Faye Lily Evans - The Girl Wh...

By mintandroselin

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Faye L. Evans, ein Waisenmädchen aus London mit rotbraunen, gewellten Haaren, hellgrünen Augen und Sommerspro... More

Prolog
1 - love you, faye
2 - nostalgia
3 - a letter from hogwarts
4 - my angel
5 - diagon alley
6 - platform 9 3/4
7 - rosé trio
8 - welcome at hogwarts
9 - potions
10 - defiantly
11 - detention
12 - coming home for christmas
13 - unexpected birthday wishes
14 - end of summer
15 - slyther out
16 - a picture of lily
17 - lilys secret
18 - emotional mind
19 - loss
20 - what's wrong, my angel?
21 - flourish
22 - missing brother
23 - nightmare
24 - deep wounds
25 - disgust, fear, anger, hatred, grief
26 - a fathers worries
27 - psychopath
28 - mood
29 - ginevra
30 - pounding head
31 - unconscious
32 - i promised
33 - no energy
34 - i don't want to be weak
35 - everything all right
36 - repeated fainting
37 - hospital wing
38 - warm welcome
39 - freezing express
40 - professor lupin
41 - halloween
42 - crash
43 - why is he like that?
44 - i care about you, faye
45 - snapes daughter, huh?
46 - what are you up to?
47 - don't annoy me
48 - calm down
49 - still alive
50 - mysterious glimpses
51 - what's your problem?
52 - open up, close down
53 - ignoring you
54 - there would be no acceptance
55 - padfoot
56 - spoiled gryffindor bitch
57 - deserving
58 - the arrogant slytherin boy kissed me
59 - don't play with me
60 - sirius black
61 - innocent
62 - my aunt, petunia
63 - soulmate bond
64 - weasley summer evening
65 - quidditch world cup
66 - the dark mark
67 - tense atmosphere
68 - something dark is coming
69 - mint and roses
70 - they'll figure out
71 - first task
72 - do you want to go to the ball with me?
73 - dark green satin dress
74 - couple of might
75 - yule ball
76 - something serious
77 - dive into darkness
78 - he's my brother!
79 - family secret revealed

80 - overwhelmed
82 - comfort and peace
83 - thank you, dad
84 - brain full of useless stuff
85 - aching bond
86 - fake moody
87 - he's back
88 - the beginning of something dark
89 - everything happened to him, again
90 - summer breeze
91 - he's not the bad guy
92 - at the malfoys
93 - swift disappearance
94 - headquarters
95 - order of the phoenix
96 - nerd as well as team captain
97 - cake fight
98 - anticipation, uncertainity and insecurity
99 - same temper as your brother
100 - nightmare in a dollhouse
101 - pink toad vs grey cat
102 - resistance
103 - christmas lights in london's streets
104 - unpleasant reunion
105 - overwhelming reminder
106 - prophecy
107 - brother, boyfriend, bestfriend
108 - burden and disappointment
109 - drunk flirting
110 - crucio
111 - black and white
112 - survivor
113 - tense
114 - a letter to you
115 - emaciated
116 - stay away
117 - the dark arts
118 - genius wreck
119 - shock
120 - why is it, when something happens, it is always you...
121 - unbreakable vow
122 - what's wrong, draco?
123 - my dad, the half blood prince
124 - disappear
125 - the time has come
126 - everything's gonna be alright
127 - mighty
128 - warning from heart
129 - break in and flee
130 - reminiscence
131 - get out of there!
132 - sparkle
133 - horcruxes and hallows
134 - dangerous risk
135 - disapparition
136 - shell cottage
137 - emotional reunion
138 - the beginning of the end
139 - tell them
140 - protego maxima
141 - always a loyal friend
142 - look at me
143 - peace lily
144 - always
145 - i'll stay with you
146 - until the very end
147 - the girl who loved, changed everything for the better
Epilog
& they all lived happily ever after

81 - at home

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By mintandroselin

Als ich wieder Boden unter meinen Füssen spürte, öffnete ich meine Augen. Ich liess die Hand meines Vaters los, doch als ich etwas zurücktaumelte, griff er sofort wieder nach meinem Arm, um mich zu stabilisieren. „Geht schon", murmelte ich, auch wenn mir ziemlich übel war. Dann blickte ich um mich herum. Wir befanden uns auf einer Wiese und in der Ferne konnte ich das weisse Haus erkennen, in dem ich meine Kindheit verbracht habe. Ich schaute fragend hoch in das Gesicht von meinem Vater. „Wieso sind wir so weit entfernt?" Er begann in die Richtung des Hauses zu laufen und ich folgte ihm. „Das Haus hat einen magischen Schutzzauber, welcher auch das Apparrieren verhindert" „Seit wann-„ Doch er liess mich meinen Satz nicht zu Ende sprechen. „Aufgrund der aktuellen Umstände, hielt es Dumbledore für sinnvoll die Personen, die dir etwas zu bedeuten, zu schützen." Ich nickte langsam.

Als wir dem Waisenhaus näher kamen, konnte ich eine Gestalt davor erkennen und ich begann zu rennen. „Anne", rief ich, als ich ihr in die Arme fiel. „Schön dich zu sehen mein Engel", erwiderte sie. Es tat so gut, endlich wieder hier zu sein. Einen Moment verharrten wir in der Umarmung. Dann löste sich Anne von mir und nahm mein Gesicht in die Hände. „Du siehst wunderschön aus Faye." Ich lächelte. Daraufhin ging ihr Blick an mir vorbei. „Severus." Sie schaute ihn bedenklich an. Er nickte nur als Antwort. Ich zog skeptisch eine Augenbraue hoch, sagte jedoch nichts. Dann hörte ich hinter uns die Tür aufgehen und drehte meinen Kopf wieder in Richtung des Hauses und schaute in das von Narben übersäte Gesicht von meinem Paten. „Professor Lupin", sagte ich erstaunt. Er grinste. „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich nicht Professor nennen sollst, Faye. Ich bin nicht einmal mehr dein Lehrer." Ich verzog schuldig das Gesicht. „Wieso-„ begann ich schliesslich zu fragen, doch Lupin schien bereits zu wissen, was ich fragen wollte. „Wegen dir", sagte er selbstverständlich. „Dumbledore hat mich gebeten herzukommen." Ich bewegte meinen Kopf verstehend auf und ab. Dann nickte er meinem Vater mit einem gezwungenen Gesichtsausdruck zu. Dieser erwiderte seine Begrüssung knapp. „Faye?" hörte ich Lizas Stimme, drehte meinen Kopf zu ihr um und ging ohne etwas zu sagen auf sie zu, um sie in den Arm zu nehmen. „Hab dich vermisst Liz", flüsterte ich und konnte nicht verhindern, dass eine Träne über meine Wange kullerte. „Gehts dir gut?" fragte sie ebenfalls flüsternd und mit einem besorgten Unterton. Ich nickte zögernd. „Ich brauchte einfach etwas Abstand von allem." „Willst du darüber reden?" Ich nickte erneut und schaute um Erlaubnis bittend zu meinem Vater. Dieser zuckte bejahend mit dem Kopf und ich lächelte ihn dankbar an. Daraufhin liefen wir an ihnen vorbei und bewegten uns in den Garten. „Faye", meinte Lupin, als wir die Veranda verliessen. „Der Schutzzauber ist nicht umsonst hier. Du weisst bis wohin er wirksam ist?" Ich antwortete mit einer bejahenden Kopfbewegung auf seine Frage und wir liessen meinen Vater, Anne und Lupin zurück.

Wir sind ewig herumgeschlendert und haben uns unterhalten, bis wir irgendwann froren. Zuerst über mich, die Sache mit meiner Mutter und Draco. Dann über Liz und irgendwann sind wir abgeschweift. Auch wenn wir uns regelmässig Briefe schrieben, hatten wir uns so viel zu erzählen, so dass wir noch Stunden hätten weiterreden können. Es tat so gut mit ihr zu reden und zu wissen, dass man jemanden hatte, der immer für einen da war.

Als wir schliesslich zurück zum Haus gingen, war es bereits dunkel. Anne und Lupin sassen am Küchentisch und unterhielten sich. Mein Vater schien bereits wieder gegangen zu sein. Wir betraten die Küche und das Gespräch verstummte. Daraufhin schaute mich Anne mit einem müden Lächeln an, doch ich konnte eine Sorgenfalte auf ihrer Stirn erkennen. Über was sie auch immer gerade gesprochen haben, es betraf mich und ich durfte es mal wieder nicht wissen. Ich fragte jedoch nicht weiter nach, denn ich kannte die Antworten auf meine Fragen bereits. Stattdessen setzte wir uns zu ihnen und redeten ein bischen. Irgendwann stand Liza wieder auf und ging schlafen. Lupin tat es ihr gleich und liess Anne und mich alleine.

Kaum hatten sie den Raum verlassen und Anne mich mit einem fragenden Blick angeschaut, konnte ich nicht anders als zu weinen. Alles, was sich seit gestern angesammelt hatte, liess ich los. "Mein Engel." Sie nahm mich in den Arm. "Es wird alles gut kommen." Dann schüttete ich auch ihr mein Herz aus. Was ich befürchte angestellt zu haben und wovor ich Angst hatte. Anne hörte mir zu, tröstete mich und sprach mir Mut zu. Wie sie es immer tat. Mit mütterlicher Liebe.



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