Winter-Schooldance and other disasters

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Zu allem übel sind wir nichtmal unter uns

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Zu allem übel sind wir nichtmal unter uns. Mit Natalie war eventuell noch zu rechnen, da sich zwischen ihr und Daniel langsam was entwickelt. Aber keiner von uns hat mit Ella ihrem Date und ihren zwei Strohdummen Freundinnen gerechnet. Die Laune hielt sich also zu Beginn des Abends in Grenzen. Irgendwann haben Daniel und Taylor mit Erlaubnis anderer Schüler, Alkohol unter die Bowle gemischt. Die Lehrer werden das nicht mitkriegen und selbst wenn es auffällt würde niemand wissen dass wir dafür verantwortlich sind.
Nachdem der Direktor eben seine Rede gehalten hat, geht die Musik los und einige Mitschüler bewegen sich sofort auf die Tanzfläche. Unser Tisch allerdings scheint wie festgefroren. Die einzigen die sich wirklich unterhalten sind die zwei Dummköpfe neben Natalie. Etwas wütend bin ich schon. Es reicht nicht einen Abend mit Leuten zu verbringen, die nicht verstehen wie idiotisch sie sich verhalten. Nein, Natalie wagte es allen ernstes Ella an den Tisch zu winken. Ich hätte sie dafür umbringen können.

Einige Zeit ist vergangen. Dadurch, dass alle um mich herum trinken, ist die Stimmung lockerer geworden. Taylor und Jake unterhalten sich sogar. Auch ich wechsle ab und zu ein paar Wörter mit Zoé. Sie sieht wirklich hübsch aus in ihrem weißen Kleid.
„Rheena, wir müssen tanzen." Fordert Jake mich  plötzlich auf. Ich grinse als ich Screen von Twenty One Pilots erkenne. „Ich möchte nicht." Jake erhebt sich und greift nach meiner Hand. „Babe, das ist unser Lied. Sonst sträubst du dich doch auch nicht." Seufzend sehe ich zu ihm hoch und folge ich ihm.
„Kaum einer tanzt, Jake." Flüstere ich. „Weil keiner so guten Musikgeschmack wie wir hat. Na los." Er legt mir seine Hände nur knapp über den Hintern, weshalb ich ihm einen amüsierten Blick zuwerfe und selber meine Hände um seinen Hals schlinge. Langsam bewegen wir uns zu der Musik und allmählich vergesse ich alles um mich herum.
„Siehst du, der Abend ist doch gar nicht so schlimm bis jetzt." Ich schaue ihm in die Augen. „Außer, dass dich alle für einen Verräter halten und zur Krönung die Hexe höchstpersönlich an unserem Tisch sitzt?" Jake schmunzelt. „Es ist in Ordnung." Ich lege den Kopf schräg. „Wieso nimmt dich das nicht mit?" Jake denkt einen Moment nach. „Weil du zu mir hälst." Verwirrt warte ich darauf, dass er weiterredet. „Du bedeutest mir so viel, Rheena." Seine Stimme kann ich bei der lauten Musik kaum hören. „Es reicht mir einfach zu wissen, dass du für mich da bist und ganz ehrlich, dass du dich für mich mit anderen streitest macht mich irgendwie an." Lachend haue ich ihn leicht, gebe ihm dann aber sofort einen Kuss. „Ich bin froh, dass wir hier sind. Mit Taylor habe ich schon geredet und die Tatsache, dass du dich wieder mit Zoé verstehst bedeutet, dass sie auch nicht mehr lange böse ist. Sogar Daniel hat heute normal mit mir geredet. Nur Jennifer hält sich noch zurück." Ich schnaube aufgebracht. „Auf sie kannst du lange warten. Die kriegt es nicht in ihr Hirn und dabei ist sie das Genie unter uns." Ich schüttle den Kopf.

Jake PoV

Als das Lied vorbei ist, setzen wir uns wieder an den Tisch. Ich merke wie angespannt Rheena ist und lege meine Hand auf ihr Bein. Dankbar lächelt sie mich an. Was ich nicht alles für dieses Lächeln tun würde.

Tell Me All Your SecretsWhere stories live. Discover now