Saving Me..♡ |FallOutBoyFF (P...

By iamluisa1

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Leyla ist 17 Jahre alt und ist mit ihrem Vater Jacob nach Los Angeles gezogen, da sie an ihrer alten Schule s... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Epilog

Kapitel 37

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By iamluisa1

Leyla's POV

Ich war nun schon seit sechs Tagen hier. Essen hatte ich auch nicht mehr soviel bekommen. Ich hatte in den letzten Tagen nur einen Apfel und ein Sandwich gegessen und das konnte man auch an meinem Körper sehen. Ich sah dünner aus. Sicher hatte ich bereits vier bis fünf Kilogramm abgenommen.

Ich wollte hier einfach nur weg. In den letzten Tagen wurde ich öfter mal wieder mit einem Messer oder sogar einer Pistole bedroht. Meine Hände und Beine wurden nie frei von den Fesseln, weshalb ich mich schon an diesen Stellen aufgerieben hatte. Ich wollte weg von ihr. Ich hielt das nicht mehr länger aus.

Mein Körper hatte bereits gefühlte tausend Wunden, die ich nur zu gut spürte. Das letzte Mal als ich mit einem Messer bedroht worden war und das auch noch in meinem Bein gerammt wurde, war vor etwa einer Stunde. Naja, einer gefühlten Stunde. Ich hatte keine Uhr, aber stattdessen totale Angst.

Auf einmal ging die Tür wieder auf und Nathan kam auf mich zu. Er trug eine schwarze Hose, ein dunkles Bandshirt von ACDC und eine dunkelrote Mütze. Ich schaute flehend zu ihm.

"Bitte, du musst mir helfen. Du musst Ryan ablenken und mich befreien.", meinte ich verzweifelt.

"Leyla, es tut mir Leid, aber ich kann mich nicht gegen ihn stellen. Er hat so einen Dickschädel.", sagte er.

Er kam näher zu mir und kniete sich vor mich. Sein Blick wurde weicher und ich schaute ihn verwirrt und fragend an. Hatte er gerade eine Idee?

"Ich versuche an dein Handy zu kommen und dann werde ich jemanden anrufen, der dich retten wird. Vertrau mir einfach.", flüsterte er mir zu.

"Was machst du da, Nathan?", hörte ich eine tiefe Stimme.

Nathans und meine Augen weiteten sich und er stand blitzschnell auf. Wir sind geliefert. Scheiße. Nein, wieso ist er genau jetzt gekommen? Nathan stellte sich aufrecht hin und man sah ihm an, dass er gerade am Überlegen war.

"Also...was hast du gerade gemacht?", fragte Ryan ungeduldig.

"Ich habe ihr nur einwenig Angst gemacht und wollte sie etwas quälen.", log Nathan.

"Na dann. Aber ich habe jetzt eine wichtige Aufgabe für dich. Also komm mal mit.", meinte Ryan.

Nathan nickte und ging ihm nach. An der Tür drehte er sich nochmal zu mir um und schaute mich mit einem entschuldigenden Blick an. Ich lächelte ihn schwach an und hoffte, dass er es schaffen würde mein Handy zu finden und jemanden anzurufen. Es war meine einzige Chance hier raus zu kommen.

Als die beiden aus dem Raum waren, begann ich auf dem Platz, auf dem ich immer noch war, herumzutrampeln und versuchte mich aus meinen Handschellen zu bekommen. Wieso war ich nur so schwach? Aber ich hatte auch keine Vitamine mehr in meinem Körper, da ich ja auch nichts mehr zu essen und zu trinken bekommen hatte. Irgendwann werde ich sicher noch umkippen.

Ist jemand überhaupt auf der Suche nach mir? Hoffentlich werden sie mich finden, falls Nathan nicht an mein Handy kommt. Ich vermisste alle so sehr. Auf einmal kamen mir die Tränen, die mir über die Wange liefen. Ich fühlte mich so schwach, hilflos und so zerbrechlich.
_

Ich zappelte wie blöd auf dem Stuhl, bis plötzlich die Tür aufging und ich sofort damit aufhörte. Meine Handlungen verstummten und ich schaute sofort auf. Ryan kam mit einem riesen Grinsen auf den Lippen auf mich zu. Oh nein, was hatte er denn nun schon wieder vor? Ich hatte doch noch Schmerzen vom letzten Schnitt mit dem Messer. Mit einem ängstlichen Blick schaute ich ihn an und er kam immer näher auf mich zu.

"Also...Pete hat echt guten Geschmack, was Mädchen angeht. Du bist richtig heiß, Babe.", grinste er.

"Nenn mich nicht so.", sagte ich wütend.

"Wow, du bist noch heißer, wenn du wütend bist.", meinte er mit einem noch breiteren Grinsen im Gesicht.

Er nahm einen Stuhl, stellte ihn neben meinen und setzte sich darauf. Meine Angst wurde von Sekunde zu Sekunde immer größer, doch ich wollte keine Schwäche zeigen. Nicht noch mehr Schwäche.

Aber das war die Wahrheit. Ich war schwach. Ich war hilflos. Ich konnte nichts gegen ihn machen. Das einzige, das ich konnte, war hoffen. Hoffen, dass mich hier jemand finden würde und mich retten würde.

Er grinste mich an und seine Hand legte sich auf meinen nackten Oberschenkel, da ich immer noch mein Kleid trug, es aber durch das Gezappel etwas nach oben gerutscht ist, aber ich es nicht runter ziehen kann, weil meine Hände immer noch gefesselt waren und das tat so verdammt weh.

Ich zuckte bei seiner Berührung zusammen und schüttelte meinen Kopf. Bitte, nimm deine Hand da weg. Ich konnte jedoch nichts sagen. Ich stand irgendwie unter Schock durch diese Berührung. Er grinste noch breiter, falls das überhaupt noch ginge, und begann mit seiner Hand an meinem Oberschenkel auf und ab zu fahren. Nun konnte ich aus meiner Trance erwachen.

"Nimm deine dreckigen Griffel von mir, Arschloch.", schrie ich und ich war selbst überrascht, dass ich schreien konnte.

Er stand blitzschnell auf, trat den Stuhl unter meinem Hintern weg, sodass ich auf ihn fiel und mein Gesicht sich vor Schmerz verzog. Danach griff er nach meiner Taille, an der er mich an die eiskalte Eisenwand drückte.

"Okay, jetzt pass mal auf du kleine Bitch! Ich bin Ryan Adams! Ich habe das sagen in dieser Truppe hier und ich kann dich auch sofort umlegen lassen, also achte lieber auf die Worte, die aus deinem süßen Mund kommen!", drohte er mir.

Hatte er mir gerade ein Kompliment in einer Drohung gemacht?! Das musste man erstmal hinbekommen, aber dennoch hatte ich riesen große Angst vor ihm, weswegen ich brav nickte. Sein Gesichtsausdruck beruhigte sich und er ließ mich los. Doch, weil meine Beine gefesselt waren, konnte ich nicht stehen und rutschte an der Wand entlang auf den Boden. Warum musste dies ausgerechnet mir passieren?

Er jedoch kümmerte sich nicht mehr darum und ging an die Tür. Doch vorher drehte er sich nochmal zu mir um und blickte mich teuflisch an.

"Ach ja, bevor ich es vergesse. Ich weiß von deinem Plan, den du mit Nathan geknüpft hast. Und deswegen wird auch er nun in einem kleinen Raum hier in der Nähe festgehalten. Wenn du leise genug bist, könntest du sogar seine schmerzvollen Schreie hören.", lachte er und verließ dann den Raum.

Nein, es ist meine Schuld, dass Nathan nun auch gequält wird, wie ein Tier, das geschlachtet werden soll. Das kann ich nicht zulassen. Doch plötzlich fiel mir ein, dass ich eigentlich immer eine Nagelfeile in meiner Handtasche habe. Ja, ich bin auch in mancher Hinsicht ein Mädchen. Es könnte immer wieder passieren, dass ein Fingernagel abbricht oder so.

Also rutschte ich auf meinem Hintern vor, bis zu meiner Tasche. Ryan hatte wohl nicht bemerkt, dass sie noch bei mir war. Naja, besser für mich. Mein Kleid rutschte immer weiter nach oben, doch das war mir in diesem Moment so egal. Ich wollte einfach nur hier raus und mit diesem Willen schaffte ich es zu meiner Clutch.

Ich machte sie auf, was ziemlich schwierig war, da meine Hände hinter meinem Rücken, und öffnete dann noch den Reißverschluss, der in der Tasche versteckt war. In dieser war eine kleine Nagelfeile. Ich nahm sie raus und verschloss meine Tasche wieder.

Danach positionierte ich die Feile richtig in meiner Hand und begann damit das dicke Seil durchzufeilen. Wird wohl eine Weile dauern, bis ich hier raus bin. Aber das ist es mir wert.
_

Oh mann, das dauert ja ewig. Nun war ich schon seit gefühlten drei Stunden dabei an diesen dämlichen Seil zu feilen und nichts passierte. Eine kleine Einkerbung konnte man spüren, aber das reichte nicht um das Seil auseinander zu reißen. Vorallem nicht mit meinen Armen, die nun Kraft hatten.

Doch mein Wille war stärker. Ich begann jedoch auch etwas stärker zu feilen, damit vielleicht in den nächsten zwei Stunden was passieren würde. Aber ich hielt inne in meinen Bewegungen und schaute mit geweiteten Augen auf die Stahltür. Von draußen hörte ich Schritte, die immer lauter wurden. Scheiße. Jetzt bin ich geliefert.

Schnell rutschte ich wieder hinter an die Wand, was zwei Vorteile mit sich brachte. Erstens, mein Kleid war nun wieder über meinen Beinen und zweitens, so sah man nicht auf den ersten Blick, dass das Seil nicht mehr ganz so gut aussah. Die Schritte wurden immer lauter und lauter, bis sie vor der Tür zum Stehen kamen.

"Hey Ryan, soll ich sie auch mitnehmen?", hörte ich eine Jungenstimme rufen.

"Nein. Sie nehmen wir uns später vor. Erst nehmen wir Nathan, den Verräter.", rief Ryan zurück.

Was hatten die nur vor? Ich hoffte, sie würden ihm nicht zu sehr weh tun, doch das würden sie sowieso. Sie hatten kein Erbarmen mit niemanden. Ich musste hier raus und Nathan retten. Er wollte mich retten und hatte, wie es aussieht, sogar sein Leben dafür aufs Spiel gesetzt. Durch mich wurde er zum Verräter. Ich merkte, wie mir langsam Tränen kamen und dadurch bekam ich irgendwie Kraft und feilte weiter an dem Seil.

"Ich schaffe das.", murmelte ich vor mich ihn, "Ich bin nicht nur das kleine Mädchen, das eine Tablettensucht hat."

Und das wollte ich mir selbst nun beweisen, doch dies erwies sich schwerer als gedacht. Aber ich gab nicht auf. Mit schnellen Bewegungen feilte ich an dem Seil und ich spürte, wie die Nagelfeile immer wärmer wurde. Sollte ich eine kleine Pause machen und sie abkühlen lassen? Nein. Ich wollte hier raus und Nathan und mich retten. Nun war ich unsere einzige Chance hier raus zu kommen.

Auf einmal hörte ich einen schmerzerfüllten Schrei, der nicht weit von hier zu sein schien, und stoppte mit dem Feilen. Was taten sie nur mit ihm? Doch ich wusste, dass wenn ich es jetzt nicht schaffen würde mich zu befreien, würden sie das gleiche mit mir tun. Ich hatte Angst, vor dem was mich dort erwarten würde und auch vor dem was mich erwarten würde, wenn ich mich befreien könnte. Aber diesen Gedanken schob ich beiseite.

Ich feilte weiter an diesem dummen Seil und wieder wurde die Nagelfeile warm. Doch ich wusste, dass ich nicht aufgeben würde. Ich werde durchhalten. Für mich, für Nathan, für meinen Dad, für Crystal, für Patrick, für Danielle, für Pete.

Ich war bereits am Verzweifeln, als ich plötzlich ins Nichts feilte. Ich runzelte meine Stirn und versuchte meine Arme auseinander zu ziehen, was ich auch schaffte. Sofort wuchs in meinem Gesicht ein großes Lächeln. Ich war so stolz auf mich. Ich hatte es wirklich geschafft meine Arme zu befreien.

Sie hatten rote tiefe Wunden, die von meinen vorigen Befreiungsmethoden kamen. Ebenso taten sie weh. Sehr sogar. Aber dies vergaß ich erstmal und machte das Seil um meine Beine los. Als ich das geschafft hatte, musste ich schwer ein Freudestänzchen unterdrücken. Ich war so glücklich in diesem Moment, dass ich etwas alleine mit meinem Willen geschafft hatte.

Doch ich wusste auch, dass nun der schwierigere Teil kam. Ausbrechen und vermutlich musste ich mich auch gegen die anderen wehren, also käme sicherlich noch kämpfen dazu. Aber ich hatte meinen Willen. Ich werde es schon schaffen. Für meinen Dad und meine besten Freunde.

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Hey ihr da draußen♡

Hier ist das 37. Kapitel:)

Ich hoffe, euch gefällt es:)

Viel Spaß beim Lesen;)

LG Luisa;)

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