Damien || Übersetzung

By TheTranslatorGirl

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Damien Stryker ist ein rücksichtsloser Milliardär. Als Serena Mclane gezwungen ist, ihn zu heiraten, hofft si... More

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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73

Kapitel 20

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By TheTranslatorGirl

Serena Mclane's P.O.V

Ich stöhne vor Schmerz, als ich Damien hinterher stolpere.

Er benimmt sich... seltsam seit unserem kleinen Szenario vor einer Stunde.

"Warte.", murmele ich zu Damien, der überraschend zum Stehen kommt.

Ich zucke zusammen, als ich einen weiteren Schritt vorwärts mache. Ich seufzt.

Ich beuge mich nieder und wirble gleich darauf herum. Glücklicherweise hält Damien mich fest. Er schlingt seinen Arm um mich, um mich zu stützen.

"Danke.", murmele ich, als ich jetzt endlich die High-Heels ausziehen kann.

Ich stehe wieder aufrecht hin und gehe weiter.

Ich fühle mich wohl, denn die Erleichterung beim Entfernen der High-Heels umhüllt mich.

Es fühlt sich an wie der Himmel.

Damien geht neben mir her, aber dann zieht er mich zurück und lässt mich ihn verwirrt anschauen.

"Ich werde sie für dich halten.", murmelt er, als er sie an sich nimmt.

Na gut.

"Fühlst du dich gut?", murmele ich, als ich meine Augen verenge, um ihn besser anzusehen.

Ist er high?

Oder ist das der Zwilling von Damien?

Damien sieht mich an und lässt ein kleines Lächeln auf seinen Lippen erscheinen.

Etwas stimmt definitiv nicht.

"Mir geht es ganz gut.", sagt Damien und sieht mir direkt in die Augen.

Ich habe das Gefühl, dass er noch mehr sagen will.

Oder es ist etwas anderes.

Ich nähere mich den Türen und sehe einen sehr triumphierenden Greg, der dort steht.

Er hat ein breites Grinsen aufgesetzt.

Als er uns sieht, quietscht er praktisch und rennt auf uns zu.

"Ich habe es verdammt noch mal. Und du hast gesagt, dass ich es nicht machen kann.", sagt Greg fröhlich und warf Damien einen spitzen Blick zu.

Damien starrt ihn ausdruckslos an und sieht auf Gregs leere Hände hinab.

"Und wo ist es Greg? Um etwas zu haben, musst du es in deinem Besitz haben. Also hast du es?"

Greg schnaubt und dreht uns den Rücken zu und fordert uns auf, ihm zu folgen.

"Undankbares Stück Scheisse. Nach allem, was ich für ihn tue, sagt er nicht mal Danke. Ich werde es ihm zeigen.", murmelt Greg zu sich selbst, während ich hinter ihm lache.

Damien runzelt die Stirn, was mich langsamer und neben ihm hergehen lässt.

"Lach nicht über mich."

Die Art, wie er es sagt, kommt nicht fordernd, sondern eher kindlich, was mich zum Lächeln bringt, was sein Stirnrunzeln nur verstärkt.

"Es tut mir leid, es tut mir leid.", flüstere ich, als ich versuche, mein Lächeln zurückzuhalten.

"Oh und Glückwunsch, Mann.", sagt Greg, als wir uns einem neuen Teil des Gebäudes nähern, in dem ich noch nie war.

"Für was?", fragt Damien.

Greg lächelt und fährt fort. "Ich bin froh, dass du es uns zeigst. Solch ein Geheimnis zu bewahren muss hart sein.", sagt er und schaut auf die High-Heels in Damiens Hand.

Zu diesem Zeitpunkt breche ich in Gelächter aus, was Damien zu einem finsteren Blick veranlasst.

Als wir durch die Hallen gehen erwarte ich, dass sie leer sind. Ich bin überrascht von all den Männern, die in schwarzen Anzügen stecken und Damien zunicken und dann neugierig auf mich blicken.

Ich drücke mich näher an Damien heran und fühle mich von ihren starren Blicken eingeschüchtert.

Zum Glück tritt Greg in einen abgesperrten Raum und geht in die Mitte, wo ein Konferenztisch steht.

Ich sehe mich um und erwarte eine riesige bedrohliche Maschine.

Aber als Greg aus dem Weg geht, sehe ich nur ein schwarzes Notizbuch.

Ich wende mich an Damien, der erfreut ist - so nah an einer Emotion, die er tatsächlich auf seinem Gesicht zeigen kann - auf seinem Gesicht.

"Du hast mich für dieses kleine Ding in High-Heels hierher sprinten lassen?", sage ich und blicke von Damien zu dem kleinen schwarzen Buch, dass etwas grösser als meine Handfläche ist.

"Ich entschuldige mich.", sagt er und sieht sogar besorgt aus.

Ich blicke zurück auf das Notizbuch. Meine Augen weiten sich, als ich realisiere, was da vor mir liegt.

Ich marschiere darauf zu, hebe es auf und blättere durch die Seiten.

Meine Annahmen sind richtig.

"Das sind-", unterbreche ich mich selbst, als ich Damiens Gesichtsausdruck sehe.

"Das Hauptbuch deines Vaters von den letzten paar Monaten. Ja, ich weiss."

Mein Mund fällt ungläubig auf, als ich noch einmal alles scanne.

Ich erinnere mich, dass ich meinem Vater gesagt habe, er solle sich nicht blöd verhalten und tatsächlich Technologie einsetzen. Er soll ein komplettes organisiertes System für alle seine Bücher machen, aber er hörte nie zu.

Er dachte, dass bestimmte Dinge, die von Hand geschrieben werden nur für dich nützlich sein könnten. Er sagte, dass wir nicht all unsere Hoffnungen in Maschinen aufbringen sollten.

Warum hat Vater nicht zugehört?

Meine Augen flattern von Damien zu dem Buch.

War all diese Sorge und Aufmerksamkeit nur ein Trick von ihm?

Um mich davon abzuhalten, einen Aufstand zu machen, denn ich wahrscheinlich gemacht hätte?

Er nimmt eine mickrige Akte. Das ist gut.

Ich würde es ihm nicht erlauben, es auszunutzen.

Nach seinem steifen Charakter zu urteilen, kann ich sagen, dass er das nicht wollte.

Also war all diese Show der Zuneigung, der Fürsorge um mich, falsch?

Aus irgendeinem Grund schmerzt das mehr als die mangelnde Sorgfalt meines Vaters, die er heute zeigte.

Ich schmeisse das Buch auf den Konferenztisch.

"Nimm es. Ich kann mich ehrlich gesagt jetzt nicht darum scheren."

Dann renne ich aus dem Raum und folge blind meinem Weg.

Da ich nicht weiss wohin ich gehe, rase ich in die Richtung,  wo ich denke, dass der Aussang des Hauptgebäudes liegt. Ich kann schnell näherkommende Schritte hören.

"Serena!", knurrt Damien meinen Namen.

Er kommt mir immer näher, somit versuche ich meine Schritte zu beschleunigen.

Wie komme ich überhaupt hier raus?

"Serena!", knurrt Damien und ich spürte eine Hand, die meine Schulter packt.

Ich ärgere mich und drehe mich um.

"Was willst du?", spucke ich aus.

Damien macht einen Schritt zurück und starrt mich an.

"Was ist los?", fragt er.

Er hat mich den ganzen Weg verfolgt, ohne zu wissen, was los ist?

Zugegeben, es ist kein langer Weg, aber er scheint definitiv so.

Ich stosse ein kurzes, sarkastisches Lachen aus, als ich mich von ihm entfernte.

"Alles in Ordnung. Nichts ist los, Damien. Lass mich einfach in Ruhe.", murmele ich, als ich mich umdrehe, um wegzugehen, aber wieder hält er mich auf.

"Ich habe einige Erfahrungen aus erster Hand gemacht, dass wenn eine Frau sagt, alles ist in Ordnung, es eigentlich genau das Gegenteil ist.", sagt er leise und sieht mich so an, wie er es immer tut.

Ich seufze und begreife, dass es viel besser sein wird, wenn ich es für ihn buchstabiere.

Weglaufen wie eine Jungfrau in Not ist am besten für Filme geeignet.

Und ich bin keine Jungfrau in Not.

"Damien. Ich weiss nicht wie es dir geht. Aber ich mag es nicht ausgenutzt zu werden.", sage ich harsch.

Damien zieht die Augenbrauen zusammen und sieht verwirrt aus.

"Wer benutzt dich?"

Mein Gesicht fällt bei seinen Worten in sich zusammen. I schenke ihm einen trockenen Blick.

"Hör zu. Ich benutze dich nicht. Aber ich verstehe nicht, warum du das denkst.", murmelt Damien, als er auf mich zukommt.

Ich schweige, während ich hart schlucke.

Damien legt seinen Kopf zur Seite, als er mein Gesicht mustert.

"Ich weiss, du wolltest mich nur hinhalten, damit ich deinen Plan nicht störe. Greg geht und stiehlt die Sachen meines Vaters."

Anstatt wütend und wieder kalt zu werden, seufzt Damien und schüttelt den Kopf.

"Du solltest wissen, dass ich so etwas nicht tun würde. Wenn ich dich verletzt habe, dann entschuldige ich mich hier und jetzt. Du solltest wissen, dass ich es dann nicht so gemeint habe.", sagt er aufrichtig.

Ich bin mir nicht sicher, ob er verstanden hat, was ich sagen möchte. es in gewissem Maße.

Ich setzte an etwas zu sagen, als ein Mann, der ganz in Schwarz gekleidet ist, zu uns beiden kommt.

"Herr Stryker.", beginnt er.

Damien kommt mir sofort näher, greift nach meiner Hand und schiebt mich sehr diskret hinter sich.

"Wir müssen im privaten sprechen, Sir.", setzt er nochmals an und schaut mich an.

Ich starre ihn mit einem eindringlichen Blick an, bis er wegschaut.

Damien dreht sich zu mir um und schaut dann zu dem Mann zurück bevor er seinen Kopf schüttelt.

"Informiere mich später."

"Aber Herr Stryker, es ist wicht-"

"Informiere. Mich. Später.", antwortet Damien mit kalter, harscher Stimme.

Zum Glück erwähnt er mich nicht dabei.

Der Mann erblasst und nickt.

"Ja Sir.", sagt er, bevor er weggeht.

"Serena, kannst du dieses Mal bitte zurück in das Zimmer kommen, ohne wegzulaufen.", murmelt er.

Ich werde leicht rot, aber nicke.

Als wir uns wieder in den Raum begeben, kann ich nicht anders, als sein Verhalten zu kommentieren.

"Du sprichst nicht so mit mir. So wie du es mit anderen Leuten machst.", versuche ich es zu erklären, schaffe es dann aber nicht.

Damien sieht auf mich herab und grinst, während er sanft meine Hand drückt.

Er schenkt mir einen spitzen Blick, auf den ich einen kuriosen zurück gebe.

"Normalerweise trage ich auch nicht die High-Heels von Leute herum."

Ich lache kurz auf, aber dann halte ich inne, als ich merke, dass er immer noch meine High-Heels in den Händen hält.

"Du bist unglaublich.", kommentiere ich amüsiert.

Damien grinst mich böse an.

"Nur für dich."

*********

Damien kann ja ein richtiger Gentleman sein😁                                                                       

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