66 | Díaz

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Mila
„Mila.", fing er an und küsste meine Handoberfläche. „Wollen wir in den Garten?"

Ich nickte und ließ mich von ihm nach draußen führen. Der ganze Pool war voll mit roten Rosenblättern, unsere Initialen wurden mit weißen Rosenblättern hervorgehoben, dazu noch ein großes Herz aus weißen Blüten. Ein Tisch war gedeckt und überall waren Kerzen.

Amir wirbelte mich einmal um meinen eigenen Kreis, damit ich in sein Gesicht gucken konnte, denn meine Augen hingen überall an diesen schönen Dingen, doch nur nicht an ihm. „Ich weiß, dass alles geht zu früh oder zu schnell. Vielleicht bin ich einfach auch zu eilig, aber wir haben genug Zeit verloren. Ich will jede freie Minute mit dir genießen, ich möchte nichtmal fünf Minuten ohne dich sein.", lachend drehte er mich zum Haus und legt seine Arme um mich.

„Was sagst du? Wollen wir dieses Haus gemeinsam mit unseren Erlebnissen und Emotionen fühlen?", mein Mund wurde ganz trocken und mein Herz fühlte sich an als würde es jeden Moment aufhören zu schlagen. Ich blickte auf ein großes rotes Packet und sah Amir fragend an. Er zuckte grinsend mit den Schultern und ich lief drauf zu.

Es dauerte keine Minute bis ich das Packet öffnete und viele Luftballons heraus flogen. An jedem Ballon war eine Schnur, daran waren Fotos von uns befestigt. „Amir.", lachend drehte ich mich und sah wie er sich vor mich gekniet hatte. „Heirate mich. Lass uns ein Leben teilen. Werde meine Frau oder besser gesagt werde meine Frau Díaz. Du und ich? In paar Jahren vielleicht einige Kinder oder auch nur du und ich. Was sagst du?"

„Jaa! Jaaa! Jaaaaa.", rief ich und zog ihn zu mir um ihn fest zu umarmen. Lachend steckte er den Ring um meinen Finger. Wir wären nicht Amila, wenn wir uns hiernach nicht geküsst hätten. Ich lächelte in den Kus hinein und nahm sein Gesicht in meine Hände.

„Gott!!! Ich liebe dich.", rief ich glücklich und ließ mein Kopf nach hinten fallen und ein Feuerwerk ging in die Höhe. „Warst du das?"

Zufrieden nickt Amir und küsst meine Nasenspitze. „Für dich mache ich doch alles."

„Womit habe ich dich nur verdient?", lächelnd blickte ich in seine Augen und er zuckte mit den Schultern. Wir aßen von den ganzen Früchten, die er vorbereitet hatte und unterhielten uns über alles mögliche. „Du willst dir sicher, dass Haus angucken oder?", fragte Amir und schnell nickte ich.

„Glückwunsch Schwägerin!", in die Hände klatschend kam Aléx mit einer wunderschönen Frau durch die Tür. „Amir, bevor du was sagst. Ich habe mein Handy vergessen. Ich bin gleich wieder weg."

„Aléx!", sagte ich lächelnd und umarmte ihn sofort. „Dankeschön! Das Haus ist wunderschön. Ich habe es von innen noch nicht gesehen, aber von außen hat es mich umgeworfen!", ganz fest drückte ich den Bruder meines Verlobten.

„Und das ist?", fragte ich lächelnd als ich mich von ihm löste und wackelte mit den Augenbrauen.

„Das ist die beste Innenarchitektin. Glaub mir, sie ist ehrlich die Beste. Du wirst das Haus lieben.", lächelte Aléx die junge Frau an.

„Übertreib nicht.", grinsend winkte die Unbekannte ab. „Also zukünftige Schwägerin und Herr Díaz, dass ist meine Freundin Begüm Serez."

Mein Mund klappte auf. Wie schnell war er bitte? Erst letzte Woche war er gegen feste Beziehungen als Amir und ich ihn versuchten zu überreden, damit er sich was ernstes sucht und nicht jede Nacht eine neue suchte.

„Bitte was?", rief Amir und lachte seinen Bruder aus. „Junge! Ich dachte, dass ihr beste Freunde seid!"

Unschuldig lächelte Begüm und Aléx legte einen Arm um sie. „Waren wir, aber wir sind viel mehr Freunde mit gewissen Vorzügen. "

Beauty behind her BossWhere stories live. Discover now