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Bea isst noch mit Louis und mir zu Abend, bevor sie ihre Heimreise antritt. Die anderen Jungs sind auf irgend einer Party, auf die wir absolut keine Lust hatten.

"Es war schön, dich mal wieder gesehen zu haben Bea."

"Ich fand es auch schön Curly. Wir müssen öfter etwas machen, solange es dein Bodyguard neben dir erlaubt."

Ich drehe mich zu Louis um, der sich an mich klammert, als wäre ich sein persönlicher Besitz, den er mit niemandem teilen möchte. Sowohl ich, als auch Bea schmunzeln über seine Aktion.

"Und? Erlaubt es mein Bodyguard, mich in naher Zukunft öfter mit dieser Frau zu treffen?"

Ich kneife Louis in seine Seite, um auf mich aufmerksam zu machen.

"Ja, schon. Natürlich, nur solange du mich nicht vernachlässigst. Und bitte nicht zu oft. Du gehörst mir."

Ich lächle und gebe ein kurzes Lachen von mir. Jedoch hätte ich die Worte, die ich als nächstes sage, lieber für mich behalten.

"Ich gehöre voll und ganz dir, wenn ich deinen Ring an meinem Finger trage, Love."

Erst nachdem ich diesen Satz ausgesprochen habe, merke ich, dass ich ihn lieber für mich hätte behalten sollen. Wir sind frisch zusammen, haben immer noch nicht volles Vertrauen ineinander und die Vergangenheit steckt sowohl ihm als auch mir noch im Herzen. Augenblicklich presse ich meine Lippen fest zusammen und meide Louis' Blick. Bea sieht gespannt zwischen ihm und mir hin und her. Dann höre ich ein lautes Ausatmen neben mir. Ich drehe langsam meinen Kopf etwas.

"D-Du willst mich heiraten?"

Louis schaut mit großen, glitzernden Augen zu mir hoch. Auf seinen Lippen liegt ein hoffnungsvolles Lächeln.

"Ich... ich wollte und will nur dich, Lou. Ich liebe dich, mehr als ich jemals jemand anderen lieben werde." Bevor Louis mir antworten kann, unterbricht Bea uns.

"Ähm Jungs, ich gehe dann mal. Ihr habt glaube ich etwas zu klären."

Sie lächelt uns warm an, wackelt dann kurz vielsagend mit den Augenbrauen und verlässt die Wohnung. Nachdem die Haustür ins Schloss gefallen ist, stehen Louis und ich einige Sekunden unverändert da. Plötzlich schlingt er jedoch seine Arme um meine Taille und nimmt meine Lippen in Besitz. Liebevoll bewegen diese sich aufeinander. Wie ein Puzzleteil, das das andere ergänzt.

"Lass uns hoch gehen", flüstert Louis zwischendurch, nachdem wir beide tief Luft holen mussten. Sofort nicke ich. Er schnappt sich meine Hand und läuft voraus.

So schnell es geht, eilen wir die Treppen hinauf, bis zu Louis Zimmer, welches ja mal unseres war. Kaum habe ich den Raum betreten, knallt hinter mir die Tür ins Schloss.

Ich kann nichtmals so schnell reagieren, da presst Louis mich dagegen. Seine Hände halten meine über dem Kopf fest, sodass ich ihm schutzlos ausgeliefert bin. Und ich fühle mich wohl. Ich vertraue ihm. Verdammt, wie kann man eine Person so lieben? "Lou...", nuschle ich. Er unterbricht mich jedoch, indem er seine Zunge zwischen meine Lippem gleiten lässt und mich in einen fordernden Zungenkuss verwickelt. Diese Nähe scheint ihm gerade wohl wichtiger als mein Liebesgeständnis. Aber ich beschwere mich nicht.

Louis' Hände verschwinden unter meinem Tshirt und zupfen ungeduldig daran. Er nimmt den Bund und zieht es mir wie in Zeitlupe über den Kopf. Seine Fingerspitzen streifen meinen Bauch. Ich höre, wie das Shirt nahezu lautlos auf dem Boden aufkommt. Louis' blauen Augen leuchten, als er mich wenige Zentimeter von sich wegschiebt und seinen Blick über meinen Oberkörper schweifen lässt. "Wie kann man nur so wunderschön sein?", fragt er leise. Seine Finger zeichnen das Schmetterlingstattoo auf der Mitte meines Bauches nach. Sofort breitet sich auf meinem ganzen Körper eine angenehme Gänsehaut aus. Louis schmunzelt und umfasst meine Wangen, bevor er mich erneut küsst. Seine warmen Hände streichen über meine Schultern bis über meinen Rücken nach unten. Schließlich landen sie auf meinem Po und greifen fest zu. Ich keuche erschrocken auf und lehne mich der Berührung gleichzeitig mehr entgegen. "Gefällt dir das?", fragt Louis grinsend und verfestigt seinen Griff. "Nein, sehe ich etwa so aus?", entgegne ich sarkastisch. Ich seufze enttäuscht, als er seine Hände plötzlich wegnimmt. Dann spüre ich einen kleinen, aber dennoch festen Klapps auf meinen Po. Ich sehe erschrocken auf. "Sei nicht so frech", sagt Louis und schiebt mich Schritt für Schritt Richtung Bett.

Desaster {Larry Stylinson FF}Where stories live. Discover now