Virginia - Eifersucht und Namenssuche

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Willkommen wehrte Leserschaft!

Meine heutigen Gedanken kreisen um die Familie,
Eifersucht, die Götter und Namensfindung für ein Pferd!
Das Ganze klingt recht eintönig und es ist auch so.
Dennoch sind die Vorkommnisse auf der Williams-Plantage
noch in meinem Hinterkopf und lassen mich nicht so recht
zur Ruhe kommen. Heute schauen wir auf einen entspannteren
Tag und die Heimkehr in unser trautes Heim!

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und verbleibe

Hochachtungsvoll

Haytham E. Kenway 


Kapitel 14

~~~ Eifersucht und Namenssuche ~~~


Irgendwann wurde mein Sohn aber unruhig und auch mir knurrte allmählich der Magen.
„Wollen wir mal sehen, ob wir etwas zu essen bekommen im Haus?" fragte ich die anderen 3 Kinder und alle nickten einstimmig.
Als wir auf die Terrasse zu kamen, sah ich, wie Alex und Faith in inniger Zweisamkeit schwelgten. Nicht ganz so wie damals im Fort Arsenal, aber sie küssten sich. In mir tobte ein Kampf der Gefühle, sollte ich jetzt wütend sein oder mich eher für die beiden freuen. Ich beschloss letzteres, weil auch Lady Melanie mir dazu geraten hatte. Beide Frauen brauchten einander. Shay und ich waren da machtlos.
„Wie ich sehe, muss ich mir keine Sorgen mehr um deinen Gemütszustand machen, mi sol?" sprach ich sie beide an und musste ein leises kichern unterdrücken.
„Du siehst richtig, mi amor." erwiderte Alex in ihrer so typischen ironischen Art, während Edward plötzlich an meinem Bein klammerte.
„Wieder lieb Tante?" langsam ging er auf sie zu. Edward hob seine Hand und stupste Faiths nasse Wange. „Bist du taurig?" Diese Geste war einfach herzerweichend und schien doch schon so erwachsen.
„Mir geht es wieder gut und ich bin jetzt nicht mehr so doll traurig." und dann schlangen sich seine Arme um sie. Wir atmeten vermutlich alle erleichtert auf, weil er keine Angst mehr hatte.
Auf Faiths Frage, ob er Hunger hätte, nickte mein Sohn eifrig und sie nahm ihn hoch.
Das Essen wurde aber im Salon serviert und als wir eintraten, wurden wir von einer frechen July mit den Worten „Wurde auch Zeit, Mama!" begrüßt.
Es hatte etwas länger gedauert, aber wir hatten ja auch unsere Gründe.


* Hier folgt ein kurzer Auszug aus "Von schicksalhaften Zeitreisen Part I - Kapitel 13"  * 

(alle Links sind in der Beschreibung / Unterhaltung!)


Als das Essen aufgetischt wurde und man Faith etwas auf den Teller gab, verfärbte sich umgehend ihre Gesichtsfarbe grünlich. Shay und Imhotep, immer noch ein für mich seltsamer Mann!, glucksten belustigt, weil sie den Kater meiner kleinen Schwester miterleben durften.
Der Wein sei ihr wohl auf den Magen geschlagen, kam es auf die Frage meiner Frau, ob alles in Ordnung war.
In der Tat, Roohy, aber es war zu deinem und unserem Besten, ansonsten hättest du viel schlimmeres als Ares angerichtet!" erklärte der Isu kurz und als meine Schwester ansetzte etwas zu sagen kam ihr ihre Großmutter zuvor.
...Sachmet ist die ägyptische Kriegsgöttin und die dunkel Seite von Hathor kleine Lady. Aber Faith du kannst sie kontrollieren sobald du deine Kraft wieder hast." mit einem zuversichtlichen Ausdruck im Gesicht und als Lucius noch sagte, sie werden schon noch herausfinden WIE, war das Thema abgehakt.
Es gab also in nächster Zeit einiges an Lektüre, welche zu studieren war. Wir mussten uns mit den ägyptischen Göttern also auch noch eingehender beschäftigen.
July hatte bemerkt, dass die Kette von Freya anders aussah und sie fragte nach, ob die Göttin nicht mehr da sei. Außerdem fiel ihr das Armband auf. Das war das Zeichen der Göttin Hathor, erklärte Faith und Freya sei nicht wirklich weg, sie würden sie sicherlich wiedersehen. Bevor die Kleine aber noch weiter fragen konnte, unterbrach Faith sie mit einem liebevollen „Später".

Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Part 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt