Für Kim046 ich hoffe dir gefällt der OS💟
"Leoon" "Maaaxi", schrie ich und mein bester Freund fiel mir in die Arme. Er sprang mit seinem kompletten Gewicht in meine Arme sodass wir zusammen auf den Rasen fielen. Wir fingen an wie bescheuerte zu lachen und konnten garnicht mehr aufhören. "Ach du scheiße, die bescheuerten sind wieder vereint", murmelte Benedikt, während der Rest des Teams nur über uns lachten. Sie wussten, dass Max und ich nur scheiße im Kopf haben.
"Ich hab dich vermisst Schnuffelpuff", sagte ich. "Ich dich auch Schnuckiputzi", erwiderte Max und wir prusteten erneut los, während unsere Teamkollegen uns belustigte Blicke zu warfen. Jap sie waren es gewohnt, dass wir uns irgendwelche dummen Spitznamen gaben. Unsere neuen Teammitglieder dachten wahrscheinlich schon, dass wir die bescheurtsten Menschen auf dieser Welt sind, aber solche Momente machten Max und mich einfach aus.
"Ach Goreyer ist endlich wieder vereint", rief Thilo, welcher gerade aus der Kabine kam. Max und ich nickten nur glücklich.
Da wir immer noch nebeneinander auf dem Boden lagen und ich mich dafür, dass er so auf mich drauf gesprungen war rächen wollte, rollte ich mich auf Max und lag mit meinem kompletten Gewicht auf ihm. "Ey geh runter von mir du Fettklops", protestierte er und versuchte mich irgendwie von sich runter zu strampeln. "Du bist das Walross Maxi. Sieh's einfach ein", erwiderte ich lachend. Max guckte gespielt beleidigt und ich kniff ihm in seine Wange. "Naww ist mein Bärchen jetzt beleidigt?" Wie gesagt, ich habe nie behauptet, dass wir geistig ganz klar waren. "Du bist so gestört", lachte Max. "Aber du nicht oder was?"
"Okay Jungs, so schön euer Wiedersehen auch ist, jetzt müssen wir Fotos machen", rief unser stets verantwortungsbewusster Kapitän Bene. Max und ich standen langsam auf und vor uns lag ein anstrengender Tag mit vielen Fotos. Der einzige Lichtblick war, dass Max und ich heute Abend nach Ibiza fliegen würden.
Nach einem kräftezehrenden Tag saß ich mit Max nun im Flugzeug und gleich würde es losgehen nach Ibiza. Das einzige Problem war, dass Max panische Flugangst hatte. "Leon ich hab schiss", wimmerte mein bester Freund und klammerte sich an meinen Arm. "Ich bin bei dir Max, dir wird nichts passieren. Das verspreche ich dir", versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich nahm ihn fest in den Arm und strich beruhigend über seinen Rücken. Es war für uns normal, dass wir viel kuschelten und generell sehr viel Körperkontakt hatten. Dann steckte ich ihm noch einen meiner Kopfhörer ins Ohr und er ließ sich gegen mich sinken. Ich erzählte Max viel über meine Zeit beim Confed-Cup, wie z.B. als Joshua beim Tranig voll gegen einen Pfosten gelaufen ist, weil er so müde war oder als Joshua und ich uns Nachts in Julian Brandts Zimmer geschlichen hatten und ihm mit Edding ganz viel Penise auf den Oberkörper gemalt haben. Es gab noch ganz viele andere Geschichten, mit denen ich Max zum lachen brachte und er entspannte sich immer mehr an meiner Brust, bis er schließlich eingeschlafen war. Sanft strich ich ihm über die weichen Haare und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er sah einfach zu süß aus, sodass ich direkt ein Foto von ihm machte. Mittlerweile hatte ich mir eingestanden, dass ich mich eventuell auch ein bisschen oder ein bisschen sehr in meinen besten Freund verknallt hatte. Davon würde ich ihm aber nie erzählen, da ich unsere Freundschaft nicht zerstören wollte.
Als wir auf Ibiza landeten schlief Max immer noch tief und fest in meinen Armen und am liebsten würde ich ihn garnicht aufwecken so friedlich sah er aus, aber es musste sein. Sant rüttelte ich ihn an der Schulter und sagte:"Max aufstehen, wir sind da." Dies wiederholt ich zweimal, doch da er anscheinend im Tiefschlaf war, musste ich anders an die Sache rangehen. Ich schüttelte ihn fest und rief dabei:"Ey Bummsebienchen raus aus den Federn. Wir sind in Ibiza." Die Leute in unser nähe warfen mir schräge Blicke zu, doch es erfüllte seinen Zweck. Max schreckte auf, schaute sich verwirrt um und rieb sich den Schlaf aus den Augen. "Warte mal hast du mich gerade ersthaft Bummsebienchen genannt?", erkundigte er sich. Ich zuckte nur entschuldigend mit den Schulter, woraufhin Max laut los lachte. Ich stimmte in sein Lachen an und die Menschen warfen uns noch schrägere Blicke zu.
Als wir endlich in unserem Hotel ankamen stellten wir fest, dass wir nur ein Zimmer mit Doppelbett gebucht hatten, wir waren manchmal ziemlich verpeilt. Uns machte es aber nichts aus, da wir uns oft ein Bett teilten, wenn Max zum Beispiel bei mir übernachtete oder ich bei ihm.
Erschöpft ließ ich mich rückwärts auf das Bett fallen und Max sprang mit Anlauf auf mich drauf. Ich stöhnte schmerzerfüllt auf. "Ist das dein ernst fettklops? Du hättest mir fast alle Knochen gebrochen...", ich wollte ihm eigentlich noch weiter einen Vortrag halten, als ich plötzlich bemerkte wie nah Max' Gesicht an meinen war. Es schwebte nur wenige Zentimeter über meinem und ich könnte den Abstand zwischen unseren Lippen ziemlich leicht überwinden. Ich verlor mich in seinen schönen blauen Augen und mein Herz fing laut an zu klopfen. "Leon? Ich hab mich verliebt", sagte Max plötzlich und mich durchfuhr ein Stich "Das ist doch schön. Wer ist es denn die Glückliche?", fragte ich und versuchte mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. "Scheiße Leon, du bist es", in seinen schönen blauen Augen sammelten sich Tränen,"Es tut mir leid und ich zerstöre damit wahrscheinlich unsere Freundschaft, aber ich liebe dich Leon Goretzka."
Ich war komplett überrumpelt. War das gerade Wunschdenken von mir oder hatte er das wirklich gesagt? Max musste meinen Blick und mein Schweigen falsch verstanden haben, denn er stemmte sich schnell vom Bett hoch und wollte aus dem Zimmer laufen, als ich mich aufrappelte und ihn an der Hand festhielt. "Ist schon okay Leon, ich versteh wenn du meine Gefühle nicht erwiderst, aber ich brauche jetzt erstmal zeit für mich", schluchzte mein Kleiner und wollte sich schon losreißen, als ich meine Lippen einfach auf seien presste. Max war erst wie eingefroren, doch dann spürte ich einen heftigen Schmerz durch meine Wange zucken und realisierte, dass Max mich geschlagen hatte.
"Tu mir das bitte nicht an Leon. Spiel nicht mit meinen Gefühlen", sagte der Blonde und dabei rannen ihm immer noch Tränen über die Wangen. Langsam wurde ich sauer, konnte er mich nichtmal zu Wort kommen lassen? "Man Max jetzt hör mir doch endlich mal zu und zieh nicht immer voreilig Schlüsse", sagte ich genervt und Max guckte mich zerknirscht an,"Ich liebe dich auch Max Meyer und ich würde niemals mit deinen Gefühlen spielen, dass verspreche ich dir." Max wurde unter meine Worten immer kleiner und schaute mich verlegen und entschuldigend an:"Tut mir leid Leon. Ich hätte dir keine Backpfeife geben sollen", dabei strich er sanft über meine schmerzende Wange,"Glaub mir, das alles tut mir so leid." Er sah so zerknirscht aus, dass ich ihm schon nicht mehr böse sein konnte und ihn fest an mich zog. "Hör auf dich zu entschuldigen und küss mich endlich Idiot."
Dieser Bitte kam Max gerne nach und dieses Mal fühlte es sich an, als würde die Welt aufhören sich zu drehen. Es gab nur noch Max und mich. Als wir uns überwältigt voneinander lösten stellte ich Max die entscheidende Frage:"Willst du mit mir zusammen sein Schnuggi?" Okay, den Spitznamen konnte ich mir echt nicht verkneifen. "Nichts lieber als das Löckchen", erwiderte Max und wir grinsten uns an, bevor sich unsere Lippen erneut zu einem Kuss vereinten.
"Leute Max und ich wollen euch noch was sagen", rief ich durch unsere Kabine und alle verstummten und sahen uns gespannt an. Max und ich waren mittlerweile seit einem halben Jahr zusammen und hatten uns dazu entschlossen, den anderen jetzt davon zu erzählen. Max räusperte sich und umklammerte meine Hand. "Wir sind zusammen", sagte er gerade raus, woraufhin unser Team anfing zu lachen. Max und ich guckten uns verwirrt an, bis Bene schließlich so nett war und uns aufklärte:"Das haben wir uns schon längst gedacht, ihr ward ziemlich offensichtlich. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ihr es uns endlich sagt. Aber ich glaube ich spreche hier im Namen von allen, wenn ich sage, dass wir uns für euch freuen und euch viel Glück wünschen." Zustimmendes Gemurmel trat ein und mein Freund uns ich schauten unsere Mannschaft gerührt an. Auf unseren Gesichtern breitet sich ein erleichtertes Lächeln aus. "Jetzt wollen wir, aber auch einen Kuss sehen ihr Grinsebacken", schrie Ralf durch die Kabine und die anderen johlten zustimmend. Ich wendete mich Max zu und fragte ihn schmunzelnd:"Nah wollen wir ihnen diesen Wunsch erfüllen?" "Nicht lieber als das", sagte der Kleinere mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Somit vereinte ich unsere Lippen und unsere Teamkollegen fingen erneut an zu johlen und zu klatschen, sie waren einfach fast genauso gestört wie wir und unsere zweite Familie.
Ich hoffe der OS gefällt euch und ich würde mich sehr über Feedback freuen💘Achso btw ich hab vorgestern 10k Reads geknackt und jetzt bin ich schon fast bei 11k😳🎉voll krank wie schnell, aber ich freu mich voll dadrüber😊💟
