Saving Me..♡ |FallOutBoyFF (P...

By iamluisa1

15.2K 698 166

Leyla ist 17 Jahre alt und ist mit ihrem Vater Jacob nach Los Angeles gezogen, da sie an ihrer alten Schule s... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Epilog

Kapitel 23

218 14 8
By iamluisa1

Leyla's POV

Am Morgen wachte ich mit leichten Kopfschmerzen und im Bett von meinem Dad auf. Genervt stöhnte ich auf und drehte meinen Kopf zum Wecker. 7:45 Uhr. Also hatte ich noch etwa eine Stunde, bis ich mit meinem Koffer an der Schule sein musste. Zum Glück hatte ich meinen Koffer schon vorgestern gepackt. Wir gehen ja nur für zwei Wochen. Da brauche ich nicht all so viel, nur das mindeste. Jedoch war mein Koffer trotzdem bis zum Rand voll mit Klamotten und meine Pflegeprodukte musste ich in eine extra Tasche tun.

Langsam stand ich auf und streckte mich, bevor ich merkte, dass ich nur in Unterwäsche geschlafen hatte. Ich hatte zwar schon einiges getrunken, aber ich denke, ich hatte mich noch gekonnt benehmen können.

Ich ging in mein Zimmer und sah dort einen schlafenden Patrick in meinem Bett liegen. Jetzt fiel es mir wieder ein. Er war auf dem Rasen eingeschlafen und Pete und ich haben ihn in mein Bett getragen.

Schnell ging ich an meinen Kleiderschrank, holte mir frische Unterwäsche, eine schwarze Hose und eine weiße helle Bluse heraus und ging damit ins Badezimmer. Dort zog ich mich aus und stieg unter die Dusche. Als ich fertig geduscht hatte und mich angezogen hatte, ging ich zurück in mein Zimmer und schminkte mich an meinem Schminktisch.

Auf einmal hörte ich ein Klingeln von unten. Wer steht denn so früh vor irgendeiner Haustür? Ich seufzte und ging die Treppen runter zur Tür, die ich dann auch öffnete. Davor standen Danielle, Joe und Pete. Was wollen die so früh am Morgen hier?

"Hey. Die beiden meinten, sie hätten was bei dir vergessen, obwohl ich schon weiß, was sie vergessen haben.", meinte Pete.

"Was denn?", fragte ich ihn immer noch müde.

"Ihr Gedächtnis.", lachte er.

"Wow Pete. Das war schlecht.", kicherte Danielle.

"Als ob dir was besseres eingefallen wäre.", meckerte er laut. Morgenmuffel. Kenn ich.

"Hört auf zu schreien. Bitte.", meinte Joe und hielt sich den Kopf.

"Wohl zu viel getrunken gestern.", kicherte ich.

"Sehr witzig. Wo ist Andy? Ich glaube, wir haben ihn gestern bei dir gelassen. Und Patrick auch.", erzählte Joe.

Ja, das stimmte. Andy war im Wohnzimmer in einer Ecke eingeschlafen und die Jungs wollten ihn nicht mehr irgendwohin schleppen und Patrick hatte ich ja schon 'gefunden'.

"Ja, die schlafen noch. Genau wie die anderen. Ich war die erste, die aufgewacht ist.", erklärte ich, "Kommt doch mal rein. Es wird langsam kalt hier."

Und schon waren sie drinnen. Aber nicht im Wohnzimmer, wie sonst immer, sondern in der Küche. Die Jungs setzten sich an den Esstisch, Danielle suchte nach Aspirin und ich machte mir eine Tasse Kaffee. Damit ich endlich mal wach werde.

Danach setzte ich mich zu den Jungs, die sich leise über irgendwas unterhalten hatten. Hatten sie etwa wieder etwas angestellt? Nein, wie denn auch. Sie waren ja gestern bei mir.

Auf einmal hörte man ein Stöhnen, das von der Tür kam. Wir drehten unsere Köpfe dorthin und sahen Patrick. Seine Haare standen in alle Richtungen ab, aber er hatte sich umgezogen.

Er hatte schon mal bei mir übernachtet und hatte seine Klamotten, die er am Tag davor anhatte bei mir vergessen und ich hatte sie gewaschen und sie in meinen Kleiderschrank gelegt.

"Morgen.", murmelte er.

"Morgen. Willst du einen Kaffee?", fragte ich ihn und er nickte nur, bevor er sich an den Tisch setzte.

Ich stand wieder auf und machte eine neue Tasse Kaffee und stellte sie dann vor Patricks Nase auf den Tisch. Er murmelte ein leises 'Danke' und trank.

"Freut ihr euch schon auf heute?", fragte Danielle in die Runde.

"Ja, ich meine, hallo, wir fahren nach Las Vegas. Erstmal eine Runde Zocken, wenn wir ankommen.", grinste Joe und Pete schlug mit ihm ein.

Jetzt ist er also wieder gut drauf. Das dauert nie wirklich lange bei ihm. Er ist immer gut gelaunt. Das grenzt fast ans Gruselige. Niemand kann so oft gut gelaunt sein. Naja, niemand außer Joe. Er ist die Fröhlichkeit in Person.

Wir unterhielten uns noch etwa eine halbe Stunde, bis die anderen dann alle aufgewacht waren und dann nach Hause sind um ihre Koffer zu holen. Wir hatten ausgemacht, dass wir uns aber erst an der Schule treffen, weil es sonst zu stressig werden würde.
_

"Alle in den Bus! Wir fahren jetzt los!", schrie unsere Lehrerin und danach stiegen auch die letzten Schüler in den Bus ein.

Nachdem die Lehrerin die Anwesenheit geprüft hatte, fuhr der Bus auch schon los nach Las Vegas. Ich holte meine Kopfhörer aus meiner Tasche und steckte sie in mein Handy und die anderen Enden in meine Ohren. Mit lauter Musik lehnte ich meinen Kopf an die Fensterscheibe und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft.

Ich war gerade mal eineinhalb Monate hier und schon ging ich wieder weg. Nach Las Vegas. Aber es wird eine gute Erfahrung sein, dorthin zu gehen. Ich freue mich richtig darauf mit Crystal und den Jungs Mist zu bauen. Wir sind nur einmal jung und das werden auch Crystal und ich jetzt mal ausnutzen, da uns in Las Vegas sowieso niemand kennt.

Auf einmal tippte mir jemand auf die Schulter, ich nahm meine Kopfhörer ab und schaute zu Crystal, die neben mir saß. Man sah ihr gar nicht an, dass sie gestern Alkohol getrunken und nur knapp drei bis vier Stunden geschlafen hatte. Sie sah so fit aus wie immer, anders als ich. Ich bin sowieso ein kleiner Morgenmuffel und mag es früh wie ein Penner herumzulaufen.

"Was gibt's?", fragte ich.

"Mrs Connor macht jetzt die Zimmereinteilung. Ich hoffe, wir sind in einem Zimmer.", erklärte sie.

Das hoffe ich allerdings auch. Ich will nicht mit Daisy oder irgendeiner anderen Schulschlampe in ein Zimmer kommen. Dann kann ich mir nur anhören, dass ich meine Finger von Pete lassen soll, weil Daisy auf ihn steht.

Aber, um ihr es mal heim zu zahlen, dass sie immer so gemein zu allen und jeden ist, könnte ich doch mal einwenig mit ihm flirten und sie so richtig eifersüchtig machen. Das wäre voll lustig, aber auch wieder total unmoralisch. Nein, er würde mich sowieso nur auslachen, wenn ich plötzlich anfange mit ihm zu flirten. Ich kann das sowieso nicht.

"Und zuletzt noch bei den Mädchen. Leyla White und Daisy Martin. Jetzt kommen wir zu den Jungs.", riss mich die Stimme meiner Lehrerin aus meinen Gedanken.

Nein. Bitte. Alles, nur das nicht. Ich will nicht mit Daisy in ein Zimmer. Wer hat das denn schon wieder ausgesucht? Der gehört geschlagen. Warum muss ich immer Pech haben im Leben? Obwohl mein Leben einen totalen Dreh gemacht hat und ich jetzt endlich Freunde habe. Aber wer Freunde hat, der hat auch Feinde und das mehr als man zu denken mag.

"Mein Beileid, Leyla.", meinte Crystal und klopfte mir auf die Schulter, doch ich wusste, dass sie sich innerlich freute, dass sie nicht mit Daisy in ein Zimmer musste.

"Danke. Mit wem bist du in einem Zimmer?", fragte ich.

"Mit Lindsay. Die kleine Brünette, die immer so traurig aussieht. Aber wir wissen alle, dass sie Freunde und ein tolles Leben mit viel Geld hat, also frage ich mich, wieso sie immer so traurig aussieht.", erzählte sie mir.

"Vielleicht ein Kindheitstrauma. Kann doch sein.", meinte ich nur und sie nickte.

Ich steckte meine Kopfhörer in meine Ohren und hörte wieder ganz laut Musik, bis meine Augenlider zu schwer wurden und ich eingeschlafen war.
_

"Leyla, wir sind da.", weckte mich sanft die Stimme von Patrick.

Ich stöhnte genervt auf und setzte mich aufrecht hin. Hab ich echt die ganze Fahrt geschlafen? Hoffentlich hatte mich niemand angemalt. Das kann ich jetzt überhaupt nicht haben. Doch als ich Patrick ansah, begann er nicht zu lachen. Also hatte ich wohl nichts im Gesicht. War auch gut so. Wir stiegen aus dem Bus und draußen standen die anderen in einem Kreis.

"Wie konntest du die ganze Zeit schlafen? Daisy und Natalie haben ständig herumgeschrien.", meinte Joe.

"Ich hatte Kopfhörer in den Ohren.", sagte ich nur.

"Ach, dann war das deine Musik, die ich die ganze Zeit über gehört hatte. Aber ich muss sagen, du hast einen tollen Musikgeschmack.", grinste Pete.

"Danke.", murmelte ich.

"Hey Neue!", rief eine Mädchenstimme hinter mir, ich drehte mich um und sah Daisy auf mich zu kommen, "Wir teilen uns ja jetzt ein Zimmer. Also sei nicht allzu überrascht, wenn immer mal wieder jemand wichtiges ins Zimmer kommt und damit meine ich auch Jungs."

"Ist okay.", sagte ich gelangweilt.

"Du...was? Willst du nicht sagen, dass ich so brav sein soll wie du und nichts anstellen soll?", fragte sie mich überrascht.

"Nein. Es ist ja auch dein Zimmer und ich muss ja nicht immer da sein, wenn du Besuch hast. Das will ich auch gar nicht.", erklärte ich und ging mit den anderen ins Hotel rein.

Das Hotel war riesengroß. Es war schlicht in weißer Farbe gestrichen. Innen wie außen. Es wurde schick mit einem leichten, altmodischen Touch eingerichtet, was mir persönlich sehr gefällt. Es muss nicht alles moderne gleich schön sein. Manche altmodischen Dinge sind auch schön.

Mrs Connor ging an die Rezeption und holte unsere Schlüsselkarten, die sie uns dann gleich überreichte. Zusammen mit Crystal ging ich dann zu den Mädchenräumen. Die Zimmer der Jungs waren einen Stock höher, was ich aber nicht so schlimm fand.

Als ich an meinem Zimmer ankam, verabschiedete ich mich von Crystal und sie suchte weiter nach ihrem, während ich meine Zimmertür öffnete. Es war sehr schön eingerichtet. Es hatte ein Doppelbett, was ich nicht so mochte, aber ich werde es schon überleben, ein Badezimmer und einen Balkon.

Ich legte meinen Koffer auf die Fensterseite vom Bett und schaute raus. Man hatte einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Man sah sogar das Lotuscasino, in das die Jungs gehen wollen. Naja, sie sind 18 Jahre alt, also werden sie wohl rein kommen. Wenn nicht holen sie sich sicher einen gefälschten Ausweis.

Da Daisy noch nicht da war, beschloss ich schonmal meinen Koffer auszupacken und alles in den Schrank zu räumen. Ein Glück gab es zwei Schränke, sonst müsste ich für Daisy noch Platz lassen. Und zwar viel Platz. Ich weiß, wie viel Klamotten sie dabei hat. Nämlich soviele, wie in zwei Koffer und eine große Reisetasche rein passen. Zu viel? Finde ich auch.

Als ich dann endlich fertig war, ging ich aus dem Zimmer raus und sah zwei Teenager miteinander rumknutschen. Pete und Daisy.

Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Aber warum? Es kann mir doch egal sein, mit wem er rummacht. Wieso tat es dann so weh? Ohne Absicht musste ich schluchzen, was die beiden auseinander zucken ließ.

Pete schaute mich mit großen entschuldigenden Augen an. Ich wusste, dass er trotzdem noch ein Arschloch bleibt. Wir schauten uns tief in die Augen, doch als ich bemerkte, dass meine Augen feuchter wurden, ging ich schnell weg.

"Leyla!", rief mir Pete hinterher, doch ich lief nur noch schneller, "Warte!"

Als ich beim Aufzug ankam, fuhr ich runter in die Lobby, in der ich mich mit Crystal verabredet hatte. Wie konnte er mich gestern fast küssen und jetzt vor meinen Augen mit Daisy rummachen? Ist er etwa wirklich so herzlos?

Im Aufzug schaute ich mich im Spiegel an. Meine Augen waren rot, aber die Wimperntusche war glücklicherweise nicht verschmiert. Ein Hoch auf wasserfeste Wimperntusche.

Ich holte meine Beruhigungstabletten aus der Tasche meiner Jacke und nahm zwei Stück, die ich mit sehr viel Spucke, die ich in meinem Mund sammelte, runterschluckte.

Dadurch beruhigte mich wieder und als die Türen aufgingen, lief ich zur Couch, die gegenüber der Rezeption war, da dort Crystal saß und mit irgendjemanden schrieb. Sicherlich mit David. Die beiden sind so ein süßes Paar. Ich beneide sie so.

______________________________________________________________________________

Hey Leute:)

Hier ist das 23. Kapitel:)

Na, wie findet ihr es?

Ich hoffe, es gefällt euch♡

Viel Spaß beim Lesen;)

Bis demnächst♡

LG Luisa;)

Continue Reading

You'll Also Like

6.4M 188K 60
Ein böses Spiel ohne Regeln mit dem Bruder meiner besten Freundin *** Wenn man die Namen Rina und Mason in einem Satz hört, weiß man sofort, dass das...
101K 3.5K 105
Angelique Bianchi. Die Schwester des tödlich verunglückten F1-Fahrers Jules Bianchi. Sie ist die beste Freundin von Charles Leclerc und Pierre Gasly...
249K 14.4K 63
Wer kennt es nicht? Man hört einen Song und schon kommt einem eine neue Idee zu einer Geschichte. Ja, manchmal reicht sogar ein einziges Wort aus, um...
176K 12.2K 37
2095. Eine Welt wie man sie vor langer Zeit kannte, existiert nicht mehr. Daran ist einzig und allein der dritte Weltkrieg schuld, der 2057 mehr als...