64 | Die einsame Schaukel

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Mila
Das ist der Staatsanwalt von dem ich dir erzählt habe.", murmelte ich und Amir blickte in meine Augen. "Ich habe ihn auch beim Tanzen gesehen."

Amirs eigentlich hellbraunen Augen verdunkelten sich und lachend verschränkte er seine Arme vor der Brust. „Dieser Mann will nichts von dir?! Der frisst dich mit seinen Blicken auf!", seine Stimme klang überhaupt nicht nett und friedlich.

„Sevgilim...", murmele ich seufzend und nahm seine Hände. „Du weißt garnicht, wie viele Frauen dich ansehen!"
(Liebling)

Amir legte seinen Kopf schief und sieht mir sauer in die Augen. „Es geht nicht um mich Mila. Er guckt einfach immer noch! Warte ab! Ich zeige es ihm.", und plötzlich stand er auf und wollte loslaufen, aber ich hielt so schnell ich konnte seine Hand fest und zog ihn ganz fest zu mir.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und lächelte. „Ich bin deine Freundin, auch wenn du mich nie wirklich gefragt hast.", lachte ich und auch er musste lachen. „Du bist der glückliche Mann, der so eine tolle, schöne und schlaue Freundin hat.", grinste ich und wackelte mit den Augenbrauen.

„Du bist so selbstverliebt.", grinsend legte er wieder seine Arme um mich.

„Nein Schatz, dass sind die Fakten-"

„Mila! Amir! Wir schneiden den Kuchen an!", unterbrach uns Alena und seufzend liefen wir zu der Menschenmenge.

Amir umfasste diesmal besitzergreifender meine Hüfte und ich sah lachend in seine Augen. „Ich wusste garnicht, dass du so eifersüchtig sein kannst.", flüsterte ich.

„Ich kann noch viel mehr.", grinsend küsste er die Stelle unter meinen Kieferknochen und ich sah ihn kichernd an.

[...]

„Als nächstes ist Amir's Geburtstag an der Reihe.", sagte Alena und lächelte Amir an.

Ich drehte mein Kopf zu ihm und lächelte. „Dieses Jahr werde ich mein Geburtstag nur mit Mila feiern. Es tut mir leid Leute.", sprach er und legte seine Arme um mich.

„Gott seid ihr in Love.", sagte ein weiterer und nahm einen großen Schluck von seinem Bier.

„Du wirst auch schon die richtige finden Umut.", sagte Amir und zwinkerte ihm zu.

„Nein. Ehrlich.", seufzte Umut. „Brauche ich nicht."

Wir saßen immer noch im Garten auf diesen ultra gemütlichen Sitzsäcken, dass könnte aber auch an Amir liegen, da ich halb auf ihm lag, doch er beschwerte sich nicht. Mittlerweile sind die meisten auch gegangen. Ilyas kam gerade mit dem restlichen Kuchen durch die Tür und ich wollte im selben Moment in die Hände klatschen, doch hinter ihm tauchte Herr An auf. Ich dachte, dass er schon längst weg ist. Amir seufzte genervt auf und ich drückte seine Hand.

Sie legten den Kuchen und die Getränke aufs Tisch und Volkan An setzte sich genau gegenüber von uns. „Frau Buluter, kennen wir uns nur auf der Arbeit oder wie?", fragte er grinsend und sah mich provozierend an.

„Ihr kennt euch?", fragte Ilyas und sah uns beide an.

„Durch die Arbeit.", sagte ich ehrlich.

„Ich wollte Mila Buluter auch näher kennenlernen, aber ich wusste nicht, dass sie einen Freund hat.", fügte er lachend zu.

„Es ist auch sehr frisch bei den beiden.", sagte Alena lächelnd und sieht uns dabei an. „Amir, dass ist mein Cousin Volkan. Er konnte leider nicht auf unserer Hochzeit sein, aber dafür ist er jetzt da."

„Amir Díaz und jetzt weißt du ja, dass sie meine Freundin ist.", sagte Amir und seine Stimme Tonlage war vergleichbar mit einer Drohung. "Und frisch ist es eigentlich auch nicht."

Beauty behind her BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt