Desaster {Larry Stylinson FF}

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Voten und kommentieren bitte nicht vergessen <3

Ich glaube ich freue mich mehr dieses Kapitel rauszubringen, als ihr euch aufs Lesen freut. Ich bin so verliebt!

Harry Styles @HarryStyles

Wir freuen uns auf unser letztes Konzert! Haut nochmal alles raus London! We see you in 18 Months!

All the love-H

Dieser Tweet ist schon sechs Tage her. Heute ist der Tag. Unser letztes Konzert steht an. In einem ausverkauften Wembley Stadion. Die Soundchecks erfolgen ohne jegliche Probleme und auch die Technik spielt mit.

"Wollen wir nochmal raus?"

"Natürlich, Paul kommst du mit?"

"Wohin?"

"Wir möchten nach draußen. Unsere Fans haben mehr verdient als nur ein Konzert."

"Natürlich, dann lasst uns raus. Eurer Konzert beginnt in 2 Stundeny vergesst nicht das ihr alles noch machen müsst."

"Jaja Pauli, wir machen das schon ein paar Jährchen."

Er verdreht die Augen und zusammen laufen wir vor die Arena. Sofort fängt lautes Geschrei an und die Fans stürmen auf uns zu. Mein Verlobter läuft neben mir und lächelt mich an. Wir unterschreiben einige Gegenstände, machen Selfies oder reden einfach nur mit den Fans.

Sie werden mir fehlen. Es wird mir fehlen mit den Jungs auf der Bühne zu stehen.

"Harry, hast du einen neuen Ring?", höre ich einen Fan rufen.

"Klar, alte werden ja langweilig", ich zwinkere ihr zu und schaue unauffällig zu Louis.

"Wie geht es dir Harry?", fragt ein anderer Fan.

"Alles in bester Ordnung", rufe ich und strecke den Daumen nach oben.

Auch die anderen vier beantworten eine Frage nach der nächsten bis die Zeit knapp wird. Zusammen laufen wir wieder rein und verteilen uns dann auf die verschiedenen Bereiche, Kosmetik, Ankleide, Friseur und was es nicht sonst noch gibt.

*  *  *

"Das ist unser letztes Konzert, lasst es uns rocken! 3...2...1... lets Go!"

Wir positionieren uns hinter der Bühne und warten auf das Kommando. Unsere In-Ear-Plugs sind in unseren Ohren, wir bekommen Mikrofone in die Hand gedrückt und nun kommt ein Countdown.

3....2...1... lets Go!

Die Wand fällt und sofort laufen wir raus.

"Straight off the plane to a new hotel..."

Wir positionieren uns auf jeweils einer Seite.

"Just touched down, you could never tell"

"A big house party with a crowded kitchen"

"People talk.."

In dem Moment halte ich das Mikrofon in die Menge und fange an zu lächeln, als alle das "Shh", machen.

"but we don't listen"

Ich vervollständige die Line und laufe auf der Bühne herum. Ohne Druck. Ohne Vorschriften. Ich kann endlich frei sein. Auch auf der Bühne. Und es macht Spaß. Sogar mehr als nur Spaß. Es ist unglaublich.

Die Fans, die jede einzelne Zeile tief aus ihrem Herzen heraus mitsingen, die Band, die mal wieder ihr Bestes gibt und vor allem die anderen Jungs, die mit mir gemeinsam auf der Bühne und es einfach nur genießen. Endlich nicht mehr gefangen zu sein.

Als Louis anfängt die nächste Zeile zu singen, schaue ich staunend zu ihm herüber und lächle ihn an. Dass, das gerade alle sehen, macht mich noch stolzer. Auch Louis schaut in dem Moment zu mir und lächelt mich an. Unser Fandom ist fantastisch, ihre Lautstärke ist unheimlich. Mich würde es nicht wundern, wenn wir gerade in ganz London zu hören sind. Und es ist wundervoll.

Die Zeit vergeht und das erste Lied verklingt leise.

"Welcome London", schreie ich in das Mikrofon und sofort bricht ein ohrenbetäubendes Jubeln im Publikum aus. Ich lächle und spreche weiter.

"Seit ihr alle on Fireeee?"

An ihrer Reaktion sehe ich, dass sie es sind. Ohne Ausnahme. Ich lache und übergebe Liam das Kommando.

"Wir möchten euch etwas erzählen. In letzter Zeit haben wir euch ja ziemlich im Dunklen gelassen, trotz allem wisst ihr das Meiste wahrscheinlich schon.Nach diesem Konzert wird One Direction eine Pause einlegen. Wir lieben euch, wirklich. Ohne euch wären wir nichts. Ohne euch würde es One Direction nicht geben. Aber es gibt so viele Faktoren, die in diese Entscheidung mit reinspielen. Es gibt so viele Gründe dafür, dass wir mit Simon vor Gericht gegangen sind und unsere Verträge mit sofortiger Wirkung aufgelöst wurden. Wir brauchen diese Pause. Aber wir versprechen euch, dass das hier nicht das Ende sein wird."

Er macht eine kurze Pause. Im Stadion ist es still.

„Genießt jetzt erst einmal diesen ganz besonderen Abend mit uns. Hier ist... Don't forget where you belong."

Und so gleich ertönen die ersten Klänge. Die Atmosphäre im Stadion verändert sich. Es scheint, als wollten uns unsere Fans ein unbeschreibliches letztes Konzert schenken. In der Dunkelheit flammen die Taschenlampen der Handys auf und vereinen sich zu einem Lichtermeer. Unsere Stimmen werden von dem Chor der Menge getragen, die immer mal wieder ganz alleine eine Zeile zu Ende singen. Es ist einfach wunderschön.

Das nächste Lied ist wieder etwas schneller und lässt die Stimmung aufleben. Wir machen hier und da mal lustige Lyric Changes und haben einfach eine verdammt gute Zeit. Jeder von uns genießt jede einzelne Sekunde in vollen Zügen. Natürlich darf auch die legendäre Wasserschlacht zwischen Liam und Louis nicht fehlen, bei der ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte, als Louis ausgerutscht und auf dem Boden gelandet ist. Aber wie jedes schöne Ereignis, neigt sich auch diese irgendwann dem Ende zu.

Ich laufe an den Rand zur Bühne, setze mich hin und frage einen Fan nach ihrer Pride Flagge. Dieser fängt sofort an zu schreien und übergibt sie mir.

"Danke", sage ich und lächle.

"Zum Schluss möchte ich euch noch etwas erzählen", ergreift Louis das Wort und die Menge hält die Luft an. Sie scheinen zu ahnen, was nun folgen wird.

„Eleanor und ich sind nicht zusammen. Waren wir auch nie. Simon hat uns zusammengebracht, um mich von der Liebe meines Lebens zu trennen."

Louis schaut zu mir und lächelt mich an. Seine blauen Augen funkeln voller Adrenalin und Liebe.

„Aber das lasse ich nicht länger zu."

Sein Blick ist noch immer auf mich gerichtet und die ersten Fans fangen an aufgeregt zu kreischen. Ich gehe auf ihn zu, hole seinen Verlobungsring aus meiner Tasche und stecke ihn an seinen Finger. Louis schenkt mir ein strahlendes Lächeln, das ganz allein für mich bestimmt ist und ich kann nicht anders, als es zu erwidern.

Ich lege die Pride Flagge über uns und lege meine Hände an seine Hüfte.

"Auf ein Outing?"

"Auf ein Outing."

Und damit lege ich meine Lippen sanft auf seine.

Wir sind frei.

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Heyy meine Fischis,

Die letzten Kapitel sind angebrochen, das folgende wird schon der Epilog sein!

Vielen Dank an m00nlightp0etry , die mir hier auch geholfen hat!

Love you all