Kapitel 102: Helene's Sicht

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Wir machten uns auf dem Heimweg und als ich Zuhause in die Küche kam, sah ich nur einen Jonas der gerade ein paar Teller aufräumte. "Hey! Wo sind denn die anderen?", fragte ich ihn. "Eva ist oben amelie will nicht schalfen und julia erklärt sich wenn man ins wohnzimmer schaut!", sagte er und räumte weiter auf. "Lass es doch stehen ich mach das dann!", sagte ich doch er verneinte nur. Ich lächelte ihn dankbar an und sah kurz ins Wohnzimmer. Ich schmunzelte.

"Da sind sich zwei einig!", sagte Flo grinsend als er die beiden sah. "Ich geh mal hoch nach den beiden schauen!", sagte ich schlüpfte schnell aus den hohen Schuhen. Ich öffnete leise die Tür der kleinen und knipste eine kleine Lampe an. Eva öffnete verschlafen die Augen und blinzelte mich verwirrt an. "Oh Entschuldige große! Ich wollte dich nicht wecken!", sagte ich und ging zu den beiden. "Solange Amelie nicht aufwacht!", sagte Eva Achsel zuckend. Ich lächelte sie dankbar an. "Danke dass du auf sie aufgepasst hast!", sagte ich dankbar und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Und ich hab es mir eindeutig leichter vorgestellt!", sagte sie, ich sah sie leicht verwirrt an. "Sie hat den ganzen Abend durchgeweint!", sagte sie erschöpft. "Ohh das tut mir leid!", sagte ich, legte die kleine ins bett und umarmte eva. "Du bist die beste große Schwester, die sich Amelie vorstellen kann!", sagte ich und lächelte sie an. Wir gingen aus dem Zimmer und ich schloss leise die Tür. "Wie hat sich Papa angestellt?", fragte sie neugierig. "Du wusstest von der ganzen Sache?", fragte ich sie. Sie zwinkerte mir nur zu und ging dann die Treppe nach unten. "Ich weiß alles!", sagte sie und lief dann zu Flo. Sie ließ sich müde in seine Arme fallen. "Hast du es geschafft?", fragte sie murmelnd. "Sieht ganz so aus!", sagte Flo und grinste mich an. Ich grinste zurück und ging zu den beiden. "Na komm, ich glaub der Tag war anstrengend genug!", sagte ich zu Eva und sie nickte langsam. "Jonas?", fragte sie gähnend. "Ja?", fragte er lächelnd. "Kannst du mich tragen?", fragte sie und lächelte ihn süß an. "Na komm mein Engel!", sagte er lachend und hob sie hoch. "Nacht Große!", sagte ich lachend doch sie war schon eingenickte. Er trug sie die Treppen nach oben und ich wandte mich zu Flo. Ich gähnte. "Wollen wir auch ins Bett gehen?", fragte ich ihn. Er nickte und sah richtung wohnzimmer. Ich ging zu den beiden, nahm leo und legte ihn in den kinder wagen von amelie, so dass er es gemütlich hat und deckt e ihn zu. Ich holte eine Decke aus dem schrank die ich über julia legte die auf dem Sofa schlief. Ich gab flo noch einen kuss und ging nach oben. Erschöpft lies ich mich aufs Bett fallen. "Du willst in dem Kleid schlafen gehen?", fragte er mich skeptisch. Ich hielt ihm meine Hand hin und er zog mich auf die Beine. "Kannst du mir mal aufmachen?", fragte ich und drehte meinen Rücken zu ihm. Er lächelte, küsste mich zart erst am Hals und dann auf meinen Rücken. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper und mein Kleid rutschte an mir runter. Ich drehte mich zu Flo und lächelte glücklich. "Ich liebe Dich!", sagte ich leise und strich ihm durch die Haare. Er lächelte zurück und küsste mich sanft. Seine Küsse wurden intensiver und er drehte mich Richtung Bett.

"Flo! Hier sind noch fünf andere!", sagte ich lachend. Er überlegte kurz und sah mich dann grinsend an. "Was hast du vor?!", fragte ich skeptisch. Er wollte gerade anfangen zu sprechen als wir Amelie weinen hörten. "Ich geh schon...", sagte ich lächelnd und lief leise in das Zimmer der kleinen. Ich knipste die kleine Lampe an und beugte mich über ihr Bett. "Was ist denn los mit dir?", fragte ich sie und hob sie hoch. "Wir sind doch alle da!", sagte ich zu ihr und streichelte ihr über den Rücken. Die Tür knarrte hinter mir und Flo kam herein. "Sie will bestimmt zu Papa!", sagte Flo grinsend. "Wenn du meinst!", sagte ich und gab sie ihr. "Na kleine, vermisst du den papa?", fragte er und streichte ihr über die wange. Er hob sie hoch und sie fing an leicht zu lachen. "Flo! Du sollst nicht spielen sondern sie soll schlafen!", sagte ich leicht verwirrt. Er sah mich kurz an. "Nagut!", sagte er traurig und ging mit ihr aus dem Raum. Ich schaltete das Licht aus und ging zu den beiden. Sie kuschelten uns lagen in unserem Bett. "Flo was wird das?", fragte ich ihn und lies mich auf meine Bettseite fallen. "Na wir schlafen jetzt!", grinste er und amelie lächelte mich ebenfalls an. "Meinetwegen!" sagte ich müde und rollte mich zu den beiden. Amelie gähnte und nickte langsam ein. "Psst!", sagte Flori und ich sah zu ihm. "Ich liebe dich!", sagte er lächelnd und legte seine Hand auf meine. "Ich liebe dich auch!", sagte ich glücklich und beugte mich zu Flori. Ich küsste ihn sanft und ließ mich wieder zurück in mein Kissen fallen. "Gute Nacht, Prinzessin!", sagte Flori leise. "Gute Nacht", murmelte ich bevor ich friedlich ein schlief. Am nächsten Morgen wachte ich schon früh auf. Heute abend hat eva ihren Auftritt in der Show von flori. Ich drehte mich auf seine Seite und sah wie er eng mit amelie kuschelte und beide noch schliefen. Ich schmunzelte und stand dann langsam auf. In der Küche sitzte schon eva. "Gute morgen süße! Auch schon wach?", fragte ich sie. Eva lächelte. "Ich kann nicht mehr schalfen!", antwortete und schlürfte an ihrem Tee. "Heute ist dein großer Tag!", sagte ich lächelnd. "Erinnere mich nicht daran!", sagte sie verzweifelt. Ich setzte mich ihr gegenüber und nahm ihre Hand. "Du schaffst das! Ich bin hundert Prozent sicher, dass du alle umhauen wirst !"sagte ich ermutigend. "Ja weil sie in Ohnmacht fallen!", sagte sie skeptisch. "Ach was!", sagte ich abwinkend. "Und selbst wenn, der erste Auftritt im Fernsehn ist immer peinlich!", sagte ich beruhigend. "Stimmt deiner war ja auch der Hammer!", sagte sie grinsend. "Haha sehr witzig!", sagte ich und verdrehte die Augen. "Naja, ich sehe zu mindestens schon mal besser aus!", sagte sie angeberisch. "Also wirklich!", sagte ich empört. "Als Papa! Du warst genauso schön wie immer!", sagte sie lächelnd. "Sagte das nicht zu laut!", sagte ich lachend. "Zur spät!", kam es aus dem Flur und Flo kam herein. "Guten Morgen Papa!", sagte Eva und konnte nicht mehr lachend.

Helene Fischer - StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt