Joshua Kimmich & James Rodriguez (Adventskalender)

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E L F T E R
D E Z E M B E R

Für kimguez3211

"Hey Baby", rief ich als ich unser Haus betrat. "Hey", kam es aus dem Wohnzimmer und sofort lief ich dorthin und ließ mich neben James auf die Couch fallen. "Bekomme ich jetzt nicht mal mehr einen Begrüßungskuss?", fragte er und schmollte gespielt. Schnell beugte ich mich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. "Zufrieden?", fragte ich, als ich mich wieder von ihm löste. Er tat so, als würde er angestrengt nachdenken. "Hmm... noch nicht ganz", erwiderte er dann und ich drückte meine Lippen wieder auf seine, dieses Mal aber länger und intensiver. James versuchte mich an sich zu ziehen und den Kuss weiter zu intensivieren, doch ich ließ von ihm ab und schob ihn sanft ein Stück von mir weg.

Daraufhin schaute mein Freund mich vorwurfsvoll an, da es ihm garnicht gefiel von mir abzulassen und ich klärte ihn schnell auf, damit er nicht eingeschnappt wurde. "Du weißt, dass ich es liebe dich zu küssen, aber gerade haben wir keine Zeit für sowas", erklärte ich und sah meinen Freund entschuldigend an, welcher nun die Stirn runzelte. "Was haben wir denn vor?", fragte er neugierig und setzte sich gespannt auf. Ich lächelte leise. "Das wird eine Überraschung, aber am besten solltest du dich warm anziehen, es ist kalt", erwiderte ich geheimnisvoll und stand von unserer großen Couch auf, um mich passend für meine Überraschung umzuziehen. "Willst du mir nicht wenigstens einen Tipp geben?", bettelte der Kolumbianer, als er hinter mir her in unser Schlafzimmer lief. Ich schüttelte den Kopf. "Wie gesagt, das wird eine Überraschung." James schob seine Unterlippe vor und sah mich mit seinem besten Hundeblick an, während ich meinen dicken Pulli im Schrank suchte. Ich grinste und schlang meinem Freund die Arme um den Hals. "Ich liebe dich", hauchte ich und gab ihm einen kurzen Kuss. Augenblicklich verschwand sein Schmollmund und ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Du weißt genau, dass ich dir so nicht widerstehen kann", sagte er anklagend und schlang die Arme um meine Hüfte.

"Du kannst mir eh nie widerstehen", sagte ich mich einem frechen Grinsen und küsste sanft seinen Hals. Ich spürte, wie James ein Schauer durchlief und grinste leicht gegen seinen Hals. "Sag ich ja", hauchte ich und löste mich dann wieder von ihm. Ich entschied mich gegen den Pulli den ich eben aus meinem Schrank geholt hatte und warf ihn auf unser Bett. Dann öffnete ich James' Schrank, um mir einen Pulli von ihm aus dem Schrank zu holen.

"Dir ist schon bewusst, dass das meine Sachen sind oder?", fragte er. Ich nickte und streifte mir meinen Lieblingspulli von James über. "Du weißt, dass ich es liebe deine Pullis zu tragen und jetzt such dir auch endlich einen aus. Wir müssen nämlich gehen."

Eine halbe Stunde später kamen wie endlich an unserem Ziel an und mein Freund schaute verwirrt aus dem Autofenster. "Was machen wir hier?", fragte er und schaute sich das Gebäude genau an. Gemeinsam stiegen wir aus dem Auto und als James schließlich erkannte, worum es sich bei diesem Gebäude handelte, machte er große Augen. "Wir gehen Schlittschuhlaufen?", fragte er aufgeregt. James hatte mir als er letztes Jahr nach München gekommen war erzählt, wie sehr er gerne mal Schlittschuhlaufen würde, es aber in seiner Heimat und auch in Spanien noch nie gemacht hatte. Auch in München waren wir nie dazu gekommen, aber heute wollte ich ihn endlich damit überraschen und ihm eine kleine Freude bereiten.

"Ja wir gehen Schlittschuhlaufen", bestätigte ich und James fiel mir um den Hals. "Danke Josh", flüsterte er und gab mir eine sanften Kuss. Als wir uns wieder lösten lächelten wir uns kurz an und ich konnte sehen, wie sehr James' Augen vor Freude glänzten. Es war süß, wie glücklich ich ihn mit so einer Kleinigkeit machen konnte. "Na komm, lass uns reingehen", forderte ich ihn auf und griff nach seiner Hand.

Gemeinsam gingen wir nach drinnen, wo wir direkt von einer blonden Frau begrüßt wurden, die hinter dem Tresen stand. "Guten Tag Herr Kimmich, wir haben miteinander telefoniert. Wenn sie wollen, kann ich Ihnen direkt die Schlittschuhe geben und Sie beide können sofort aufs Eis." Ich nickte und bedankte mich bei ihr. Wir nannten der Dame schnell unsere Schuhgrößen und sie händigte uns die passenden Schlittschuhe aus. "Dann viel Spaß", verabschiedete sie uns und gemeinsame lief wir zu einer Bank, auf welcher wir unsere Straßenschuhe gegen die Schlittschuhe tauschen konnten. "Warum ist es hier komplett leer?", fragte James, als wir fertig waren und zur Eisfläche liefen. "Die Halle hat eigentlich schon geschlossen, aber ich habe sie für die nächsten Stunden gemietet. Ich dachte es ist schöner, wenn wir ungestört sind und nicht die ganze Zeit von Fans angestarrt und angesprochen werden", erklärte ich, woraufhin James mir ein dankbares Lächeln zu warf. "Das ist wirklich toll", sagte er, während ich vorsichtig auf die Eisfläche trat. Als ich sicher stand drehte ich eine kleine Runde auf dem Eis und drehte mich dann zu James um, welcher immer noch am Eingang stand und mich unsicher anguckte. Ich fuhr langsam auf ihn zu und streckte ihm die Hand entgegen. "Na komm", forderte ich ihn sanft auf und er nahm vorsichtig meine Hand. "Es ist wirklich nicht schwer", ermutigte ich meinen Freund, als dieser langsam auf das Eis trat.

"Und jetzt?", fragte James, als er mit beiden Füßen auf dem Eis stand und mich ratlos ansah. "Jetzt fährst du einfach los", sagte ich und machte ihm die Schritte vor. James klammerte sich daraufhin an der Bande fest und versuchte die Schritte, die ich ihm zuvor gezeigte hatte nachzumachen, wobei er dabei ziemlich unbeholfen aussah. "Du machst das gut", ermutigte ich ihn. Als er sich ein paar Runden an der Bande entlang gehangelt hatte, traute er sich endlich die Hände auch mal davon loszulassen und frei zu fahren. Jedoch verlor er wenige Sekunden später das Gleichgewicht und landete unsanft auf seinem Hintern. "Aua", sagte er und schaute mich schmollend an. Ich fuhr lachend auf ihn zu und streckt dem Kolumbianer die Hände entgegen. "Na komm ich helfe dir." Mein Freund griff nach meinen Händen und ließ mich vorsichtig von mir hochziehen. "Komm wir versuchen es nochmal", beschloss ich und verschränkte meine Hand mit James'. "Ich kann das nicht Josh", meckerte James und wollte schon wieder von der Eisfläche gehen, jedoch hielt ich ihn zurück.

"Bei den ersten Malen fällt jeder hin, aber es ist wirklich nicht schwer. Du wirst schon sehen, dass du ganz schnell den Dreh raus hast, wenn du dran bleibst. Ich halte auch deine Hand", fügte ich hinzu und sah James bittend an. Dieser gab nach und machte ein paar unsichere Bewegungen, konnte diesmal aber immerhin das Gleichgewicht halten. Gemeinsam drehten wir ein paar langsame Runden und von Runde zu Runde wurde James immer besser und konnte schneller fahren. "Ich sag doch, es ist garnicht so schwer", rief ich, als James lachend an mir vorbei fuhr und dann vor mir zum stehen kam. Er drehte sich zu mir um und strahlte mich überglücklich an.

"Danke, dass du mich mitgenommen hast cariño. Es macht echt extrem viel Spaß. Du hattest recht", bedankte sich mein Freund und schlang die Arme um meinen Hals. Ich umarmte ihn ebenfalls und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. "Ich liebe dich James", hauchte ich nur, als ich in seine braunen Augen schaute. Das Lächeln auf James' Gesicht wurde breiter und sein Gesicht nährte sich meinem, sodass ich seinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. "Ich liebe dich auch."

Ja der Oneshots ist dezent verkackt, aber bei 24 os die ich geschrieben habe oder auch immer noch schreibe, hab ich einfach nicht so die Motivation, alle mit denen ich nicht so zufrieden bin neu zu schreiben😅🤷🏼‍♀️🙈

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