Kapitel 33

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So ihr Lieben,
wisst ihr was? Dank euch habe ich jetzt 2K Reads und 292 Votes! Ist das zu glauben? :D Danke, danke,danke an alle meine lieben Leser! Ohne euch hätte ich schon längst aufgehört, ihr gebt mir immer wieder neue Motivation weiter zuschreiben!
Ich hoffe euch gefällt das nächste Kapitel, obwohl ich vor hatte es erst am Dienstag zu veröffentlichen, aber als ein kleines Dankeschön für euch gibt's das neue Kapitel schon heute < 333

Einen besonderen Dank nochmal für die ganzen Votes und die vielen lieben Kommentare an Silberzunge7 und an _AnSo_ !!!

Viel Spaß beim lesen,
Eure Marlen :)

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Ich irrte umher, ohne genau zu wissen wohin mich meine Beine trugen.

Ich hätte mich einfach nicht auf sie einlassen sollen.... sobald jemand mehr von mir kennt und weiß wer ich bin, bekommen sie Angst vor mir und laufen weg...

Ich bin nicht weggegangen, weil sie nun wussten das ich ein Monster war und einen unschuldigen umgebracht hatte. Nein, ich bin weggegangen weil ich wütend auf mich selber war. Ich hätte es im voraus wissen müssen... wissen müssen das sie mit mir nicht klarkommen würden.

Selbst meine Mutter hatte manchmal Angst vor mir, auch wenn sie versucht hat es zu verbergen, ich habe es immer gespürt.

Sie zuckte zusammen, sobald ich nur ein Küchenmesser in der Hand hielt und wenn ich ihr in der Küche half, hielt sie immer einen gewissen Abstand zu mir.

Ich hatte meinen Vater damals darauf angesprochen und er sagte nur :"Es liegt nicht an dir, es liegt an der Macht die du ausstrahlst, manche Menschen spüren sie mehr, andere weniger!".

Ich habe bis heute nicht verstanden was er damit meinte.

Die Leute im Dorf mieden meine Blicke und sobald ich in ihre Nähe kam, huschten sie unauffällig von mir weg. Ob absichtlich oder nicht, wusste ich nicht.

Es ist besser wenn ich meine Gefühle nicht zeige, so kann ich nicht verletzt werden...

Plötzlich hielt ich an. Ich schaute mich um und erkannte, dass ich vor einem kleinen See stand.

Warum zieht es mich immer so zum Wasser?

Ich bückte mich ans Ufer und berührte die Wasseroberfläche.
Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich spielerisch durch das kühle Wasser und vertiefte mich in den Anblick.

Es beruhigte mich auf eine Art und weiße, wie es nur das Wasser konnte.

Das kühle Wasser wanderte langsam meinen Arm herauf und umschlang meinen Unterarm, so als würde es ihn liebkosen.

Moment? Was tut das Wasser!

Ich sprang, wie vom Blitz getroffen auf und brachte einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen mich und dem See.

Ungläubig schüttelte ich meinen Kopf und strich gedankenverloren über meinen Unterarm, in dem Versuch das was gerade vor sich gegangen war einfach weg zu wischen.

Was zum Teufel war das? Das war nicht normal... garnicht normal... was ist bei mir bloß schief gegangen?

Die Neugierde überragte jedoch meine aufkommende Panik und ich Schritt langsam, tappsend zum Ufer zurück.

Die Geschichte einer Kriegerin- Band 1 Where stories live. Discover now