heavy past | boyxman ✔️

By irishmilkshake

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Eigentlich hatte sein Chef ihn nur zu einem Abendessen eingeladen, damit er auf andere Gedanken kommt. Doch e... More

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∣ DANKESCHÖN + FORTSETZUNG ∣

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By irishmilkshake

Jamie-Cormac MacKinley

"Erzähl mir mehr!", forderte ich Luke auf, während er mir meine Nägel lackierte. "Nate hat mich die ganze Zeit auf Händen getragen", lächelte er. "Hat mir jeden Wunsch von den Lippen abgelesen."

Nate kam mit Getränken zurück. "Weil ich weiß, was du liebst." Lächelnd gab er Luke einen Kuss auf die Schläfe. "Aber wie war es sonst so?" "Kalt. Hätte ich niemals gedacht. Aber mein Make-up ist nicht immerzu verlaufen." Ich grinste. "Aber das nächste mal besucht ihr Irland, okay?" "Nur mit dir", grinste Luke.

"Und jetzt erzähl mal, wie läuft es mit Charlie? Und James und Diego?" Ich seufzte. "Wo soll ich da nur anfangen?"

Ich erzählte Luke und Nathan die Kurzfassung von all dem, was in der Zeit passiert war, als die beiden ihre Flitterwochen in Kanada verbracht hatten.

Als ich fertig mit meiner Erzählung war, waren die beiden Sprachlos. "Nicht dein ernst!?" "Doch." Seufzend sah ich auf meine Nägel. "Die Farbe ist hübsch."

"Luke hat so viel Make-up gekauft, dass wir fast nicht in den Flieger durften", lächelte Nate, als es klingelte.

"Das sind bestimmt Izzy und Anya." Während Nate zur Tür lief, machte sich Luke an meinem Gesicht zu Schaffen. "Ich hoffe wirklich, dass bei James alles gut geht."

"Das hoffen wir alle. Das einzig Gute ist: James und Diego haben sein Zimmer seit der Anhörung nicht mehr verlassen." "Vielleicht wird das ja endlich mal was ordentliches. Augen zu." Wie befohlen schloss ich meine Augen.

"Jamie! Seit wann bist du denn hier?", hörte ich Anya rufen. "Seit 'ner Stunde, oder so. Mum hat mich gefahren, weil sie hier was zu erledigen hat." "Jetzt halt still!", meckerte Luke.

Nach Zehn Minuten war Luke dann fertig. "Lidschatten, Mascara, Eyeliner und Lippenstift. Passend zum Nagellack natürlich." Stolz hielt er mir einen Spiegel vor mein Gesicht. Ich lächelte. "Das Rosé ist wunderschön!" "Ich weiß. Deswegen hab ich dir das mit gebracht."

Luke überreichte mir eine Tüte. Neugierig sah ich hinein. Make Up! "Und noch das!" Dann gab er mir eine große Tüte. "Ein Mega cooles Outfit. Wenn du mit Charlie mal Essen gehst." Ich sah hinein. Adidas Schuhe in weiß, dazu eine schwarze Hose und ein Hemd in schwarz mit kleinen weißen Rosen darauf. "Oh wunderschön! Danke, ihr beiden!"

Lächelnd umarmte ich das Traumpaar. "Hehe, ich wusste, dass es dir gefällt", grinste Luke. "So, nun zu Anya." Anya öffnete ihre Tüte. "Ist das euer Ernst?", lachte sie und wurde rot. "Woher kennt ihr meine Größe?" "Von Izzy." Ich sah in die Tüte und musste leicht Grinsen.

"So wie ich dich kenne, führst du das deiner Freundin bestimmt heute Abend vor." Es waren Dessous!

"Und das gibst du bitte Charlie." Nate gab mir ein kleines Päckchen. "Wieso ist das eingepackt?" "Die Dame hat es uns als Geschenk verpackt, keine Ahnung. Aber du darfst es nicht fallen lassen, sonst ist es kaputt." Ich nickte und legte es sorgfältig auf den Tisch.

"Also, da ihr alle da seid", fing ich an. "Ich habe gestern früh Charlie einen Blowjob gegeben. Und er hat es genossen", verkündete ich. "Und nachher wird er den nächsten bekommen. Mum holt mich dann ab und fährt mich zu ihm."

Luke quietschte. "Na endlich!" Mein bester Freund knuddelte mich durch. "Wir müssen unbedingt mal ein Doppeldate machen. Du bist wie ich, Charlie wie Nate. Wir können uns über geile Körper unterhalten!" Er sah zu unseren Weibern. "Sorry Ladies. Aber ihr könnt über Männer ja nicht mit reden."

"Schon gut. Wir haben ja uns gegenseitig." Anya gab Izzy einen Kuss, als es klingelte. "Wer ist das?" Nate stand seufzend auf und lief zur Tür.

Und als ich die Stimme meiner Mutter hörte, erstarrte ich. "Oh oh", murmelte Luke.

Mum kam zu uns und als sie mich sah, blieb sie abrupt stehen. "Ich.. zeig euch mal meine Outfits, kommt", meinte Luke und die Vier verließen das Wohnzimmer.

Ich sah auf meine Hände. "Schrei mich an", erwiderte ich leise. "Na los!" Tränen sammelten sich in meinen Augen.

"Wieso soll ich dich denn anschreien?" Mum setzte sich neben mich. "Wie unnormal das für einen Jungen ist. Na los!"

"Ich werde dich garantiert nicht anschreien, mein Schatz. Ich liebe dich doch so, wie du bist." "Aber ich schminke mich, Mum." "Das tue ich doch auch manchmal", lächelte sie. "Und wenn mein Mausebär sich so wohl fühlt, dann sind dein Vater und ich mehr als glücklich."

Mum umarmte mich. "Außerdem sieht es sogar ganz gut aus. Du bist so ähnlich wie Luke, hast leichte weiblichere Gesichtszüge..., du bist perfekt, Jamie."

"Ja, das finden wir aber auch!" Ich sah auf. Meine Freunde standen am Türrahmen. "So, und da das jetzt geklärt ist. Ich war bei Dr Harvey." Ich zog eine Augenbraue hoch, als Mum mir ein Armband gab.

"Ein Notfallarmband. Mit Adresse des Krankenhauses und eine direkte Nummer zu deiner Station. Wasserdicht und immer tragbar." Ich seufzte. "Mum-" "Bitte, Jai. Das würde mich wenigstens etwas beruhigen."

"Leg es dir an, Kleiner. Es ist besser so", erwiderte Nathan. Leicht nickte ich. "Okay. Für dich." Mum lächelte und legte es mir um.

"Und jetzt brauche ich Hilfe: ich brauche ein Kleid. Ich bin total am verzweifeln." "Wofür denn ein Kleid?" "Dein Vater und ich haben Hochzeitstag und ich möchte mal wieder mit ihm ausgehen. Auch wenn der Idiot sich die Hand gequetscht hat."

Meine Eltern hatten Hochzeitstag.

Verdammte scheiße!

"Das hab ich total vergessen", gestand ich leise. "Das macht nichts. Du hast viel mit Charlie um die Ohren. Und das ist auch gut so. Er macht dich glücklich. Und außerdem kam das mit Leon und James. Glaub mir, ich bin durch dich mehr als glücklich." Mum fuhr mir durch meine Haare.

"Und wenn du mir beim Kleid suchen hilfst, springt für dich auch was bei raus. Shopping mit deiner alten Mutter. Wie wär's?" Ich lächelte. "Liebend gern."

Ich sah zu Luke. "Kannst du mir Abschminktücher geben?" "Wieso? Du siehst so hübsch aus", erwiderte Mum. "Meinst du wirklich?", fragte ich unsicher. "Ja. Und ich möchte mit dem wahren Jamie shoppen gehen. Der, der sich in seiner Haut wohl fühlt."

***

Mit meinen Zehn Einkaufstüten in der Hand lief ich zur Haustür. Was würde Dad sagen? Wäre er enttäuscht? Es war unnatürlich, sich als Mann zu schminken.

Mum schloss die Tür auf. "Jay! Wir sind zu Hause! Es ist etwas mehr geworden. Ungefähr... 300 Dollar teurer!" Dad sah uns an und stand von der Couch auf. "Hast du den ganzen Tag Fern geschaut?" Er zuckte mit den Schultern. "Nachdem ich auf Arbeit fertig war, hatte ich Nichts zu tun. Wieso gleich 300 Dollar teurer?"

Dann fiel sein Blick auf mich und meine Tüten. "Ah. Jetzt weiß ich, wo das Geld hin ist." Ich wartete darauf, dass er etwas sagte, doch er tat es nicht. Als wäre ich ungeschminkt.

"Äh.. Dad?" "Ja, mein Sohn?" "Wieso sagst du nichts?" "Zu was soll ich denn etwas sagen? Zu deiner Kriegsbemalung?"

Kriegsbemalung? Ernsthaft?

"Jai, jetzt ernsthaft." Dad kam zu mir. "Du erwartest immer, dass wir dich anschreien. Bei deiner Sexualität, jetzt, immer. Aber was sollen wir denn sagen? Du bist unser Sohn. Wenn du dich so wohl fühlst, dann ist das so. Hauptsache meine Kinder sind glücklich."

Seufzend umarmte Dad mich. "Du müsstest doch wissen, dass wir euch nicht anschreien. Da könnt ihr noch so viel scheiße bauen. Aber ihr bessert euch beide. Du wirst offener und James..."

Ich sah ihn erwartungsvoll an. "Was ist mit James?" "Er hatte auf jeden Fall ein sexuelles Ereignis gehabt. War nicht zu überhören." Quiekend stellte ich meine Taschen ab und lief nach oben.

"James!" Ich riss seine Tür auf. Er lag auf Diego und sie küssten sich wild. "Oh wie süß!" Verwirrt sah er auf. "Was ist denn mit dir passiert? Bist du in einen Farbeimer geflogen?"

Ich verdrehte meine Augen und ging zu den beiden. "Du siehst gut aus." "Danke, wenigstens einer, der von euch Manieren hat", erwiderte ich zu Diego.

"Ihr hattet Sex?" "Nein! Um Gottes Willen! Ist ja ekelhaft!" Diego verdrehte seine Augen. "Aber von mir immer einen geblasen haben wollen." Ich quietschte. "Ich bin so stolz auf dich!"

"Kannst du nicht verschwinden?", meinte James genervt. "Zicke! Aber keine Sorge, ich will jetzt sowieso zu Charlie. Bis morgen." Ich stand auf und verließ grinsend sein Zimmer.

Unten holte ich meine Taschen und lief zurück nach oben in mein Zimmer. Ich stellte die Tüten an die Wand und packte meinen Rucksack.

"Okay, ich gehe zu Charlie", meinte ich zu meinen Eltern unten und nahm mir den Helm und Schlüssel für das Motorrad. "Viel Spaß!"

Wow, okay. Keine Rede, dass ich vorsichtig sein musste? Onkel Jay hatte vielleicht wirklich mit ihnen gesprochen!

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