ich wusste auch keine Antwort, da ich darüber gar nicht nachgedacht habe. "Ich...ich weiß es nicht, aber ich gebe sie nicht nochmal weg!", sagte ich und sah ihn entschlossen an. "Ja, dann passt erstmal auf das ihr nicht so oft mit Eva in der Öffentlichkeit gesehen werdet!", sagte er und erhob sich. "Ja ich pass schon auf!", sagte ich und dann kam schon Serena. Ich setzte mich hin und seufzte. "Na was los?", fragte sie mich. "Ach irgendwie vermiss ich die zwei schon jetzt", sagte ich. "Mir geht das auch so wenn ich unterwegs bin aber weißt du wenn man sie dann wieder sieht freut man sich noch mehr!", sagte sie und lächelte aufmunternd. "Danke!", sagte ich und lehnte mich zufrieden zurück.