56 | Dein Ex

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Mila
Gut gelaunt stolzierte ich in Amirs Büro. „Guten Morgen Herr Díaz, dass sind die Unterlagen, die Sie so schnell wie möglich unterschreiben sollten.", lächelte ich und legte die Mappe auf seinen Tisch. Ehe ich mich zu ihm bückte um ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen zu drücken.

„Dankeschön Frau Buluter.", seine Arm legte sich um meine Hüfte und schon saß ich auf seinem Schoß. „Ich habe dich vermisst.", seine Lippen streiften meine und seufzte lächelnd. „Wir haben uns erst gestern gesehen."

„Na und? Wir konnten uns nichtmal vernünftig verabschieden!", brummte er sauer und ich wollte gerade durch seine vollen Haare streichen, doch er stoppte mich indem er meine Hände festhielt.

„Nicht jetzt. Nicht hier. Ich habe noch vier Meetings heute.", genervt legte er seine Stirn an meine und schloss die Augen. Ich beobachtete ihn dabei und stellte wieder einmal fest, wie schön dieser Mann war.

„Was machst du heute Abend?", flüstert er mit geschlossenen Augen und ich grinste. „Ich richte mich nach dir."

Lächelnd öffnete er seine Augen. „Ich hole dich um sieben ab ja?"

Ich nickte und legte meinen Kopf an seine Schulter. „Alles okay Babe?"

„Ich muss es herausfinden. Ich fahre wieder zurück in die Kanzlei.", murmelte ich kleinlaut und dachte an Cansu.

„Bleib doch hier.", er legte seine Hand auf meine Wange und bittend sah er mich an. „Du hast auch hier ein Büro Mila und wie ich sehe, du hast dein Laptop und dein Ordner dabei. Bitte bleib hier."

„Aber ich.."

„Dann würde ich dich zwischendurch sehen, dass würde mir so viel Kraft geben.", unterbrach er mich lächelnd und hauchte einen Kuss an meinem Hals.

Mit geschlossenen Augen seufzte ich und Amir machte weiter mit dem was er tat. Schnell schob er meine Haare komplett zur Seite, damit er einen freien überblick auf meinem Hals hatte. Zufrieden legte ich meinen Kopf nach hinten und als Amir wieder anfing mein Hals lieb zu kosten, fiel mir ein, dass wir im Büro waren und jederzeit jemand hineinplatzen könnte.

„Nicht jetzt. Nicht hier.", wiederholte ich seufzend seine Worte und stöhnte auf als seine Zunge über meine brennende Haut fuhr. „Du bist immer noch verheiratet.Wir müssen nur drei Tage aushalten Díaz.", er nickte wissend

„Dir ist schon klar.", Amir stoppte und hauchte einen weiteren Kuss auf meinen Hals.

Ich schluckte und schloss die Augen. „Dass die.", er hinterließ einen weiteren Kuss auf meiner nackten Haut und ich biss mir auf die Unterlippe.

„Sexuelle Anspannung zwischen uns seit Anfang an ziemlich hoch ist.", schnell sprang ich hoch und kratzte mich an meiner Stirn. „Wir sehen uns heute Abend!"

„Mila!", er schnappte sich mein Handgelenk und zog mich ganz fest an sich. „Ist dir das etwa peinlich?"

„Nein, aber.."

„Aber was Babe?", er küsste meine Nasenspitze und ich atmete aus.

„Das sagt man doch nicht so Amir!"

„Was? Ist doch die Wahrheit? Ich verehre und möchte dich immer an meiner Seite haben.", hauchte er in mein Ohr und ich schloss die Augen, genoss diese unglaubliche Wärme und Liebe zu ihm. Wie kann er nur so mit mir flirten und gleichzeitig so süß sein?

„Also heute um sieben?", wechselte ich das Thema und er sah lachend in meine Augen.

„Heute um sieben.", bestätigte er mir lachend und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. „Bis später Díaz."

Beauty behind her BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt