Desaster {Larry Stylinson FF}

(98)

Voten und kommentieren bitte nicht vergessen <3 

"Ja ich komme.  Nein Simon, mache ich nicht! Ja okay, bin unterwegs."

Ein wunderschöner Beginn in den Tag, nicht wahr? 

"Ich bin bald zurück Lou, schlaf weiter", ich drücke ihm noch einen Kuss auf die Stirn, dass er ihm Schlaf mit einem Lächeln kommentiert, bevor ich mich anziehe und mich auf dem Weg zum Syco Gebäude mache. Das die Pressekonferenz nicht unbestraft bleibt, hätte ich mir ja denken können. 

"Hallo Ma'm, ich habe ein Termin mit Mr. Cowell."

"Sie wissen wo Sie hin müssen, oder?"

"Aber sicher."

Ich laufe die Treppen hinauf, bis ich vor dem Büro von Simon stehe. Augen zu und durch! Ich öffne die Türe ohne vorher anzuklopfen und lasse mich direkt auf den Sessel fallen.

"Wie schön das du so schnell kommen konntest Harry, du weißt ja sicherlich um was es geht."

"Ich habe absolut keine Ahnung", ich lächle frech und grinse ihn an.

"Um die Pressekonferenz, vor einigen Tagen. Was ist denn passiert? Weißt du, was für eine Aufmerksamkeit das auf uns gezogen hat?"

"Du magst doch Aufmerksamkeit, ich wollte dir nur behilflich sein."

"Aber doch nicht so Styles! Überall ist dein elendiges, heulendes Gesicht zu sehen. Das freut dich doch oder? Wie schwach und zerbrechlich du bist", nun ist er derjenige, der mich frech anzwinkert. 

"Und wenn? Du weißt genau was das für ein Risiko für mich war und hat dir niemand davor gesagt, dass es absolut keine gute Entscheidung ist? Du wolltest es doch, dass ich zerbreche. Nichts anderes."

"Aufjedenfall ist das Thema erst mal für ich vom Tisch. Trotz allem hast du so wie ich es gehört habe noch einige Songs zum aufnehmen und ihr werdet auch in zwei Tagen um 15Uhr nach Los Angeles fliegen und dort ein Konzert und ihr werdet auf eine Veranstaltung gehen."

"Kann ich dann gehen?"

"Ja, verschwinde nur."

So schnell wie möglich verlasse ich das Gebäude und laufe zu einer Bank, die abseits im Park steht und lasse mich darauf fallen. Tief ein und Ausatmen. Meine Hände zittern und die Angst, wieder auf der Bühne zu stehen zerstört mich. Ich kann doch nicht einfach so weiter machen, als ob nichts wäre. 

Ich krame mein Handy heraus und rufe die einzige an, die mir helfen kann.

"Molly Harris hier, mit wem spreche ich?"

"Hey Molly, hier ist Harry."

"Oh Hey Harry, alles in Ordnung?"

"Ich, ich weiß nicht. Ich war gerade bei Simon-"

"Eurem Manager?"

"Genau, er wollte mich wegen der Pressekonferenz noch einmal sprechen. Aber er hat auch gemeint, dass wir in 2 Tagen nach LA fliegen und ein Konzert haben und auf eine öffentliche Veranstaltung gehen. Molly, ich kann das nicht." 

Nun fange ich an zu schluchzen, meine Augen tränen und auch das zittern meiner Hände kann ich nicht steuern.

"Alles ist gut Harry. Beruhige dich. Hast du gesagt, dass du dazu nicht bereit bist?"

"Nicht direkt, aber es würde ihn nicht interessieren. Hat er bei der Konferenz schon nicht."

"Ich kann da nicht viel machen Harry. Ihr seid wohl oder übel an Verträge gebunden. Ein Psychologisches Gutachten würde auch nicht viel bringen."