Kapitel 81: Eva's Sicht

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Für mich brach gerade die Welt zusammen, doch für Mama muss es noch verletzender sein. Der Mann den sie liebte hatte sie verlassen. Ich verstand das sie jetzt sofort wissen wollte ob sie schwanger ist oder nicht... Wir zogen uns jacken uns Schuhe an. "Mama willst du so wirklich Auto fahren?", fragte ich sie besorgt. Sie zuckte mit den Schuktern. "Soll ich erika anrufen?", fragte ich sie. Sie schüttelte den kopf. "Geht schon", sagte sie leise und ging zum Auto. Wir kamen beim Arzt an und ich nahm mamas hand. Wir betraten und durften auch gleich in einen Raum. "Mama egal was gleich das Ergebnis ist, ich bin immer für dich da! Auch wenn es dir jetzt vielleicht schwerfällt, ich bleib bei dir!"sagte ich zu ihr. Sie nickte und sah den wieder auf ihre Hände. Diese Stille brachte mich innerlich fast um. Warum war er gegangen ohne ein Wort zu verlieren. Er hatte geschrieben das er uns nicht zur Last fallen will, nur was er uns jetzt antut ist noch viel schlimmer als alles andere.

Der Arzt kam und reichte uns zur Begrüßung die Hand. Er setzte sich gegenüber von uns und Mama erklärte ihm alles. "Legen sie sich doch bitte einmal auf die Liege", sagte er und mama befolgte es. Ich strich ihr vorsichtig über die Hand und lies sie nicht los. Der Arzt zog ihr T-shirt ein wenig nach oben und gab ein gel drauf. Er fuhr vorsichtig mit einem ultraschall gerät über den Bauch. "Und?", fragte ich neugierig. "Ein wenig Geduld!"sagte der Arzt lachend. Der hatte gut reden! Mama sah nervös zu mir und ich lächelte sie beruhigend an. "Also so wie es aussieht, kann ich ihnen gratulieren! Sie sind schwanger!"sagte er und lächelte uns beide an. Mama sah geschockt zu mir und ich wusste auch nicht wie ich auf die Nachricht reagieren sollte. "Sie sind schon im 3 Monat", redet der Arzr weiter. "Im dritten?", fragte mama geschockt. Er nickte. Mama setzte sich auf und fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm. "Wir schaffen das!", flüsterte ich ihr zu. Sie sagte nix. "Ich glaub es ist besser wenn uns Erika abholt.", sagte ich, da ich A gst hatte das mama noch einen Umfall baut. Ich nahm mein Handy und rief sie an. "Erika?"fragte ich. "Ja was ist süße?"fragte sie neugierig. "Kannst du uns am Krankenhaus abholen? Bitte frag nicht ich erklär dir es später!"sagte ich flehend. "Bin schon unterwegs!"sagte sie und legte auf. "Sie kommt..."sagte ich leise. Mama nickte und stand auf. "Schönen Tag noch!"sagte der Arzt. "Ihnen auch!"sagte ich so freundlich wie möglich und ging dann mit Mama nach draußen. Erika kam und wir stiegen ein. "Nach Hause oder mit zu mir?", fragte sie und sah mich fragend an. "Nach Hause!", weinte mama. Ich legte einen Arm um sie. Erika fuhr uns nach Hause und ging dann mit uns nach drinnen. Mama setzte sich auf die Couch und weinte. Ich sah hilfesuchend zu Erika. Sie setzte sich neben sie. "Was ist denn los?", fragte sie besorgt. Ich reichte ihr den Zettel von papa. "Aber..."sagte sie, brach aber ab. "Lene es tut mir so unendlich leid!"sagte sie mitfühlend und nahm Mama in den Arm. Ich musste mit irgendjemandem reden...

Ich kramte mein Handy heraus und schrieb Jonas eine Nachricht. Er meldete sich sofort und schrieb mir das er gleich da wäre. "Ich bin kurz mit Mailin!"sagte ich leise und nahm seine Leine. Ich zog mir meine Schuhe und Jacke an und ging nach draußen, als jonas gerade ankam. Er lief zu mir und umarmte mich. Ich weinte und schluchtzte. "Was ist passiert?", fragte er. "Papa..... Er ist einfsch gegangen", sagte ich und man verstand es kaum, da ich so weinte. "Ganz ruhig!"sagte er und versuchte mich zu beruhigen. "Was ist los?"fragte er vorsichtig und hob mein Kinn, so das ich ihm in die Augen sah. "Papa...er...er ist weg und Mama ist schwanger!"sagte ich schluchzend und ließ mich wieder in seine Arme fallen. "Es tut mir leid kleine, ich weiß wie du dich fühlst, ich kenne das Gefühl von dem Vater allein gelassen zu werden..."sagte er leise und streichelte mir über den Kopf. "Komm wir gehen eine kleine Runde", sagte er und legte einen Arm um mich. Wir machten einen kleinen spaziergang durch den Wald und gingen dann nach Hause. Wir kamen ins Wohnzimmer, wo erika immer noch mit mama redet. Ich blieb im Türrahmen sehn und sah sie an. Sie sah kurz auf und deutet mir zu ihr zu kommen. Ich sah zu jonas der mir zu nickte. Ich setzte mich zu ihr und sie umarmte mich. Sie küsste mich am kopf. "Eva, ich hab dich so unendlich lieb und ich werde immer für dich da sein und ich weiß dass du immer für mich da sein wirst!"sagte sie und strich mir über die Wange. Ich nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Mama?", fragte ich traurig. Sie sah mich fragend an. "Meinst du wirklich er kommt nicht mehr?", fragte ich sie. Sie zuckte mit den Schultern. "Er kommt wieder!", sagte erika und ich sah sie hoffnungsvoll an. "Das glaub ich auch! Der kann ohne euch gar nicht!", sagte jonas und setzte sich neben uns. "Na wenigstens die beiden denken positiv!"sagte ich lachend. "Irgendeiner muss es ja machen, damit ihr beide wieder lacht!"sagte Jonas und lächelte uns beide an. Ich sah zu Erika und sie lächelte ebenfalls aufmunternd. "Zusammen werden wir das schaffen!"sagte Erika und nahm Mamas Hand.

Ich sah sie dankbar an. Mama lies immer noch den Kopf hängen. "Sollen wir einen Film schauen, vielleicht längt dich das bisschen ab!", sagte jonas. Mama nickte und ich kuschelte mich zu ihr. "Was wollt ihr sehn?", fragte erika begeistert. "Irgendwas von disney!"sagte Mama und Erika kramte durch die Filme. "Wie wärs mit..."sagte sie und ließ den Blick über die DVDs schweifen. "Mit »König der Löwen«?"fragte Erika und hielt die DVD hoch. "Och ne, da heul ich wieder!"sagte Mama. "Ich auch!"sagte ich lachend. "Ihr heult doch bei jedem Film!"sagte Erika skeptisch. "Auch wieder war!"sagte Mama grinsend. "Danke peter pan oder Tarzan?", fragte sie uns. "Ernsthaft?", fragt eich skeptisch. "Eiskönigin!", sagte mama und ich lächelte sie an. "Perfekt", antwortet erika und schaltete ein. Wir kuschelten uns alle zusammen und sahen den Film. Ich merkte wie Mama langsam einschlief. Sie hatte ihren Kopf auf meinen Schoß gelegt und atmete ruhig. "Wie soll ich sie denn jetzt ins Bett bekommen?"fragte ich verzweifelt. Normalerweise würde das ja Papa machen...dachte ich traurig. "Soll ich sie hoch tragen?"fragte Jonas leise. Ich sah ihn skeptisch an."Ok aber sei vorsichtig!"sagte ich lachend. "Ja klar", sagte er. Er nahm eine Hand bei ihren Knien und die andre zu ihren Rücken und hob sie hoch. Mama lehnte im schalf ihren kof an ihn. Ich konnte mit ein lachen nicht verkneifen und jonas sah mich leicht böse an. Er legte sie oben ins Schlafzimmer und deckte sie zu. "Danke!", sagte ich zu jonas und gab ihm einen Kuss.

"Du brauchst dich nicht zu bedanken!"sagte er und nahm mich in den Arm. Ich kuschelte mich an ihn und schloss die Augen. In diesem Moment vergaß die Ereignisse des Tages. "Was sollen wir dem kleinem sagen?"fragte ich Jonas. "Wie meinst du das?"fragte Jonas verwirrt. "Naja wenn das kleine wissen will wer sein Vater ist?"fragte ich leise und sah zu ihm hoch. "Welches kleine?", fragte er verwirrt. "Na das baby von mama!", sagte ich. "Sie ist schwanger?", fragte er geschockt. Ich nickte unsicher. "Das is ja cool!", lachte er und ich musste ebenfalls lachen. "Bitte wieder zurück zu meiner Frage!"sagte ich wieder ernst. "Eva wenn ich in dieser Situation wäre würde ich ihm die Geschichte erzählen aber nicht den Namen nennen!"sagte er Achsel zuckend. "Warum ist alles so kompliziert!"sagte ich verzweifelt. "Ich verspreche dir ich bleib bei dir. Auch wenn es schwierig ist!"sagte er und sah mir in die Augen. "Danke! Ich liebe dich", sagte ich und küsste ihn. Er erwiederte den Kuss und ich lächelte. Bleibst du heute bei mir?", fragte ich jonas der lächelte und nickte. Wir legte uns ebenfalls in mein Bett und kuschelten uns eng aneinander. Ich schloss meine Augen und sclief dann langsam ein. Bevor ich einschlief flüsterte Jonas ganz leise. "Gute macht mein Engel!". Ein kleines lächeln legte sie auf meine Lippen und ich schlief in seinen Armen ein.

Helene Fischer - StoryOnde histórias criam vida. Descubra agora